800 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Positiv: Alteingesessen; Negativ: Alteingesessen
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- wer Lust hat, kann was reißen. - tolle Möglichkeiten, sehr vielfältige Themen und Aufgaben - Regional Verwurzelt, zahlt seine Steuern vor Ort - Keine AG, keine geldgeilen Eigentümer, unabhängig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier möchte ich den Punkt der internen Kommunikation aufgreifen: Man muss nicht IMMER schneller sein als der Flurfunk, aber MANCHMAL wäre doch ein Ziel!
Verbesserungsvorschläge
- gute Leistungen und Führungspersönlichkeiten belohnen, das kommt in gesamtheitlich schwierigen Zeiten viel zu kurz. Und vor allem Aufpassen, das man genau diese Leute nicht verbrennt oder verliert. - schlechte Leistungen nicht immer mit "wir gucken jetzt nach vorne" wegwischen sondern klar Analysieren und Konsequenzen ziehen (manchmal sind Menschen einfach in der falschen Rolle). - Strategische Projekte durchziehen und die Manager daran messen, was sie versprechen: Insbesondere im Bereich der Digitalisierungsprojekte ist die konsequente Umsetzung im Verhältnis zum Aufwand extrem schwach. Schuld sind aber immer die armen Schweine, die die Projekte leiten oder inhaltlich bearbeiten. Kein Wunder, dass das keiner mehr machen möchte. - konsequent kommunizieren und handeln: Reduktion der Entscheidungsgremien, regelmäßige Kommunikation der zentralen Entscheidungen (monatlicher Newsletter) - Förderung der Denke: Wir sind ein Unternehmen! Das gilt für die großen Geschäftsbereiche, vor allem aber für die Funktionen außerhalb (IT, Logistik, Finance, Einkauf, Steuern, Qualität, Excellence, Vertriebe) Vieles sind Königreiche und deren Mitarbeiten haben leider teilweise gar nicht den Anspruch das Kerngeschäft(Entwicklung, Produktion, Vertrieb) zu Unterstützen, sondern sind vor allem an der Umsetzung eigener Themen interessiert. Leider kommen sie damit durch.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell etwas angespannt, da es viele Veränderungen gibt, die für Phoenix neu sind -- trotzdem produktiv, konstruktiv und motiviert! Es gibt völlig zurecht intensive Diskussionen, warum einige Bereiche in der Krise stecken, andere nicht. Trotz eines -nach erster Einschätzung- wirklich konstruktiven neuen CEO, sind viele Maßnahmen sehr intransparent und sollen genau von den Personen umgesetzt werden, die die Bereiche teilweise über Jahrzehnte in die Krise hineinmanövriert haben, teilweise noch kaum Ergebnisbeitrag fürs Unternehmen geleistet haben und sich dafür auch überhaupt nicht verantwortlich zeigen.
Image
Gutes Image, aber mit leichten Rissen: Das Gigawachstum der letzten Jahre ist vorbei und die Reaktionen des Unternehmens wirken teilweise, als könnten die Verantwortlichen nur "Boom"
Work-Life-Balance
Man ist selber dafür verantwortlich. Aber Möglichkeiten sind da.
Gehalt/Sozialleistungen
IG Metall Tarif, aktuell bei einigen Kollegen auf Grund der Krise leider reduziert z.B. durch Kurzarbeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gute Initiativen, das ist natürlich in Boom-Jahren einfacher als in Krisenzeiten.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Grade die Kollegen die länger dabei sind sorgen für starke Teams. Aber auch die jüngeren integrieren sich prima. Schade, dass es durch die differenzierten Geschäftsentwicklungen und Diskussionen zu Homeofficeregeln und Homeoffice-Verträgen immer mehr Diskussionen und Ungleichheiten gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte nie einen Nachteil auf Grund meines fortgeschrittenen Alters
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter verhält sich absolut professionell und fair. Im Unternehmen gibt es aber solche und solche, wie immer.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich gut, teilweise wird an der falschen Ecke gespart, beispielsweise bei kleinere IT Ausrüstung. Gebäude werden nicht oder erst spät saniert, während nebenan ein neues gebaut wird, das ist schon etwas seltsam...
Kommunikation
Hier leidet man als MA manchmal: Selbst wenn gute Entscheidungen getroffen werden, der Flurfunk es längst in die Breite getragen hat, eine saubere Kommunikation per Mail, Intranet oder vergleichbar gibt es seitens des Top-Managements nicht. Es gibt unzählige Boards und Gremien, die teilweise gegenläufige Entscheidungen treffen und Silos fördern, jeder darf hier mitreden. Als normaler MA ist dieser Vielzahl an Entscheidern zu folgen oder dies nachzulesen unmöglich.
Gleichberechtigung
In Bezug auf Geschlecht, Ethnie usw. sehr gut, auch wenn Diversität in TOP Positionen noch rar ist. Ansonsten gilt leider für viele Regeln, Vorgaben (beliebt war hier ja der Kritikpunkt Homeoffice): Jeder Bereich macht was er will: Es gibt hier extreme Ausnahmeregeln für Einzelpersonen (Firmenwagen, Home-Verträge, Arbeitszeitmodelle) die in der einen Abteilung undenkbar sind. Es gibt für meinen Geschmack viel zu viele Führungskräfte auf Gruppen/Abteilungsleiter Ebene, die keine Projekte oder Aufgaben selbst übernehmen müssen, sondern nur delegieren, weil es bequemer ist.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg gearbeitet.
Image
Das gute Bild von außen verblasst angesichts mancher Entscheidungen, die ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.
Work-Life-Balance
Die Mitarbeitenden werden zunehmend wieder ins Büro gezwungen, auch in Bereichen in denen seit vier Jahren sehr gute Ergebnisse "trotz" mobilem Arbeiten erreicht wurden. Zudem werden diese Anwesenheitstage vorgegeben, eine auch nur teilweise mobile Arbeitsweise ist an diesen Tagen nicht gestattet. Warum? Einfach nur, um "vor Ort" zu sein. Ein Top Management, das in wirtschaftlich angespannter Situation hier unnötige Schwerpunkte setzt statt lange überfällige zentralisierte Prozesse und Konsolidierung all der "Sonderlocken" in Gesellschaften und Bereichen durchzusetzen wird gute Mitarbeitende weder halten noch neue gewinnen können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Struktur Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungen möglich Home Office auf nur 2 Tage umgestellt.
Verbesserungsvorschläge
Home Office in Zukunft wieder einführen bzw. Innerhalb eines jeden Teams entscheiden lassen! Besonders Hybrides Arbeiten, bedeutet Home Office und Präsenz kombiniebar!
Work-Life-Balance
Vorher durften man innerhalb des Teams entscheiden, mittlerweile geht man auf eine 3 Tage Woche (Präsenz) zurück. Homeoffice hat funktioniert und wird immer funktionieren, niemand versteht , warum man auf 3 Tage zurückrudert. Ich hoffe, es wird bald wieder rückgängig gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe das Gefühl, dass man sich nicht weiterbilden kann bzw. es wird nicht unterstützt??
Gehalt/Sozialleistungen
Keine 40 Stunden Woche erlaubt, Tariftechnisch schwer aufzusteigen, erst recht jetzt aufgrund der Kurzarbeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Phoenix Contact GmbH & Co. in Blomberg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erschwerend kommt hinzu, daß -jedenfalls in unserem Geschäftsbereich- gefühlt jeder vierte Kollege Gruppenleiter oder Fachreferent ist, woraus sich ein Jahresgehalt von ~115k p.a. ergibt. Also 50% mehr als die "einfachen" Ingenieure. Allerdings ist stark anzuzweifeln, daß die gelieferten Arbeitsergebnisse in gleichem Maße ansteigen. Aber super für die Motivation ... Ich selbst bin für einen Firmenwechsel zu alt und werde das Problem wohl oder übel aussitzen. Den jüngeren Kollegen kann ich nur raten, es sich zu überlegen. Was die Kurzarbeit angeht: Hier wird das unternehmerische Risiko auf Staat und Arbeitnehmer abgewälzt. Wenn es dem Unternehmen schlecht geht, haben wir Arbeitnehmer Gehaltseinbussen von mind. 7% netto. Geht es dem Unternehmen hingegen gut, erhalten wir eine Gewinnbeteiligung von... Ähhh, Moment, wir haben gar nix bekommen, abgesehen von einer tollen Firmenfeier, von der ich mir aber nichts kaufen kann. Das Ganze nennt sich dann "Miteinander".
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung erfolgt nach IG-Metall Tarif. Weshalb dieser jedoch von einigen Kollegen hochgejubelt wird, ist mir völlig unverständlich. Insbesondere für Ingenieure ist das daraus abgeleitete Gehalt inakzeptabel, weshalb ich bei meiner Einstellung einen der raren 40-Stunden-Verträge aushandelte. Somit betrug das Brutto-Gehalt immerhin ~94k p.a., was zumindest halbwegs annehmbar war. Leider ist das ganze seit Einführung der Kurzarbeit vergangenen Jahres Makulatur, wurde diese doch zum Anlaß genommen, bis auf wenige Ausnahmen alle 40-Stunden-Verträge zu kündigen. Somit verbleiben als Jahresverdienst ~82k p.a. .... Seit Jahren wird -auch von Phoenix Contact- der angebliche Fachkräftemangel beanstandet und dann werden ausgerechnet MINT-Fachkräfte mit einem derart niedrigen Gehalt abgespeist? Zum Vergleich: Mittlerweile erhalten sogar 30-jährige Grundschullehrer eine Besoldung nach A13 und dürften netto in den meisten Fällen gleich viel oder wahrscheinlich sogar leicht mehr verdienen. Ein fünfstelliges Jahresgehalt war schon vor der Corona-Krise und dem Ukraine-Krieg ein Witz, jetzt ist es nur noch eine Unverschämtheit.
Ines LudwigSenior Director Corporate & Group Functions Human Relations
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das „Miteinander“ ist in der Tat einer der zentralen Werte bei Phoenix Contact. Das bedeutet unter anderem, dass wir auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zusammenhalten und in diesem Zusammenhang notwendige Schritte gehen müssen. Für konkrete Fragen empfehle ich Ihnen, Kontakt zu Ihrer Führungskraft oder Ihrer Referentin / Ihrem Referenten Kontakt aufzunehmen.
Die Zeiten werden schwieriger: Energiekosten, Klimawandel, Bürokratie, Konkurrenz aus Asien, ...
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Phoenix Contact in Blomberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Phoenix Contact hat eine extrem große Vielfalt an Produkten, die weltweit verkauft werden. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten geht irgendwo immer was. Und Elektrotechnik ist aktuell im Zuge der Energiewende durch den Klimawandel noch eine der wenigen Wachstumsbranchen weltweit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
... dass viele Boomer bald in Rente gehen.
Verbesserungsvorschläge
Abläufe vereinfachen und Entscheidungsprozesse beschleunigen
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich positiv. Aber auch bei Phoenix menschelt es manchmal
Image
Fragen Sie Ihren Elektriker
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit und Homeoffice in vielen Bereichen bleibt eine Menge Lifetime
Karriere/Weiterbildung
Auch bei Phoenix kann nicht jeder Chef werden. Aber mit zunehmende fachlicher und menschlicher Qualifikation erlangt man Wertschätzung, Vernetzung und Vielfalt bei den Aufgaben.
Gehalt/Sozialleistungen
In OWL kann man noch vergleichsweise günstig leben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt sogar welche, die gar nicht in Rente gehen wollen
Arbeitsbedingungen
In Blomberg könnte häufiger die Sonne scheinen
Kommunikation
Zunehmende Absicherungsmentalität behindert oft den schnellen Fortschritt
Guter Arbeitsgeber mit großem Potenzial, aber strukturschwach
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PHOENIX CONTACT E-Mobility GmbH in Schieder-Schwalenberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund fehlender Strukturen und nicht etablierten/gelebten Prozessen, leidet hier und da die Arbeitsatmosphäre. Grundsätzlich aber ok.
Work-Life-Balance
- Hybrid-Modell mit 3 Tagen Anwesenheitspflicht/Woche - vers. Vertragsmodelle werden angeboten (Teilzeit, 35h, 40h, AT)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- 2 Punkte für ein sehr gutes Sozialbewusstsein (MA-Events) - 1 Punkt für Umweltbewusstsein (mehr Schein als Sein)
Karriere/Weiterbildung
Wer will, der kann. Viele offenen Türen und Wege durch ein aufstrebendes Unternhemen.
Kollegenzusammenhalt
nahezu jeder hilft wo er kann
Vorgesetztenverhalten
- z.T. fehlendes Verantwortungsbewusstsein - z.T. verstecken sich einige Vorgesetzte hinter schlechten Strukturen und fehlenden Prozessen anstatt diese proaktiv zu verbessern (und falls doch nicht, kommunizieren sie es extrem schlecht und es ist wenig nachhaltig spürbar)
Arbeitsbedingungen
- Grundsätzlich alles wichtige vorhanden, aber... - z.T. fehlende Strukturen - wenig etablierte Prozesse - nützliche Tools nicht vorhanden - ständiges Umziehen - zu wenig Arbeitsplätze -Großraumbüros mit bis zu 20 Personen
Kommunikation
- lange, träge und aufwendige Kommunikationswege innerhalb des Konzernverbunds - Komm. zwischen den Abteilungen z.T. hanebüchen und von Destruktivität durchsetzt
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen
Interessante Aufgaben
- interessante Produkte - ja - interessante Aufgaben - jein... Potenzial Strukturen, Entwicklungen und Ideen zu verwirklichen, aber...Umsetzung oftmals sehr schwierig und erfolglos
Ines LudwigSenior Director Corporate & Group Functions Human Relations
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Einerseits freue ich mich über Ihre positiven Wahrnehmungen, denn in diesen Punkten kommen unsere Unternehmensphilosophie und all das, wofür wir stehen, bereits bei Ihnen an. Gleichzeitig bedauere ich sehr, dass Sie das noch nicht in allen Bereichen so empfinden. Lassen Sie uns gern in einem vertraulichen Gespräch diese Punkte einmal näher beleuchten, um Verbesserungspotenziale zu konkretisieren und vielleicht auch weitere positive Aspekte zu finden, die Sie möglicherweise noch nicht wahrgenommen haben. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 05235/3-42032.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Gute Firma, leider mit alten Arbeitsmodellen.
3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH in Blomberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Keine AG.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sie immer wieder Firmen kaufen, bei denen nicht ganz klar ist warum die gekauft wurden. Oft wird Verantwortung nach Übersee gegen, die scheinbar aber nur bedingt Kenntnisse der europäischen Märkte haben.
Verbesserungsvorschläge
Gerne die Belegschaft abholen bevor eine Entscheidung getroffen wird. Vorbild Microsoft. Erst Interview der Mitarbeiter und dann darüber nachdenken, was dem Unternehmen wirklich hilft. Work-Life Balance ist für Gewinnung neuer Mitarbeiter ein wichtiges Thema, auf dass man "jetzt" reagieren sollte.
Arbeitsatmosphäre
Hängt von den einzelnen Gruppen und Vorgesetzten ab. Arbeiten auch an Desk Sharing Plätzen.
Image
Leider grosse Diversität. Es gibt Bereiche da ist das Top. Andere Bereiche aber schlechter.
Work-Life-Balance
Zurück ins Büro, obwohl viele zu Hause besser arbeiten und auch gerne weiter mehr Flexibilität hätten. Schade das die Belegschaft nicht vorher befragt wurde (siehe Vorbild Microsoft, es scheint auch bei großen Firmen Spielraum zu geben). Jahre lang wurde erzählt, das mobiles Arbeiten nicht möglich ist. Es hat aber sehr gut funktioniert. Weniger Stress durch Anfahrt und Lärm im Büro. Dazu bessere CO2 Bilanz. Kommunikation über Teams bzgl. Infoaustausch besser wie Flurfunk.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angeblich CO2 Neutralität anvisiert, trotzdem soll jeder Präsenz zeigen und mit dem Auto zu Arbeit kommen. Für mich ein wenig Doppelmoral.
Karriere/Weiterbildung
Zeigt sich in Zeiten in der generell gespart wird.
Kollegenzusammenhalt
Hängt vom Gruppenleiter ab. Bei einigen Gruppen ist es sehr gut. Bei anderen gibt es faktisch nichts.
Vorgesetztenverhalten
Gut, obwohl sie eigentlich keine disziplinarische Verantwortlich haben. Oft unnötig Zwischenstrukturen. Leider können sie in der Regel nichts bewirken.
Arbeitsbedingungen
Zu Hause noch besser. Büros sind aber immer gut. Wegen alten Arbeitsmodellen nur 3 Sterne. Ich persönlich würde gerne weiter von zu Hause arbeiten und finde es Schade was aktuell statt finden soll (3 Tage Präsenz).
Kommunikation
Könnte mehr sein, die Belegschaft einbeziehen wäre sinnvoll.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt in der Regel Tarif gebundene Gehälter
Interessante Aufgaben
Na ja, hängt sicher vom Bereich ab. Wir kümmern uns auch um Altlasten, leider hat das Unternehmen versäumt früher darauf zu reagieren. In einigen Produkt-Bereichen keine Nachfolgestrategie. Hängt vermutlich an den besetzten Stellen.
Nach außen sehr flexibel etc... schlechte innere Kommunikation
3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Phoenix Contact GmbH in Blomberg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei wichtigen Entscheidungen von oben wird delegiert. Mentalität: Friss oder .... Kritik wird persönlich genommen.
Verbesserungsvorschläge
Bitte Dialoge zu lassen. Monologe werden negativ aufgefasst. Bitte wieder kritikfähig werden und auf win-win Situationen zusteuern. Mit unseren Kunden und bitte auch bei der Belegschaft.
Arbeitsatmosphäre
Nimmt leider ab, war bis vor kurzem spürbar "besser"
Work-Life-Balance
Entwicklung geht rückläufig, war wie zuletzt besser mit höherem home office Anteil. Für Eltern mit kleineren Kindern bzw. Kollegen die Angehörige pflegen, wird die ausgeweitete Büropräsenz große Änderungen bedeuten. Die Kommunikation hier hin war leider bisher ausschließlich einseitiger Natur.
Gehalt/Sozialleistungen
Regelmäßige Entwicklungsprogramme gibt es auf dem Papier. Leider werden Talente wenig bis sehr wenig gefördert obwohl diese erkannt wurden.
Kommunikation
Viel zu wenig Mitsprache. Leider immer weniger Kommunikation bzw. Diskussion bei wichtigen Dingen hin zu festen Vorgaben mit z.T. unlogisch er Begründung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Phoenix Contact GmbH & Co. in Blomberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist PxC ein guter Arbeitgeber, den ich empfehlen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In gewissen Bereichen ist es schwierig bis unmöglich „Karriere“ zu machen.
Verbesserungsvorschläge
-Talent Management einführen -Mitarbeitern die Chance geben eigene Projekte umzusetzen -Professionellerer Umgang der Führungskräfte
Image
Das Image der Firma ist grundsätzlich gut. Gleichwohl wirkt dieses seit einem Jahr extrem angekratzt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere in diesem Unternehmen zu machen ist EXTREM schwer. Es gibt keine Entwicklungsgespräche, die den MA dabei unterstützen den nächsten Schritt zu gehen. Vielmehr entstand über die Zeit der Eindruck, das nur dann alles Ok ist, so lange der MA das Thema meidet.
Vorgesetztenverhalten
Bei gemeinsamen Regel Meetings, welche dazu dienen , die Führungskraft über den aktuellen Status der Aufgaben und Projekten des Mitarbeiters zu informieren wirkte der Vorgesetzte oft desinteressiert und verließ gerne früher das Meeting. Zudem gab es durchgehend keine (klaren) Antworten auf Fragen oder Anregungen des Mitarbeiters. Eine andere Führungskraft erweckte den Anschein der Strukturlosigkeit. Bei gewissen Themen wirkte der Vorgesetzte oftmals schnell beleidigt, obwohl es ausschließlich um die Sache ging.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können durchaus interessant sein, leider wird der eigene Tatendrang (eigene Ideen einbringen) durch den Vorgesetzten (meist / fast immer ohne eine inhaltliche Begründung) ausgebremst, nach dem Motto: Geht halt nicht.
Basierend auf 923 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PHOENIX CONTACT durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 85% der Bewertenden würden PHOENIX CONTACT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 923 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Umgang mit älteren Kollegen und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 923 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PHOENIX CONTACT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.