13 Bewertungen von Mitarbeitern
13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Zusammenhalt der Kollegen. Viele erfahrene Mitarbeiter, da einige sehr lange im Unternehmen sind. Die meisten Tätigkeiten sind sehr umfangreich und erfordern daher ein hohes Maß an erfahrenen Kollegen.
Bezahlung, Arbeitszeiten, einige Betriebsvereinbarungen sind mind. fragwürdig, z.B. Rückerstattung von Leistungsprämien bei Kündigung.
Geben und nehmen ist die Devise!
Die Mitarbeiter mehr achten, besser bezahlen und Maßnahmen ergreifen, die Mitarbeiter motivieren.
Zum Teil schon sehr stressig, da Termindruck und Personalengpässe häufig sind.
Ist gut, da Global Player.
Schichtarbeit mit festen Arbeitszeiten, daher ist ein wirklicher Ausgleich nicht vorhanden.
Es kann zum Teil an weiterbildenden Maßnahmen teilgenommen werden. Es gibt aber wenig Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln.
Gehalt ist für geleistete Arbeit zu niedrig und im Branchenvergleich unattraktiv. Bonuszahlung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden zwar gezahlt, müssen unter Umständen aber zurückgezahlt werden (Kündigung etc.)
Hängt ganz stark mit dem Punkt davor zusammen. Es wird kein Geld in die Hand genommen wird, deshalb ist auch dort viel Nachholbedarf.
In den Teams ist ein guter Zusammenhalt gegeben. Probleme werden deshalb sehr oft auf kurzem Dienstweg gelöst.
Ältere Kollegen werden super ins Team eingefügt.
Bis in die mittlere Hierarchiestufe ist alles ok.
Es fehlt ganz einfach an der Investitionsbereitschaft vom Unternehmen. Man hat den Eindruck, Gewinne werden abgeschöpft und die Zukunft ist egal, so gut und so lange es mit dem in die Jahre gekommenen Maschinenpark noch zu bewerkstelligen ist.
Funktioniert, wenn man gut vernetzt ist und weiß, an wen man sich wenden muss.
Ist gegeben. Gehaltsgefüge kann man in dem Zusammenhang nicht bewerten, da je nach Verhandlungsgeschick besser oder schlechter bezahlt wird.
Umfang- und abwechslungsreiches
Arbeitsumfeld.
die Heizung wurde nicht abgestellt
Alles. Es wird sich von Einzelnen sehr bemüht. Doch von Vorgesetzten und/oder dem Management wird jegliches Potenzial/ Ideen abgeblockt. "Sparen". Slles darf, es darf aber *nichts* kosten.
1. Umgang mit den Angestellten bei Problemen
2. Probleme denen lassen die diese verstehen, NICHT ÜBERALL MITBESTIMMEN WOLLEN!
3. Den Sparzwang beenden und Investitionen schaffen und verwenden
4. öffentliche Präsenz schaffen
5. Gehalt!
Direkter Vergleich mit neuem Job (gleiche Ebene) fast 13% !!!!!!!!!!
6. moderner werden beim Arbeitsmodell, Arbeitszeiten und Flexibilität
7. Zukunftsorientiert investieren und Denken
8. Ausstattung zeitgemäß machen (Werkzeuge, Software, Hardware)
9. Mehr Vertrauen in alle Mitwirkenden
Der Zusammenhalt in der Belegschaft, der die Firma schon durch schlechte Zeiten gebracht hat.
Das Klima war teils so schlecht zwischen Site-Director und Belegschaft, dass Sommerfest und/oder Weihnachtsfeier von einer Mehrzahl der Schicht-Mitarbeiter boykottiert wurden. Es gibt bei PMZD auch einen Investitionsstau. Man muss als Mitarbeiter Zukunftsängste haben und sich fragen, wie lange der zumeist recht alte Maschinenpark noch durchhält und wie zukunftstauglich dieser ist.
Die Mitarbeiter weniger am Gängelband führen sondern mehr in Entscheidungen einbeziehen oder zumindest schwierige Entscheidungen besser erklären/kommunizieren.
Sehr kollegiales Verhältnis unter den Mitarbeiter und hohe Einsatzbereitschaft aber Verhältnis zur Geschäftsführung leider eher schwierig.
PMZD ist eher unbekannt und stellt eher Mainstream - anstatt High End-Photomasken her.
In etwas kritischeren Zeiten (Monats- bzw. Jahresabschluss) wurde z.B. Ende 2023 von der Geschäftsführung auf Denglisch das Motto "All Hands on Deck" ausgegeben. Damit wurden bereits zuvor genehmigte freie Tage zum Überstunden-Abbau trotz massiver Überstunden gestrichen. Wie mir einzelne Personen unter anderem in Vier-Augen-Gesprächen persönlich mitgeteilt haben, sorgte die zumindest bei diesen Personen zu massiver Verstimmung.
Weiterbildungen finden meist in internen Schulungen und Trainings statt. Die Karriere-Chancen sind innerhalb des Standorts Dresden aufgrund der geringen Anzahl an Mitarbeitern begrenzt. Wahrscheinlich bestehen bessere Möglichkeiten, wenn man nacheiniger Zeit in eine entsprechende Position an einem anderen Photronics-Standort wechselt.
Es kommt wohl etwas auf das eigene Verhandlungsgeschick beim Gehalt an und eine angemessene jährliche Steigerung ist wohl zumindest in letzter Zeit eher schwierig zu bekommen.
Die Umwelt wird möglichst geschont und auf die Entsorgung von Chemikalien geachtet. Abwasser-Ableitungen werden regelmäßig kontrolliert. Bei kleinen Kindern konnten auch schon Mitarbeiterinnen vorübergehend vom Schichtdienst in eine sonst unübliche Tagschicht wechseln.
Sehr guter Zusammenhalt von Kollegen in Schicht untereinander sowie recht guter Zusammenhalt der Kollegen im Büro untereinander. Dazwischen hat es manchmal etwas geklemmt und zur Geschäftsführung klemmt es richtig - auch für Betriebsrat-Mitglieder.
Älteren Kollegen wird zumeist aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung eine hohe Wertschätzung entgegen gebracht.
Durch die Geschäftsführung (Site Director) war das Verhalten teils unterirdisch. So wurde z. B. laut der Aussage des ehemaligen Leiters Engineering während einer Frühstücks-Runde der PMZD-Qualitäts-Manager in einem wichtigen Kunden-Meeting zumindest indirekt der Lüge bezichtigt, indem der Site Director in dessen Richtung in etwa äußerte "Ich hoffe, dass Du diesmal die Wahrheit sagst".
Mir selbst wurde eine Projektleitung "angedichtet" wo es nie eine Übergabe gab und ich nicht einmal Zugriff auf die Ordner und Dateien hatte. In dem Projektmeeting wurde ich dann wie ein Schuljunge vorgeführt weil entsprechende Projekt-Charts nicht aktualisiert waren. Als ich dazu mit einer persönlichen E-Mail Stellung bezog, wurde wohl der Fehler erkannt, mir aber die kommenden zwei Tage trotz mehrfacher Gesprächsversuche aus dem Weg gegangen und dann in einem plötzlich anberaumten Gespräch 2 Tage vor Ablauf der Frist innerhalb der Probezeit gekündigt. Die Begründung gegenüber Kollegen war, dass ich nerven würde.
Mit der Kündigung wurde meine private E-Mail-Adresse auf eine Unternehmens-Blacklist (SPAM-Filter) gesetzt, um unter anderem meinen Kontakt mit den Vorgesetzten in den USA zu unterbinden!
Der Schichtbetrieb ist sicherlich teils sehr herausfordernd. Die Musik im Reinraum hilft aber die Stimmung aufzuheitern.
Recht gute tägliche Aufgabenverteilung mit sinnvoller Priorisierung wichtiger Aufgabenstellungen aber speziell fragwürdige Entscheidungen der Geschäftsführung werden zumeist unzureichend kommuniziert.
Ich habe keine Ungerechtigkeiten in der Behandlung der Geschlechter wahrgenommen.
Teils sehr spannende Aufgaben wenn nur wenige Nanometer darüber entscheiden, ob ein Wafer oder eine Photomaske an den Kunden ausgeliefert werden kann oder Verwurf ist und deshalb neu gefertigt werden muss.
Steigerung der Motivation der Mitarbeiter durch größeres Zusatzangebot - Fahrradleasing, Fitnessraum oder Kooperationen in der Richtung, Altersvorsorge.
Starker Zusammenhalt in der Produktion mit gutem Kommunikationsaustausch und dadurch angenehmer Arbeitsatmosphäre.
Auf dem aufsteigendem Ast.
Trotz der Schichtarbeit sehr gutes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, auch durch die wenige Wochenendarbeit, welche nur aller sieben Wochenenden für jeweils zwei Wochenenden anfällt
Mitarbeiter, welche sich weiterentwickeln möchten, haben ausreichende Möglichkeiten. Geschäftsleitung ist dafür offen und fördert dies auch, sofern das potentiall gegeben ist.
Gehalt wird immer pünktlich zum Monatsanfang gezahlt. Bezahlung je nach Aufgabengebiet und Stellenbesetzung. Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird bezahlt und bei gut laufenden Geschäftsjahren und Erfüllung der Zielvorgaben, gibt es ebenfalls großzügige Bonusbeteilungen.
Dafür gibt es leider keine Vermögenswirksame Leistungen und wenig Kooperationen mit z.B. Fahrradläden, Sportstätten etc.
Auf Umwelt- und Klimaschutz wird geachtet und auch dahingehend geschult.
Ehrlicher und direkter Umgang miteinander. Auftretende Probleme werden angesprochen und schnell aus der Welt geschafft.
Langjährige Kollegen werden geschätzt und immer mit einbezogen, sofern Probleme vorhanden sind, aufgrund der Erfahrungwerte und dem Know-how.
Keine Vorurteile gegenüber älteren Bewerbern/Personals.
Flache Hierachie, jedoch mit klaren Vorstellungen vom betrieblichen Ablauf, welche auch so kommuniziert werden. Mitarbeiter werden durch Betriebsrat in Entscheidungen einbezogen und informiert.
Gerätschaften sind in die Jahre gekommen aber aufgrund von guter Pflege, im guten Zustand. Ein unterschwelliger Lärmpegel ist durch die vielen Anlagen im Reinraum immer vorhanden. Die Büroetagen inklusive Pausenräumen sind gut und freundlich ausgestattet. Alles in allem, in Ordnung.
Innerbetrieblicher Informationsaustausch vorhanden und als gut empfunden, besonders untereinander in den jeweiligen Abteilungen/Teams.
Gleichberechtigung und Toleranz in allen Bereichen und Instanzen gegeben.
Möglichkeiten, sein Aufgabenfeld zu erweitern, sind immer gegeben. Zusatzaufgaben könnten Stellenweise besser honoriert werden.
Angebote für Fort-und Weiterbildungen, Benefits, Sonderzahlung, Zukunft der Branche
Entscheidungen die die Hauptzentrale/Top Management einbeziehen, dauern immer länger als Entscheidungen am Standort
Nach Möglichkeit noch mehr Standortübergreifenden Wissenaustausch
Gleitzeit, Stundenkonto, Überstunden als ganze Tage absetzbar, Homeoffice mit Abstimmung möglich
Jährliche mindestens 2 Fort-und Weiterbildungen angeboten basierend auf den Wünschen im Jahresgespräch
Bezahlung immer Pünktlichst, Zugabe zum Jobticket, Kauf von Mitarbeiteraktien möglich, 13. Gehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Bonus
Büroräume nur zur Miete, daher nur begrenztes Umbauen/Neugestaltung möglich, aber alles in allem Büros im guten bis sehr gutem Zustand
Persönliche Ziele/Projekte/Aufgaben ergeben sich aus dem Mitarbeiter-Jahresgespräch, allgemeine Aufgabe in der Branche (Halbleiterindustrie) sehr interessant und fordernd, Standortübergreifendes Lernen und Zusammenarbeiten möglich und auch nötig
Stärkt den Auftritt nach außen. Mal ein LinkedIn Beitrag - mal eine Jobmesse besuchen - einfach im Rahmen der Möglichkeiten präsent sein.
Da kann man nicht meckern. Natürlich wird einiges verlangt, aber dann auch honoriert - sei es durch Worte aber auch durch monetäre Zuwendung. Toller Kollegenzusammenhalt und ehrliche Kommunikation kennzeichnen die Arbeitsathmosphäre.
Da geht noch mehr. Wenige wissen das es Photronics gibt und was hergestellt wird. Gerade der Auftritt in den sozialen Medien, Jobmessen usw. sollte meines Erachtens noch mehr umgesetzt werden, um einfach mehr Profil nach außen zu vermitteln - gerade bei dem starken Wettbewerb am Arbeitsmarkt in und um Dresden.
Gleitzeit mit Kernarbeitszeit. Kurzfristiger Urlaub möglich auch wenn dieser zum Großteil übers Jahr geplant wird.
Regelmässige Weiterbildungen möglich. Wer sich weiterentwickeln möchte, muss es nur ansprechen.
Stets pünktliche Gehaltszahlung. Jährliche Bonizahlung bei Zielerreichung. Dazu noch Energiekostenausgleichs-Bonus. Da kann man echt nicht meckern.
Dies ist einer der besten Punkte bei Photronics. Sehr guter Zusammenhalt im Kollegium. Teilweise gemeinsame Events und Veranstaltungen im Team, aber auch jährliche Weihnachtsfeier/Sommerfest tragen zum Kollegenzusammenhalt bei.
Gerade die älteren Kollegen bilden das Grundgerüst der erfolgreichen Arbeit. Diesem Wissen können sich neue Mitarbeiter stets bedienen und ich habe es noch nicht erlebt, dass jemand sein Wissen nicht weitergegeben hat.
Jeder Mitarbeiter kennt seine Zielvorgaben durch ein jährliches Mitarbeitergespräch, in welchem Ziele definiert werden und der Weg zur Zielerreichung abgesteckt wird. Da dies im Einklang mit dem jeweiligen Vorgesetzten geschieht - weiss jeder der beiden Seiten was man zu erwarten, aber auch zu leisten hat.
Das kommt immer drauf an was man erwartet. Ich für meine Ansprüche benötige einen sauberen, ruhigen und funktionierenden Arbeitsplatz - welcher absolut gegeben ist. (Büro) Und im Winter muss auch keiner frieren.
Regelmässige Meetings zu erreichten Wochen-, Monats- sowie Quartalszielen und anstehenden Herausforderungen
Gleichberechtigung absolut gegeben.
Interessante Aufgaben gibt es viele. Man kann stets seine eigenen Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen, unabhängig ob im Bereich Produktion oder Verwaltung. Diese Vorschläge werden dann bewertet und auch kurzfristig umgesetzt.
- Möglichkeit sich weiter zu entwickeln
- Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen
- Jede Idee und jeder Vorschlag werden dankbar aufgenommen und umgesetzt
- Kurze Entscheidungswege (alle Entscheidungsträger sitzen auf einer Etage)
- Kollegialer und fairer Umgang miteinander
- Wissen kann aus anderen Standorten (weltweit vernetzt) weitergegeben werden
- Geringe Fremdbestimmung durch Mutterkonzern
- Kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung des Standorts
Sehr freundschaftlicher und kollegialer Umgang. Flache Hierarchie und kurze Entscheidungswege
Leider ist die Firma vielen unbekannt. Auch in sozialen Medien eher unauffällig. Wo andere Maskenhersteller zu lange Lieferzeiten haben kommt man gern auf Photronics zurück.
Flexible Arbeitszeiten, Stundenkonto, Karenztage und gelegentliches Homeoffice. Auch Elternzeit ist ohne Probleme möglich (dank Vertretungsregelung)
Ein absolutes Plus der Firma. Regelmäßige Weiterbildungen sind garantiert! Teilweise auch mehrere im Jahr! Ein jährlich abgestimmter Schulungsplan für alle Abteilungen und Bereiche und ein großzügiges Budget für Schulungen aller Art. Auch in der Fertigung gibt es genug Aufstiegschancen für jeden der sich gern weiterentwickeln möchte (Senior-Operator, Stellv. Schichtleiter, Schichtleiter mit Personalverantwortung, ...). Alle offenen Stellen werden inter zuerst ausgeschrieben.
Der Region angemessenes Gehalt. Zusätzlich gibt es Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Bonuszahlungen (Energie-Prämie, Corona-Bonus, Mitarbeiter-Bonus, ....)
Mehrfach nach Umwelt-, Energie-, Arbeitsschutz-, Qualitätsmanagement zertifiziert
Sehr guter und abteilungsübergreifender Zusammenhalt. Wenn es hart auf hart kommt halten alle zusammen
Gewachsener Mitarbeiterstamm - die jungen profitieren vom Wissen der älteren Experten. Diese werden hoch geschätzt und sind der eigentliche Schatz der Firma.
Regelmäßiges und konstruktives Feedback durch Vorgesetzte. Fairer Umgang miteinander.
Die Firma ist seit 30 Jahren am Standort - das hat seine Spuren hinterlassen. Es wird permanent in die Weiterentwicklung und Modernisierung investiert.
Klare und offene Kommunikation. Probleme werden intern schnell und unkompliziert angesprochen und behoben. Fairer Umgang miteinander
Ist selbstverständlich
Die Firma ist ein ungeschliffener Diamant. Es gibt extrem viel Potential Dinge zu optimieren. Spannende und anwechlungsreiche Aufgaben sind vorprogrammiert.
Arbeitsatmosphäre und gewachsener Mitarbeiterstamm.
Unterirdische Bezahlung und Unterbesetzung.
Mitarbeitermotivation durch gezielte finanzielle Anreize, Gutscheine und mögliche steuerfreie Boni, Fitnessstudio verbilligt - es gäbe viele Möglichkeiten, die das Unternehmen wenig kosten.
Der größte Pluspunkt der Firma. Wer sich nicht absichtlich außerhalb stellt, bekommt hier ein Arbeitsklima, wie man es nur noch selten findet. Kollegial, freundschaftlich und auch von oben nach unten. Die lange Jahre stabile Belegschaft arbeitet Hand in Hand und helfen neuen Mitarbeitern gerne.
Ein eher kleines Unternehmen mit den üblichen Vor- und Nachteilen. Hier ist man nicht wegen Glanz und Gloria...
Etwas zwiespältig. Das Schichtsystem bietet, abhängig von der Abteilung, viel Freizeit am Wochenende, was in der Branche nicht häufig ist. Die Schichten wechseln nur wöchentlich, nicht im 2-Tage-Rhythmus. Großer Pluspunkt: 8h-Schichten, da bleibt noch was für den Tag, zumal die Arbeit nicht körperlich erschöpft.
Praktisch nicht vorhanden. Man ist, wo man ist. In Ausbildung und Einarbeitung bekommt man ein gutes Rüstzeug, aber wer vorankommen will, ist hier falsch. Das läßt auch der kleine, stabile Mitarbeiterstamm nicht wirklich zu.
Der größte Knackpunkt. Das Geld. Gefühlt verdient man nur als Friseur weniger. Die Arbeiten, die in der Produktion besonders von erfahrenen Kollegen regelmäßig erledigt werden, entsprechen dem von Wartungsmechaikern, Ingenieuren oder Entwicklern. Das wird weder regulär vergütet noch in sichtbarer Form finanziell honoriert. Natürlich sind die anderen Kollegen dankbar und man wird dafür respektiert, aber auch für außergewöhnliche Sachen werden nicht mal Gutscheine oder Prämien verteilt. Wenigstens gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld, eine zusätzliche Prämie am Jahresende ist im Branchen-Vergleich bescheiden.
Auch hier kein pseudoreligiöser Eifer, der am Schluß doch nur Fassade ist. Es wird vernünftig gehandelt und zum Beispiel mit speziellen Entsorgern gearbeitet, die das unbedingt notwendige umfangreiche Verpackungsmaterial recyclen. Geschlossene Kreisläufe von Chemikalien sind selbstverständlich.
Auch wenn man manchmal murrt, wenn einige ihr übliches Ding machen, hier läßt man keinen hängen, sondern macht auch mal (viel) mehr, als man müßte. Das nächste Mal weiß man die anderen zur Stelle. Trotzdem keine Grüppchenbildung oder geschlossene Zirkel.
Gerade durch den hohen Wert langjähriger Erfahrungen an den Maschinen, werden ältere Kollegen geschätzt. Umgekehrt sind diese gern bereit, ihre Erfahrung zu teilen, was die Sache "rund macht".
Der alte Stamm in der ziemlich flachen Hierarchie ist sehr freundlich und vom Bestreben geprägt, daß alles laufen muß, aber nicht mit sinnlosem Druck, Buzzwords, Meetings etc. Doch anscheinend wird sich das mit neuem Führungspersonal ändern. Dieser Generationenwechsel könnte das Unternehmen deutlich verändern.
Ja, Reinraum. Mit entsprechender Bekleidung und Gelblicht. Wer das nicht mag, soll es lassen, aber es gibt wahrlich schlimmeres. Der Lärm hält sich in Grenzen, sollte es doch mal nerven, sind kleine Ohrstöpsel ausreichend. Dafür ist die Temperatur angenehmer als in großen Fabs und auch der Luftstrom nicht so stark, was eine Auskühlung bei Müdigkeit verringert. Für Allergiker ist die gefilterte Luft natürlich ein Traum.
Offen heraus, nie böswillig auch bei Kritik, manchmal ein wenig zu gemütlich, was einige berufliche Dinge angeht. Eher familiär statt krampfhaft "professionell".
Ich konnte keinerlei Unterschiede in der Behandlung ausmachen.
Natürlich macht man nach der Einarbeitung "immer dasselbe", allerdings garantieren neue Produkte und ein teils recht in die Jahre gekommener Maschinenpark gewisse Überraschungen, bei denen man auch nach Jahren noch mit Hilfe altgedienter Kollegen ein kleines Abenteuer bestehen kann. Da es keine top-edge fab ist, sind neue Tools die Ausnahme.
Lockere/ freundliche Atmosphäre, aber nicht zu leger und unprofessionell
Wenig Durchsetzung von Gerechtigkeit bei Unstimmigkeiten oder Fehlverhalten von Kollegen; zu wenig persönliche Mitarbeitergespräche
Bessere und eindeutigere Methoden für dienstliche Kommunikation zu und unter den Mitarbeitern finden
Man macht sich nicht kaputt. Schnell verdientes Geld ohne Stress.
Liebloser Führungsstiel. Geschäftsführung scheint mit der Mitarbeiterführung überfordert zu sein. Keine klaren Strukturen. Alles ist fest gefahren. Ganz nach dem Motto „haben wir schon immer so gemacht“ In der Produktion gibt es kaum feste Regeln und Anweisungen. Vieles wird auf gut Glück oder vom hören sagen gemacht. Quantität vor Qualität ist das Motto. Investitions und Wartungsstau bei den Anlagen. Diese sind durchschnittlich alle 20-40 Jahre alt. Der daraus resultierende Verwurf von Erzeugnissen, steigt in die Höhe. Ingenieure sind oft überfordert und nicht mit ihren jeweiligen Abteilungen/Gebieten vertraut oder ahnungslos. Verantwortung möchte man nicht übernehmen. Man muss sich vieles selbst bei bringen. Verbesserungsvorschläge werden sich zwar ab und an angehört, aber sehr spät oder nicht umgesetzt. Bei Problemen durch deren fehlerhaften Kommunikationen, sucht man sich Sündenböcke im Produktionsteam. Extrem hohe Unterschiede bei den Gehältern, Bonis. Es wird alles nach Nase gezahlt. Leistung zählt dort nicht. Keine Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn man nach jahrelanger und treuer Mitarbeit im Unternehmen kündigt, trifft man auf Unverständnis aller Seiten. Das letzte Gehalt wird aus Prinzip extrem runter gerechnet. Betriebsrat exerziert nur zugunsten des Arbeitgebers. Fachliche Kompetenz vermisst man überall.
Entspannte aber auch angespannte Zeiten möglich. Da einige Kollegen sich öfter gegenseitig anschwärzen oder Konflikte untereinander schaffen, ist eine Sorgenfreie Arbeit nicht möglich.
Die Schichten schlauchen sehr oft. Aber sind trotzdem noch gut mit der Freizeit vereinbar. Flexibilität dank spontan gewünschter Urlaubstage.
Weiterentwicklung nicht möglich. Förderungen gibt es nicht. Auf Eigeninitiative kann man sich neue Themengebieten anlernen lassen. Aber entlohnt wird es nicht.
Löhne im Vergleich zu anderen in der Branche ist schlecht. Wird alles nach Nase bezahlt. Da entstehen extrem hohe Unterschiede zwischen den Kollegen. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld wird gezahlt. Bonis gibts selten, aber auch diese werden ungerecht nach Nase gezahlt.
Jeder gegen jeden. Sehr viel Gruppenbildung oder Alleingänge. Kollegen werden von den Dienstältesten beobachtet und bei Ingenieuren und in der Geschäftsführung gemeldet. Man geht oft mit unguten Gefühl auf Arbeit. Kollegen lästern hinter dem Rücken. Dies auch gern und offensichtlich im Pausenraum, wenn Entscheidungsträger drin sitzen.
Die Dienstältesten werden wie Götter behandelt, müssen weniger leisten und arbeiten. Verdienen extrem mehr.
Der Führungsstil wirkt oft überfordert und unerfahren bei Problemen. Dienstälteste Produktionsmitarbeiter werden wie Götter behandelt und sind gut mit der Geschäftsführung befreundet. Alles was sie sagen, wird ohne zu hinterfragen, geglaubt. Jüngere Mitarbeiter werden nicht für Voll genommen.
Technik ist extrem veraltet, langsam und sehr Fehleranfällig, 30-40 Jahre alt. Wird extrem auf Verschleiß gefahren. Anlagen dadurch oft Down und der Stresspegel steigt. Investitionen finden kaum statt.
Wichtige Anweisungen finden mehr oder weniger nur über Mundpropaganda statt. Selten gibt es zu wichtigen Themen mal E-Mails.
Dienstälteste werden auf allen Ebenen bevorzugt. Neueinstellungen haben es deutlich schwieriger. Gehalt, Urlaubstage und Anerkennungen werden lange Zeit auf niedrigem Niveau bleiben.
So verdient kununu Geld.