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GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitweg, das Gehalt kommt pünktlich, teils super Arbeitskollegen.
Der Kaffee geht auch.

Noch was, ich soll die Benefiz angeben.
Hier gibt es sicherlich mehr, aber ich wähle mal die, welche für die Mitarbeiter meiner Abteilung angeboten werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich versuche es mal kurz.
Die empathielosen, von weiter oben getroffenen Entscheidungen.
Werden neuen Strukturen eingeführt, wird sich teils nicht um die sozialen Bedingungen der Mitarbeiter Gedanken gemacht.
Wenn das passen würde, gäbe es sicherlich auch nicht so viel Kritik.
Einfach mal alles objektiv betrachten und versuchen alle seine Mitarbeiter zu verstehen.
Das lässt viele anderen, nicht durchdachten Entscheidungen nicht ganz so schlimm aussehen.

Verbesserungsvorschläge

Hört auf die Mitarbeiter, welche euch WIRKLICH voranbringen.
Nehmt euch Zeit für die Arbeiter, in regelmäßigen Abständen, lernt sie aufrichtig wertzuschätzen.
Mit Wertschätzung meine ich auch mit Kritik in Richtung Chefetage umgehen können, die Gehaltsstruktur, oder auch Verbindlichkeiten einzuhalten. Aber ganz wichtig, die verdammt vielen "Kleinigkeiten" welche noch so nichtig erscheinen, anzuhören, zu verarbeiten und darauf eingehen!

Arbeitsatmosphäre

Hierzu kann ich sagen, es war einmal eine sehr gute Abteilung.
Mit konstruktiver Kritik, ob positiv, oder aber auch negativer.
Ganz egal in welche Richtung.
Der Zusammenhalt auch mit den Vorgesetzten hat rapide abgenommen.
Es gibt Kollegen, welche machen können was sie wollen, andere werden meist klein gehalten.
Noch nie habe ich eine so hohe Fluktuation wahrgenommen.
Das wird dann in immer wieder, sich wiederholenden Zeiten durch "gewünschter" Mehrarbeit der Kollegen aufgefangen.

Kommunikation

Es gab einmal eine Zeit, da war Teambuilding im Arbeitsablauf integriert. Sei es bei gemansamen Kaffeerunden, oder auch am Wasserautomat, oder auch direkt an den Manafaktur-Arbeitsplätzen.
Dort konnte man neben der Arbeit auch gern mal aus dem Nähkästchen plaudern und man lernte sich als Person kennen.
Bei der Kommunikation zwecks neuen Herausforderungen geben sich die Vorgesetzten, wie aber auch die Kollegen schon Mühe.
Nur hapert es dabei immer wieder und die "Stille Post" kommt gröstenteils gar nicht erst da an, wo es wichtig wäre, bei allen.

Kollegenzusammenhalt

Dieser wird durch disziplinarische Mechanismen immer mehr kaputt gemacht. Es gibt gibt Mitarbeiter mit einer gesonderten Stellung.
Dies wirkt sich natürlich auf die Stimmung und den Zusammenhalt aus.
Die Führungskräften, weiter über den direkten Vorgesetzten wissen teils nicht was hier los ist und wie es brodelt, oder es wird gekonnt ignoriert.
Weil, es läuft ja.
Es war einmal ein Zusammenhalt, wo jeder mit jedem klar kam und die auf eine "sich ins Gesicht lügende" und Art und Weise.
Dies ist heut teils aus Angst vor Konsequenzen.

Work-Life-Balance

Da muss durch das Einschichtsystem mal 3 Sterne vergeben.
Wenn besser geplant wird, ob in der Kapazitätsplanung, in der Konstruktion, oder auch Auftragsabwicklung und vielen anderen und auch unserer Abteilung, wäre es sicher möglich mehr Output in der vertraglich vereinbarten Zeit zu generieren.
Auch durch teils undurchdachte Umstrukturierungen gibt es immer wieder diese "gewünschte" Mehrarbeit.
In Anführungszeichen, weil der Vermerk dazu kommt wir wollen doch dort bleiben und sie nicht angeordnet bekommen.
Es gab mal mehr Mehrarbeit, aber angenehmer.

Vorgesetztenverhalten

Naja.
Es gab einmal klasse Vorgesetzte in dieser Abteilung.
Die letzten Vorgesetzten aber werden gefühlt kleingehalten und ändern ihre anfangs freundliche Strategie und können gefühlt selbst nicht nachvollziehen was weiter oben in der Führungsetage entschieden wird.
Das Vertrauen in die Vorgesetzten ist seitens vieler Kollegen null.

Interessante Aufgaben

Es gibt immer noch hochinteressante Arbeit. Nur wenn man einmal in der Spirale gefangen ist, diverse Prudukte bauen zu können, kommt der Schlag des Alltags. Kein großes Rotieren um das eigene Produktportfolio zu erweitern.
Wenn dann doch mal was neues kommt, kann es schnell passieren, daß aufgrund der Auftragslage wieder zurück gerudert wird und man wieder die gleichen Tätigkeiten ausüben darf, wie die letzten Jahre.
Auch ein schlecht organisierte Einarbeitung macht es teils nicht möglich neuere und unerfahrene Mitarbeiter auf komplexere Tätigkeiten vorzubereiten.

Gleichberechtigung

Es gibt in dieser Abteilung gleich und gleicher.
Da es keine richtige Gleichberechtigung gibt, kann ich nicht auf zwei oder drei Sterne gehen.
Auch dies war einmal ganz anders.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwierig. Wer funktioniert ist klasse, wer nicht eben nicht. Altersunabhängig.

Arbeitsbedingungen

Hier war vieles mal nicht so modern.
Nichts desto trotz muss man sagen, gibt es auch hier seltsame Herangehensweisen.
Teils könnte man das Papier, welches in enormen Umfang verschwendet wird, komplett abschaffen.
Es gibt Küchen, welche aber auch zu klein sind, oder aber auch einen Mitarbeiterparkplatz, welcher aus allen Nähten platzt.
Es werden teure Maschinen organisiert, welche am Ende aber nicht richtig laufen, bzw. nicht genutzt werden.
Wiederum gibt es auch Geräte, welche verschrottet werden, welche man evtl. noch brauchen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es war schon immer so wie es jetzt ist. Verpackungsverschwendung seit eh und je.
Die Lichter brennen durchgehend.
Rechner und Maschinen verbrauchen teils sinnlosen Stron über Nacht und auch am Wochenende.

Gehalt/Sozialleistungen

Eigentlich 3 Sterne, weil es schon tolle soziale Leistungen gibt, wie bei so vielen anderen Firmen.
Nix besonderes, aber auch nicht ganz unerheblich.
Hansefit, Jobrad, VWL, Kindergarten Beihilfe, Kaffee, Obst und Wasser.
Damit trumpfen viele Unternehmen auf, daher keine 5 Sterne.
Das täglich gelieferte Mittags Menü fiel über die Corona-Zeit weg, wird aber trotzdem noch beworben.
Die Gehaltsstruktur ist teils unverständlich. Hier gibt es in der Abteilung eine enorme Differenz, für teils gleiche Tätigkeiten.
Wiederum gibt es auch Mitarbeiter, welche sehr viel Know How mit einbringen, aber weniger als fachfremde verdienen, schade. Da dann doch wieder ein Stern weg, macht 2.

Image

Wahnsinn wie gut man sich verkaufen kann.
Wenn man die Anzeigen, welche egal über welchen Kanal geschalten sind sieht, ist man sicherlich sehr angetan.
Lernt man dann aber die Firma intern kennen, merkt man, dass die Darstellung nicht immer die richtige ist.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier muss die Nase gefallen, damit man weiterkommt.

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