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PicDrop 
GmbH
Bewertung

No Happy End

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Keine Einführung von Kurzarbeit.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Es war extrem enttäuschend, dass ich mitten in der Corona-Krise gekündigt wurde, und dies ohne jegliche Warnung.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte meistens eine positive Arbeitsatmosphäre zwischen den Kollegen. In der Corona-Zeit hat sich dies leider verschlechtert.

Kommunikation

Man muss selber proaktiv sein. Von der Seite des Vorgesetzten kommt ziemlich wenig konkretes.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette Kollegen. Leider hatte ich das Gefühl, es wurde bewusst eine Konkurrenz anstatt Kooperation von der Management befördert.

Work-Life-Balance

Am Anfang sehr gut, wegen Home-Office. In der Corona-Zeit hat sich dies leider extrem verschlechtert. Mehrfach am Wochenende oder spät am Abend gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte ein einziges Feedbackgespräch innerhalb von 4 Monaten. Beim letzten kam die Kündigung.

Interessante Aufgaben

Meistens Bugfixing oder Refactoring.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde ein Learning-Budget von bis zu 240 EUR/Monat versprochen, "no questions asked". Leider kann ich dies nicht bestätigen. Ich habe zweimal nach einem E-Learning-Zugang für wesentlich weniger gefragt, ohne Ergebnis.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Franziska MehlhornHR

Auch wir finden es schade, wenn wir einen Arbeitsvertrag nicht über die Probezeit hinaus verlängern können, sondern vorzeitig auflösen müssen. Da es bei PicDrop nur unbefristete Arbeitsverträge gibt, sind uns neben der persönlichen Leistung auch die Zusammenarbeit im Team sowie das Engagement für unser Produkt sehr wichtig. Hier mussten wir uns leider erstmals vor Ende der Probezeit für eine Auflösung des Vertrages entscheiden.

Während der Probezeit geben wir regelmäßig und im Rahmen der alltäglichen Zusammenarbeit Feedback zu Möglichkeiten der Verbesserung. Es fanden regelmäßig informelle Gespräche statt, in denen darauf hingewiesen wurde, was gut läuft und wo wir uns Verbesserungen wünschen. Wir haben jedoch erkannt, dass wir diese Gespräche noch weiter formalisieren müssen und werden.

Es tut uns leid, dass du das Gefühl hattest, dass Konkurrenz befördert wird. In unserer flachen Teamhierarchie wünschen wir uns von unseren Mitarbeitern regelmäßig das Gegenteil, nämlich selbstständige Kooperation untereinander sowie ein Miteinander im täglichen, agilen Entwicklungsprozess. Wir hätten uns gefreut, wenn Du Dein Gefühl angesprochen hättest.

Unser freies Lernbudget von 1.200 Euro/Jahr steht allen Kollegen für Schulungen, E-Learning, Kongressreisen und vieles andere zur freien Verfügung und wird fleißig genutzt. Es tut uns leid, wenn Dein Wunsch vermutlich im Alltag untergegangen ist.

Von einer Einteilung der Arbeit auf den Abend oder auf das Wochenende hin raten wir sogar explizit ab, da uns eine wirklich ausgewogene Work-Life-Balance wichtig ist. Bei PicDrop setzen wir außerdem konsequent auf Vertrauensarbeitszeit, freie und flexible Zeiteinteilung sowie eine freie Arbeitsplatzwahl im Büro oder remote. Das ist sowohl vor als auch während der Corona-Zeit der Fall gewesen. Eine Mehrarbeit verlangen wir zu keinem Zeitpunkt, weder explizit noch implizit. Auch die Ziele unserer zweiwöchigen Entwicklungs-Sprints legt das Team selbstständig und gemeinsam fest. Besonders in selbstorganisierenden Teams sehen wir dazu proaktive Kommunikation im Team, unabhängig von Hierarchien und Positionen, als sehr wichtig an. Desweiteren haben wir während der Corona-Zeit gegenüber unseren Kollegen mehrfach betont, dass wir aktuell keine 100 % Leistung erwarten, sondern verstehen, wenn eine emotionale und familiäre Belastung zu weniger Leistung führt und wir uns wünschen, dass bei Problemen auf uns zugekommen wird, damit wir gemeinsam Lösungen finden.

Es tut uns leid, dass Du die erste Corona-Zeit weniger positiv empfunden hast. Wie in jedem Team, das ein Miteinander im Büro gewohnt ist, war es auch für uns eine ganz neue Herausforderung, in einer schwierigen Zeit und bei 100 % Home Office die Stimmung im Team und die gute Arbeitsatmosphäre hoch zu halten. Rückblickend sind wir der Meinung, dies über die Zeit als Team gut gemeistert und einen guten Umgang mit der Situation gefunden zu haben.

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