181 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
89 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 91 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Teilweise toxisches Arbeitsklima durch einzelne Führungskräfte der unteren Ebene
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PicturePeople GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obere Führungsebene eigentlich verständnisvoll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlt scheinbar etwas die Menschenkenntniss, da Personen lokal in Führungspositionen gesetzt werden, die mehr Interesse an persönlichen Vorteilen haben und einen deshalb dann auch erfolgreich schlecht darstellen können. Sehr traurig aber ist genau so. Man wird sozusagen fertig gemacht und als schlechter Mitarbeiter dargestellt. Das drückt die Moral. Kommunikationsversuche haben nicht geholfen. Möglich das man das weiß, aber bewusst ignoriert da es ja nur einzelne einfache Mitarbeiter trifft, die dann darunter leiden. In manchen Städten kündigen z.B. einge Mitarbeiter in kurzer Zeit und man realisiert nicht das es möglicherweise an falscher Besetzung von Führung liegt obwohl das in der Vergangenheit geäußert wurde! Bin froh wenn ich weg bin und fotografieren war immer mein Traum. 3
Verbesserungsvorschläge
Die obere Führungsebene sollte kritischer mit der Auswahl von Studioleitern/Bereichsleiter mancherorts sein, die ihre Position nutzen um die Arbeit abzuwälzen und sich besser darzustellen. Nicht alle Studios sind so, aber es gibt eine gewisse Anzahl, die nicht zu unterschätzen ist. War in einigen Studios bundesweit.
Arbeitsatmosphäre
Es wird einem versucht vieles schlecht zu reden, selbst wenn man eigentlich erfolgreich beim Kunden ist und diese sogar deshalb wieder kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man sollte sich keine Illusionen machen viel Geld zu verdienen. Lange kein Inflationsausgleich. Kein Weihnachtsgeld.
Arbeitsbedingungen
Arbeit mit teilweise nicht zeitgemäßer Hardware. Computer sehr langsam, hängen oft und stören dadurch die Produktivität. Arbeiten ist möglich, aber durch fehlende Leistung recht frustrierend.
Gleichberechtigung
Ich konnte bisher keinerlei Geschlechterdiskriminierung feststellen.
Familärer Arbeitgeber mit großem Gestaltungspielraum für Mitarbeiter
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei PicturePeople GmbH in Bochum gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams herrscht eine tolle Stimmung. Der monatliche Team-Stammtisch stärkt den Zusammenhalt.
Gemeinsame abteilungsübergreifende Mittagspausen stehen auf der Tagesordnung und bieten Raum zum Austausch. Den gemeinsamen Pommes-Lunch am Freitag will ich nicht mehr missen :)
Work-Life-Balance
Flexible Zeiteinteilung in der Zentrale möglich. Ich persönlich starte immer gern etwas eher am Tag, andere hingegen etwas später. So wie es für einen persönlich am besten passt.
Vorgesetztenverhalten
Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und dem operativen Leitungsteam ist super. Sobald man einmal eine gute gemeinsame Basis miteinander gefunden hat, werden einem hier große Freiräume gegeben, um auch eigenständig Entscheidungen treffen zu können bzw. richtungsweisende Strategien zu entwickeln.
Kritik oder Meinungsverschiedenheiten zu Projekten werden ausgiebig besprochen, um so im Leitungsteam einen Weg zu finden, mit dem alle leben können.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PicturePeople GmbH & Co. KG in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt euch einen Unternehmensberater und versucht mehr, eure Studiomitarbeiter zu verstehen
Arbeitsatmosphäre
Im Studio herrschte steht gute Stimmung
Image
Nach aussen hin gut, in der Fotografie Branche ist die Wahrnehmung eher negativ
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn was frei wird, kann man nachrücken
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt essen und Ticket Zuschuss, Gehalt könnte besser sein, liegt aber eher an der Branche
Umgang mit älteren Kollegen
Wenige vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Teamleitung war im studio gut, die nächsten Ebenen von Vorgesetzten waren oft von mangelnden Kommunikationsfähigkeiten geprägt. Sachen wurden einfach entschieden, ohne Folgen für die Studios zu bedenken oder auch nur zu begründen. Einen guten Eindruck des Vorgesetztenverhaltens erhält man auch, wenn man die Kommentare des Unternehmens zu den einzelnen Bewertungen, besonders die von der Zentrale in Bochum, mal durchliest, dann bekommt man ein ganz gutes Bild
Arbeitsbedingungen
Sehr vom Studio abhängig, in meinem Fall wurde nichts gegen die Hitze im Sommer getan, was dazu führte, dass wir regelmäßig 28°C hatten
Kommunikation
Im Studio gut, zur zentrale hin sehr ausbaufähig
Interessante Aufgaben
Fotografieren, verkaufen. Wenn man an beidem Freude hat, passt es schon. Nebenbei muss selbst für die Studioreinigung gesorgt werden
Geschäftsführung hält Zusage/Abmachung, mündlich u. schriftlich getätigt, bewusst nicht ein.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung bei PicturePeople GmbH in Bochum gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
! Geschäftsführung ist nicht vertrauenswürdig !
Verbesserungsvorschläge
Wort halten wäre schon mal guter Anfang. 1-2 Workshops im Jahr für die Fotografen und Ausbildenden. Bildung bzw Weiterbildung sollte einen höheren Stellenwert haben.
Image
Jetzt, nach dem die direkte Konkurrenz Insolvenz angemeldet hat, glänzen sicherlich die Dollarzeichen in den Augen der Geschäftsführung. Übernahmemöglichkeiten einige/viele dieser Studios werden sicherlich in Erwägung gezogen. Wenn man allerdings die Bewertungen hier und die des insolventen Unternehmens vergleicht, könnte man den Eindruck gewinnen, dass es sich um ein und dieselbe Firma handelt: die Kritikpunkte ähneln sich sehr extrem. „Ein familiengeführtes Unternehmen“ muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Umstände für Arbeitnehmer besser sind, wie es scheint. Vielleicht erst an der Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter arbeiten, bevor man sich vergrößert und noch mehr den Überblick verliert?
Vorgesetztenverhalten
Mündliche Zusage/Abmachung kann man ja noch seitens des Arbeitgebers abstreiten. Wahrscheinlich normal. Aber wenn man als Arbeitnehmer diese Zusage/Abmachung auch noch schriftlich hat, sollte man doch annehmen, dass man sich darauf verlassen kann, dass sich der Arbeitgeber daran hält. Leider ist das nicht der Fall. Was soll man davon halten? Man fühlt sich hintergangen! So wie man sich als „erfolgreicher und beliebter“ Arbeitgeber auf LinkedIn zeigt, präsentiert man sich mir gegenüber (und wahrscheinlich bin ich nicht der letzte/erste, der diese Erfahrung macht) einfach nur als Arbeitgeber ohne moralischen Kompass, mit hoher Selbstüberschätzung und fehlendem Bewusstsein! Ich hoffe, das Geld bleibt euch im Hals stecken. Welcher Arbeitnehmer kann euch denn noch vertrauen, wenn man sich nicht mal mehr auf das Wort euerer Geschäftsführung verlassen kann! Dann hat euer Wort doch keinen Wert. So wie jeder Kommentar unter allen Bewertung hier. Alles nur Schönmalerei.
Arbeitsbedingungen
Meiner Meinung nach schafft es die Geschäftsführung nicht, eine Bindung zwischen der Marke PicturePeople und den Mitarbeitern herzustellen: anscheinend weder in der Zentrale, noch im Studio. Würde das Schiff in näherer Zukunft anfangen zu sinken, würden sicher nur ganz wenige oder keine Mitarbeiter aus Verbundenheit bleiben. Und das ist die Mentalität, die mit diesem Geschäftsgebaren und anderen hier erwähnten Verhaltensmuster geschaffen wird.
Kommunikation
Update (nach dem Kommentar unten): Fake ist nur, wer sein Wort nicht hält! Es ist doch auch nebensächlich, ob ich geklagt habe oder nicht. Vordergründig ist doch, wie PP mit getätigten Abmachungen umgeht. Wie kann man denn so einer Geschäftsführung noch trauen? Sicher ist in jedem Fall: wenn diese Bewertung online bleibt, dann ist sie bewiesenermaßen (!) auch in den Augen der Kununu-Experten berechtigt und nicht anfechtbar!
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
5Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Christian HamerInhaber / Geschäftsführer
Update: Strafanzeige ist raus. Viel Spaß damit. Ich muss mir wirklich hier keine Beleidigungen und falsche Vorwürfe gefallen lassen. Schadenersatz wird eingefordert werden.
Ich verstehe wirklich überhaupt nicht, worum es hier geht. Bitte ruf mich einfach an. Ich habe dazu keinerlei Informationen. Wenn Du schriftlich Zusagen hast, dann wird doch 100% alles richtig laufen. Sonst kannst du doch einfach klagen. Darüber ist mir wirklich nichts bekannt. Daher bitte anrufen, klären, hier muss ich das jetzt erstmal löschen lassen, denn das ist m.E. so nicht möglich und ziemlich sicher fake.
Es war nicht alles schlecht, aber wenig gut...
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PicturePeople GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
leider nichts mehr. Früher war es mal der Kollegenzusammenhalt und die Firmenpolitik.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil des Geschäftsführers, die veraltete Technik, das Ausnutzen der Mitarbeiter, das Vergraulen der Mitarbeiter, das Abzocken der Kunden... and many more.
Verbesserungsvorschläge
Das was nahezu alle schreiben. Wertschätzt eure Mitarbeiter (vorallem auch finanziell), denn sie halten immer die Stellung, betreuen eure Kunden und sind die erste Front, die alles abbekommt.
Zockt eure Kunden nicht ab. Lockt sie nicht mit kostenlosen Shootings, sondern schafft euch ein Klientel an Kunden, die auch bereit sind Geld auszugeben. Erst nichts bezahlen lassen und dann abkassieren, nennt man Scam.
Verprellt nicht ständig Mitarbeiter aus der Zentrale. Sie sollte solide sein. Wackelt der Turm von da aus schon, wackelt die komplette Firma.
Wenn die genannten Dinge aus Trotz, oder aus Egoismus der Geschäftsleitung nicht angegangen werden, wirds die Firma nächstes Jahr nicht mehr geben. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Arbeitsatmosphäre
...hat sich innerhalb der Jahre, die ich in diesem Unternehmen gearbeitet habe, leider von Jahr zu Jahr immer weiter verschlechtert. Es war zum Schluss sehr bedrückend und man war von den direkten Vorgesetzten und der Chefetage einfach nur noch genervt. Es entsteht viel zusätzlicher und unnötiger Stress, durch fragwürdige und spontane Entscheidungen der Chefetage, oder der Bereichsleitung, die sich von heute auf morgen irgendwelche Aktionen ausdenken und dann aufregen, dass nicht alle Mitarbeiter genügend gebrieft sind.
Man wird sehr kleinlich kontrolliert und überwacht. Bei Krankmeldung, muss man sich immer telefonisch bei der Bereichsleitung und dem Studioleiter abmelden. Als dank erhält man nicht mal ein "gute Besserung", sondern wird noch angepampt, warum man sich denn jetzt unbedingt krank melden muss.
Es fehlt der Firma außerdem absolut an Struktur. Man hat gefühlt aller 2 Wochen keine Ahnung, wer überhaupt in welcher Abteilung der Zentrale arbeitet, weil ständig ein personeller Wechsel stattfindet. Wenn so manche Informationen aus der Zentrale durchsickern, ist es aber auch kein Wundern, dass so viele wieder (oder endlich) gehen wollen.
Image
Das Image innerhalb der Firma kann denke ich nicht mehr schlechter sein als zum Stand meiner Kündigung. Ich kenne keinen persönlich, der noch gern in dieser Firma arbeitet. Den meisten macht einfach die Arbeit als Fotograf Spaß und das hält sie noch.
Ich war in bestimmt 20 verschiedenen Studios aushelfen, in West und Ost, und überall wurde über die Zentrale und speziell über die Entscheidungen des Geschäftsführers gemeckert und echauffiert.
Das überträgt sich auch langsam auf die Kundschaft, weil die das natürlich mitbekommen. Außerdem wird man immer mehr mit kostenlosen Shootings gelockt und soll dann aber bestenfalls 300-400 Euro im Laden lassen. Die Empörung ist oftmals groß. Verständlicherweise.
Work-Life-Balance
Was soll ich sagen, was nicht schon viele andere geschrieben haben. Sie existiert nicht. Arbeitet man für Picture People, lebt man für die Arbeit und das ist keinesfalls positiv gemeint. Man hat quasi keine Freizeit mehr. Man muss jeden Samstag arbeiten. Auch wenn es theoretisch mittlerweile gestattet ist, Samstags auch mal frei zu haben, wird es quasi nicht ermöglicht. Will man für eine Hochzeit oder Geburtstag mal einen Samstag frei haben muss man Urlaub nehmen. Und dann wird erwartet, dass man bestenfalls auch die ganze Woche Urlaub nimmt, weil Einzeltage nicht erwünscht sind. Man wird an allen Stellen gegängelt und es gibt übermäßige und unnötige Diskussionen mit der Bereichsleitung.
Man soll bestenfalls das "Life" auch noch mit dem "Work" vermitteln, in dem man aufgefordert wird, Gutscheine an die Familie und Freunde zu verteilen, damit die auch noch Geld ausgeben und Umsatz generieren.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eigentlich nur 2 feste Karrierestufen. Azubi --> Geselle. Will man Studioleiter werden(keiner sollte sich das antun), muss man Glück haben, dass die Stelle frei wird. Bei der Bereichsleitung genauso.
Ansonsten wars das. Gehaltsverhandlungen finden nur statt, wenn man es selber anspricht und dann kommt oftmals, "wir warten mal noch ein paar Monate und reden dann nochmal"
Weiterbildungen gibt es quasi auch nicht. Es wurde im letzen Jahr ein Coach eingestellt (sicher für sehr viel Geld im Monat) der absolut inkompetent, sexistisch und narzisstisch war. Es gab zum Glück genug Beschwerden, so dass er wieder verschwunden ist. Alle anderen "Workshops", die ich erleben durfte (in 5 Jahren genau 3), waren keine Weiterbildungen sondern teilweise Rückbildungen, da einfach fachlich falsche Dinge beigebracht wurden, oder einfach keine Vorbereitung stattfand und die Zeit verschwendet wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr dürftig für die geleistete Arbeit.
Azubis bekommen sehr wenig Geld für ihr jeweiliges Lehrjahr, obwohl sie quasi nach 2 Monaten, komplette Arbeitskräfte sind und illegaler Weise auch den Laden mal allein schmeißen müssen.
Fotografen und Studioleiter bekommen für den Stress auch deutlich zu wenig.
Highlight war mal wieder eine "Weihnachtsprämie" die natürlich auf Firmenebene erarbeitet werden musste, bei dem es aber nur ein intransparentes Grafikziel hab ohne Zahlen. Wie man es sich hätte denken können wurde das nicht erreicht und es wurde keine Prämie gezahlt, obwohl man sich 2 Monate den Ar*** aufgerissen hat.
So motiviert man seine Mitarbeiter. Top.
Es gab mal eine Fitness-Mitgliedschaft, die angeblich seitens des Fitnessstudios gekündigt wurde. Es wurde versprochen nach Ersatz zu suchen. Das ist nie geschehen. Ich vermute es sollten einfach Kosten gespart werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab 2 Mülltonnen bei uns im Studio: "Papier" und "Rest".. es wurde natürlich in beide Tonnen alles rein geschmissen. Außerdem gab es Massen an Flyern die wir wegschmeißen mussten, weil bspw. spontane Preisänderungen kamen. Die Arbeitskleidung war qualitativ schlecht und ging schnell kaputt, Bestellungen aus der Zentrale kamen in riesigen mit Plastik eingewickelten Paletten.. Hauptsache billig.
Ich erinnere mich auch an den Satz aus der Zentrale "Wer sagt, dass PP umweltbewusst ist?", als es um die immense Papierverschwendung ging.
Kollegenzusammenhalt
...war anfangs enorm gut, hat aber zum Ende hin auch sehr nachgelassen. Grund dafür sind viele Abgänge innerhalb kurzer Zeit, die das Glück hatten schnell was besseres zu finden. Klar schweißt es einen Zusammen, wenn von seitens Bereichsleitung, Zentrale und Chefetage nur noch fragwürdige Anweisungen kommen. Und irgendwo hatte man deswegen, dann wieder auch Spaß auf Arbeit, weil es teilweise einfach nur noch zum Lachen war.
In unserem Bereich, haben die Fotografen auf jeden Fall sehr gut, auch unter den Studios zusammen gehalten und sich gegenseitig geholfen. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung in anderen Bereichen, dass dort viel gelästert wird, man missgünstig ist und generell viel toxische Stimmung auch innerhalb der Teams herrschte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehörte mit über 30 schon zu dem alten Kaliber. Ältere Kollegen in den Studios hab ich selten kennengelernt, weil es nicht zum Image passt.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mir kaum etwas schlechteres vorstellen.
Wir hatten in unserem Bereich mehrere Bereichsleiter. Es gab 2 sehr gute. Sie haben uns Freiräume gelassen, haben auf Mitarbeiterzufriedenheit geachtet und man konnte sich immer mit Problemen an sie wenden.
Die aktuelle Bereichsleitung hat von Mitarbeiterführung noch nie etwas gehört. Es mangelte komplett an Empathie. Bei Problemen wurde gern mal tagelang nicht geantwortet, bei Krankmeldung bekam man einen Spruch gedrückt. Höhepunkt des "Führungsstils" war der Versuch das Team im Studio gegeneinander aufzustacheln und Unwahrheiten zu unterstellen. Außerdem habe ich im Videocall ein sehr unangenehmes Gaslighting miterleben müssen, wo eine arme Fotografin ausgequetscht wurde, wie im Verhör und gegen ihre Studioleitung aussagen sollte. Ganz furchtbar.
Die oberste Chefetage wurde hier ja ebenfalls schon ausführlich thematisiert. Man wird ohne Ende kontrolliert, es gab viele fragwürdige budgetfressende Entscheidungen (zbsp.: Mallorca, einen unfähigen Trainer, Lizenzprodukte..), dafür wird aber auf die Modernisierung der Studios verzichtet. Außerdem werden viele Versprechungen gemacht, die nie eingehalten werden (Geldprämien..)
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Equipment, Defekte Rechner die längst ersetzt werden müssten sind das eine.
Der "Arbeitsplatz" das andere. In unserem Studio hatten wir keine Tische, sondern bearbeiteten die Fotos an Theken und Schränken auf einem Barhocker. Man hatte weder Beinfreiheit noch Rückenstützen, so dass einem entweder der Rücken oder die Knie, nach jedem Shooting weh taten. Arbeitsschutz wird bei PP absolut unter den Tisch gekehrt. Wir hatten immerhin das Glück einer Klimaanlage. Es gibt aber unzählige Studios ohne, und so muss man bei ca. 30 Grad im Studio arbeiten, da es sich durch die ganzen Geräte und Blitze natürlich alles aufheizt. Dass die Kunden auf den Fotos nach 2 Minuten schon komplett verschwitzt waren, und deshalb Bilder nicht genommen, oder stark bearbeitet werden müssen, wird halt in Kauf genommen.
Kommunikation
...ist Unterirdisch. Hauptkommunikation ist MS Teams. Jedoch gibt es viel zu viele Channel, in denen alle Informationen durcheinander kommen.
Aktionen werden nur noch Tage vorher angekündigt, wo man früher noch mehrere Wochen vorher schon bescheid wusste.
In der Zentrale dünnen sich die fähigen (und emphatischen) Mitarbeiter immer mehr aus und es bleiben die mit den stärksten Ellenbogen. Man erhält ganz oft unprofessionelle Antworten, in einem Ton, jenseits von gut und böse. Man ist als Studiomitarbeiter (egal ob Fotograf oder Studioleiter) immer das letzte Glied der Kette und wird auch so behandelt.
Es gibt wie gesagt nur noch ganz wenige Mitarbeiter in der Zentrale, die einem sympathisch und behilflich sind.
Unsere letze Bereichsleitung (Ost) rief auch gern mal nach Feierabend an oder schrieb um 22 Uhr noch eine Nachricht bei Teams, mit einer Angelegenheit, die bis zum nächsten Tag, vor 10 Uhr erledigt werden sollte.
Ich habe mir dann selber im Handy eingestellt, ab Schichtende keine Benachrichtigungen von Arbeit mehr zu erhalten und kann es jedem, der da noch arbeitet absolut empfehlen, um wenigstens ein bisschen Seelenfrieden zu bekommen.
Gleichberechtigung
Unsere ehemalige Bereichsleitung kam vermutlich nicht aus dem Babyjahr wieder, weil sie als frische Mutter nicht mehr zur Mitarbeiterkultur passte und gegangen wurde.. das sagt ja wohl alles.. Trotz dass auf der Website steht/stand, PP ist das "familienfreundlichste" Fotostudio..
Interessante Aufgaben
Wenn man die Arbeit als Fotograf liebt, hat man auch Spaß. Ich habe selbst viele Jahre bei PP gearbeitet und es gab viele sehr schöne Momente in Shootings, die mir in Erinnerung bleiben. Es gibt quasi alle Kategorien an Shootings, die man sich mit Personen und Tier vorstellen kann, also kann man sich da auch ausleben.
Man ist allerdings nur bedingt frei in seinen Shootings. Man hat klare Vorgaben, die man umsetzen MUSS, egal ob der Kunde das will oder nicht. Setzt man manchmal gewisse Motive nicht um, die aber auf der Agenda stehen, muss man sich wieder erklären und rechtfertigen. So wird einem leider nach und nach der Spaß genommen.
Sonstige Alltagsaufgaben im Studio, wie Emails beantworten, telefonieren, die Kunden mit "Service"-Anrufen nerven, obwohl sie schon 3 Mails bekommen haben, dass sie auch ja zum Shooting kommen, sehe ich als weniger interessant an.
5Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Als Ausbildungsbetrieb absolut nicht zu empfehlen.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei PicturePeople GmbH & Co. KG in Köln abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tollen Kollegen und die vielen Shootings die man selbstständig durchführen kann. Selbstständiges arbeiten.
"Mach mal"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mangelnde Kommunikation trotz Microsoft Teams - Schlechte Orga - Viel Druck - Ausbildung hat keinen roten Faden trotz Rahmenplans - Lohn steht nicht im Verhältnis zur Leistung und dem Arbeitsaufwand - Privatleben wird nicht respektiert man erhält auch im Urlaub Nachrichten - spontane Schichtplan Änderungen ohne Absprache - auszahlung von Ausbildungsmaterial und Abgaben musste immer diskutiert werden oder wurde abgelehnt - und vieles mehr sowie alles in der Bewertung genannte
AKTUALISIERUNG: Ich möchte noch nachträglich ein paar Dinge hinzufügen weil ich es als unterste Schublade empfinde was hier passiert. Zuerst wird versucht meine Bewertung zu melden da angeblich in einigen Passagen Falschaussagen stünden. So wurde diese Bewertung temporär deaktiviert bis ich die Passagen ändere, lösche oder Nachweise erbringe. Letzendlich konnte ich Kununu gegenüber durch Nachweise beweisen, dass ich in dieser Bewertung nicht gelogen habe. Die Nachweise wurden geprüft und akzeptiert. Deshalb ist diese Bewertung unverändert wieder online gegangen.
Desweiteren schreibt der Geschäftsführer unter meiner Bewertung das wenn die beiden Workshops nicht ausreichen, (wovon ich beide nicht mitmachen durfte/konnte) man ja nicht helfen könne. Mir gibt es das Gefühl, dass alles geschriebene von mir ignoriert wurde. Natürlich reichen zwei Workshops in drei Jahren Ausbildung nicht. Wie ich schon sagte, kontinuierliches Training nicht zwei Workshops in drei Jahren. Ist das wirklich die Haltung der Geschäftsführung das zwei Workshops, wovon an einem nicht jeder Azubi Teilnehmen durfte, in drei Jahren Ausbildung hinreichend sind? Allen Ernstes? Wozu hat man denn AUSBILDER, einen AUSBILDUNGSPLATZ, AUSBILDUNGSVERTRAG, AUSBILDUNGSRAHMENPLAN? Zu meinen anderen Punkten wird keine Stellung genommen und Aussagen von mir werden als unwahr dargestellt und Kununu gemeldet. Ich empfinde derartiges Verhalten als sehr traurig, respektlos und es untermauert nur meine Annahme.
Zitat: "Wenn das nicht reicht, kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen"
Du vermittelst mir ehrlich gesagt auch nicht das Gefühl dass du das möchtest. -> drei Jahre Ausbildung > Zwei Workshops (wovon an einem nicht alle Azubis Teilnehmen durften) -> ergo ein Training, speziell für Azubis, in drei Jahren Ausbildung.
Zitat: "Im Gegenteil, wir wollen nur Leute ausbilden, die richtig Bock drauf haben."
Ich hatte doch Bock. Sehr viel sogar. Habe ich nach wie vor. Im Rahmen der Ausbildung habe ich an Wettbewerben teilgenommen und sogar eines davon gewonnen. Ich habe trotz der massiven Problematik die Ausbildung durchgezogen und abgeschlossen. Mit Bescheidenheit möchte ich anmerken das meine Gesellenstücke zu den beiden am besten bewerteten der Abschlussprüfung gehörten. Machen das Menschen die keinen Elan oder Bock haben? Weißt du worauf ich keinen Bock hatte? Nicht weiter zu kommen. Diese Leistungen haben harte Arbeit und Zeit gekostet um wichtige Fertigkeiten durch Eigeninitiative zu erlernen. Der Firmenname stand übrigens für ein halbes Jahr auf den ausgestellten Siegerbildern. Aber ihr bildet nur Leute aus die Bock haben. Alles klar. Ich hätte nicht derartige Maßnahmen ergriffen wenn ich keine Lust gehabt hätte.
"Geben und Nehmen" Wo? Ich habe mehr gegeben als ich laut Ausbildungsvertrag muss. Bekommen habe ich taube Ohren, Azubimindestlohn und alles in der Bewertung genannte. Es gab ja nicht ohne Grund ein Schlichtungsgespräch bei der HWK.
Sehr sehr schade!
Verbesserungsvorschläge
Was soll ich noch sagen was nicht schon zu Hauf hier genannt wurde? Ich komme mir schon blöd vor, Sachen zu widerholen die die Hamers nicht zu interessieren scheint. Ich habe fleißig alles protokolliert und hatte ein Schlichtungsgespräch bei der HWK weil diese Firma es einfach nicht rallt. Hat es was gebracht? Hier und da ja. Ich musste z.B nicht mehr fehlendes Personal in anderen Filialen ausgleichen aber sonst nicht viel. Schlussendlich sind dann die anderen Azubis gefahren. Ist wie Fahrrad fahren und sich selbst einen Stock in die Speiche stecken.
Am Ende habe ich einen Anwalt hinzugezogen. Erst da wurden mal die Lauscher aufgeklappt. Kurz darauf habe ich endlich den Betrieb mithilfe der Innung und HWK nach 2,5 Lehrjahren und langer Suche erfolgreich gewechselt. An meinem letzten Arbeitstag wo meine fristlose Kündigung der Firma noch nicht bekannt war, war ich alleine mit einer Azubine im Betrieb. Obwohl das klipp und klar im Schlichtungsgespräch als nicht erlaubt erklärt wurde. Erst als ich die HWK kontaktiert habe, wurde uns jemand geschickt. Was sagt mir das? Das selbst nach solchen Maßnahmen es niemanden interessiert was abgeht. Hört auf eure Angestellten, respektiert ihr Privatleben, bietet euren Azubis regelmäßiges Training und lasst sie nicht nur arbeiten sondern mehr lernen. Gebt ihnen mehr Zeit für ihre Prüfungen. Ein Betrieb sollte ohne Azubis auskommen. Eigentlich Dinge die selbstverständlich sein sollten. So war es bei mir leider nicht.
"Bester Ausbildunsgbetrieb" war vielleicht mal aber den Status könnt ihr mit meiner Erfahrung niemals heute noch haben. Ihr wisst ganz genau was ihr macht und was nicht. Eine einzige Fahrt nach Berlin zu einem Museum mit anschließendem Workshop ersetzt keine regelmäßigen Übungen und Lehrmaßnahmen sowie hilfreiche Ressourcen für praktische Abgaben und Schularbeiten. Ständig schauen zu müssen wann man denn die Abgabe (die wie eine Klausur benotet wird) machen soll, weil man immer arbeitet und an freien Tagen hoffen muss gutes Wetter dafür zu haben macht es einfach zusätzlich schwer für einen Azubi. Ich hätte mir da mehr Unterstützung gewünscht und Rücksicht darauf, dass wir auch noch viel für die Berufsschule erledigen müssen. Hier stößt man leider immer auf ein “du wirst im Betrieb gebraucht” oder “das musst du in deiner Freizeit machen” Klar müsst ihr Azubis nicht freistellen. Dennoch würde es sehr helfen wenn Azubis nicht das Gefühl vermittelt wird nur zum arbeiten und nicht zum lernen da zu sein. Da frage ich mich warum unter diesen Umständen Azubis aufgenommen werden? Nach meiner Erfahrung und dem Gefühl das mir dadurch vermittelt wurde lag meine Ausbildung nicht im Vordergrund. Für die Zwischenprüfung wurde uns vom Betrieb Equipment gestellt wozu der Betrieb natürlich auch verpflichtet ist. Das Equipment wurde von Mitauszubildenden abgeholt und zur Berufsschule gebracht. Am Ende durfte ich mit dem Prüfungsausschuss feststellen, dass das Equipment zum Teil defekt war. Es galt ein Produkt zu fotografieren. Nur ohne Standlicht ist das nicht gescheit möglich. Deshalb sollte auch hier besser drauf geachtet werden ob das Equipment für Prüfungssituationen(!) ausreichend ist. Im Schlichtungsgespräch wurde die Schuld auf die Azubis abgewälzt die das Equipment abgeholt haben. Nur können die anderen zehn Azubis nichts dafür. Der Betrieb möchte für den Zustand des eigenen Equipments anscheinend nicht die Verantwortung tragen.
Im Sommer 2022 durften ausgewählte Azubis und Arbeitskräfte die gute Leistungen erbracht haben für ein paar Tage mit dem Betrieb auf Mallorca. Unter den hier auf Kununu liegenden Bewertungen spiegelt sich das in den Bewertungen von September 2022 wieder. Es wird also für viele Flüge, Hotelaufenthalt und Verpflegung investiert. Aber ich hatte nicht das Gefühl das derartiges Budget dafür investiert wird, seine Azubis weiter zu bringen und ihnen somit regelmäßige Workshops zu bieten um so eine fundierte Zukunft für den Beruf und die Firma zu bilden. Im Stellenausschreiben für die Ausbildung auf die ich mich beworben habe wurden Workshops erwähnt. Nur leider hatte ich nie eins in den vielen Jahren. Warum wird derartiges Geld nicht in die Azubis gesteckt von denen man so viele hat? Ein mal Berlin mit allen Azubis in drei Jahren Ausbildung reicht einfach nicht um Lehrlinge voran zu bringen. Abschließend hätte ich mir gewünscht, dass spätestens nachdem ich die Handwerkskammer und später einen Anwalt hinzugezogen habe Vorgesetzte oder die Geschäftsführung das Gespräch gesucht hätten. Insbesondere bei der Geschichte die ich dann vor der HWK geschildert habe. Ich hatte gehofft das der Kopf eher nicht weiß was der Hintern macht aber das nie jemand danach auf mich zugekommen ist, hat mir das Gefühl gegeben das es keinen interessiert. Eher hatte ich das Gefühl das man mir nun entgegen kommt und mich schnell los werden will. Das hat mir gezeigt das wenn man nicht immer nur Ja und Amen sagt man abgewürgt wird anstatt gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Unternehmen empfand ich als zunehmend bedrückend, beeinflusst durch meine eigene Unzufriedenheit und die Unzufriedenheit, die mir von anderen Kollegen vermittelt wurde. Es gibt viel Druck und zahlreiche orga Probleme, die ein schlechtes Arbeitsklima erzeugen. Häufig wird Unmut über fragwürdige Entscheidungen und Handlungen der Bereichsleitung geäußert oder darüber, dass Kunden sich selbstständig im Terminkalender eintragen, obwohl nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen oder die Slots bereits belegt sind. Ein weiterer belastender Faktor ist der starke Personalmangel, der auch von Auszubildenden aufgefangen werden muss, sowie das wechselnde Personal. Während meiner Ausbildung habe ich an der Einarbeitung neuen Personals teilgenommen, das oft Quereinsteiger und keine ausgebildeten Berufsfotografen waren. In solchen Situationen muss ich als Auszubildender häufig Fehler korrigieren und Verantwortung übernehmen, insbesondere wenn die Studioleitung oder die Ausbilderin nicht anwesend sind. Es scheint ein Mangel an Fachpersonal zu bestehen.
Karrierechancen
Ich hatte immer das Gefühl, dass die Leute die seit vielen Jahren dort arbeiten und anscheinend gute Ergebnisse erzielen nicht gewertschätzt werden und feststecken. Das ist aber nur eine subjektive Auffassung die ich durch Erfahrung und Zeit in der Firma wahrgenommen habe. Ich selbst als Azubi habe damit natürlich keine direkte Berührung gehabt, da ich ja erstmal Geselle werden möchte. Aber wo soll der Weg schon hin? Das nächste wäre Studioleitung und am Stuhl der Bereichsleitung zu sägen würde ich jetzt nicht als erstrebenswert erachten. Viel weiter nach oben geht es als Fotograf sowieso nicht, außer man möchte ins Büro in der Zentrale würde ich behaupten.
Arbeitszeiten
Wer nach Work Life Balance sucht wird hier keine finden. Es gibt mehrere Schichten. Die frühste geht von 9:15-18:15 und die späteste von 11:15-20:15. Kann man ja mal ausrechnen wie viel Zeit da nach der Arbeit bleibt je nach dem wo man wohnt. In meinem Fall nichts. Samstage MÜSSEN gearbeitet werden. Urlaub nur für einen Samstag wurde stets abgelehnt. Frei an einem Samstag? Gibt's nicht. Man hat in der Woche einen Ausgleichtag. Erholung hat man da nicht. Überstunden fallen natürlich an und die sammelt man auch als Azubi. Da alles über ein "Stempelsystem" per Login erfolgt gibt es eine Zeiterfassung. Das System ist jedoch ebenfalls nirgends auf Azubis angepasst gewesen. So konnte man auch Minusstunden als Azubi sammeln obwohl Minusstunden bei Azubis nicht zulässig sind. Bis ich das wusste hab ich auch die ein oder andere Minusstunde mit Mehrarbeit ausgleichen müssen. Das wurde ebenfalls bei der HWK angesprochen. Eine Kompensation habe ich nie erhalten.
Ausbildungsvergütung
Man bekommt Azubimindestlohn, kein Weihnachtsgeld und keine Erfolgsprämien. Weil sich so viele darüber beschwert haben, dass man häufig aushelfen muss gab es eine Zeitlang einen Zuschuss pro aushelfen. Da man als Azubi 550€ - 650€ Netto verdient und mehr oder genau so viel macht wie festangestellte Vollzeitkräfte dann ist einem so ein kleiner Zuschuss eher unbedeutend. Außer natürlich man war wirklich oft aushelfen. Nur ob einem der Stress und die gurkerei das Geld aufwiegt ist fraglich wenn man morgens um 6/7 Uhr am Zug steht und Abends um 23/00 Uhr zuhause ist und am nächsten Tag wieder auf der Matte stehen muss. Zudem verbietet der Arbeitgeber über das Gehalt zu sprechen. Natürlich ist das Schwachsinn. Es ist kein Kündigungsgrund über sein Gehalt zu sprechen. Solche Aktionen vermitteln mir das Gefühl, dass eventuell nicht gleich entlohnt wird und somit ein Maulkorb verpasst werden möchte. Einen Betriebsrat gibt es auch nicht.
Fahrten zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜBL) bei der HWK wurden übernommen sowie auch die Unterbringung im Internat. Soweit ich aber weiß sind das Beträge die der Betrieb übernehmen muss da es sich dabei um Pflichtlehrgänge handelt.
Die Ausbilder
Ich hatte in meiner gesamten Zeit in der Firma drei verschiedene Ausbilder. Das reichte von Nett bis totaler Powertrip. Die letzte Ausbilderin war die bemühteste und netteste. Alle waren trotzdem voll beschäftigt und hatten aufgrund des Drucks und des Aufkommens wenig bis gar keine Zeit für ihre Azubis. Zwischengespräche gab es nicht oder wurden ständig verschoben weil die Ausbilderin z.B abgezogen wurde. Den Großteil des ersten Lehrjahres habe ich ohne Ausbilderin verbracht da diese Monatelang nicht anwesend war.
Trotzdem kann man da Glück oder Pech haben. Ich hatte wohl Pech. Der vorgesetzten Bereichsleitung hat es nach Ansprache nicht interessiert. Ergebnis waren viele Arbeitstage alleine im Betrieb ohne Ausbilder oder Kollegen die Fähigkeiten vermitteln können. Später wurde ich dann in eine andere Filiale verlegt. Aber erst dann als die derzeitige sowieso geschlossen wurde.
Der zweite Stern ist meiner letzten Ausbilderin zuliebe da sie wirklich bemüht war irgendwie noch was zu reißen und dabei immer Nett war.
Spaßfaktor
Sehr unterschiedlich und stark abhängig vom Kontext. Manche Shootings machen Spaß und manche nun mal nicht so sehr. Die Shootings bei PicturePeople sollen ein Erlebnis für den Kunden sein. Nur hat man nicht immer Bock einen auf Party zu machen und stetig ein Lächeln aufzusetzen. Einige Kunden waren jedoch super Nett und sympathisch. Da fällt es einem deutlich leichter. Einige Kunden sind extrem anstrengend und da geht der Spaßfaktor natürlich flöten. So ist das wenn man mit Menschen arbeitet nun einmal. Die schlechte Organisation innerhalb der Bereiche und mangelnde Kommunikation durch Bereichsleitungen sowie regelmäßige spontane Dienstplan Änderungen noch am frühen morgen hemmen den Spaßfaktor extrem. Wenn man wieder morgens um 6/7 Uhr sieht, dass man als Azubi z.B plötzlich für den gesamten Tag alleine im Betrieb sein wird und wieder nix/wenig lernen wird hat man natürlich keine Böcke mehr. Der stetige Druck auch als Azubi Leistung zu erbringen statt gescheit den Beruf zu erlernen hat ebenfalls stark gehemmt. So wird man schnell angesprochen wo denn die "Zusatzbilder" seien die man doch beim Passbild immer machen soll. Am Ende gabs Gespräche wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als Azubi wird man bei PicturePeople wie eine vollwertige Arbeitskraft behandelt. Die ersten drei Monate bis zum ersten Weihnachtsgeschäft wird einem so schnell wie möglich Pass-, Bewerbungs-, Paar- und Familyshootings eingebläut. In Shootings wird man reingeschmissen ohne es vorher fundiert zu üben. Den Satz "Mach einfach mal" hab ich lieben gelernt. Ich habe alles gemacht was die anderen Vollzeit Arbeitskräfte auch machen. Im selben Umfang und verdient habe ich dabei Azubimindestlohn. Man macht alle Shootingkategorien, Kundenberatung, Terminerstellung, Kasse, Filiale öffnen/schließen einfach alles was dazu gehört. Ist eigentlich sehr positiv. Wenn man dann aber mehr Shootings an einem Tag gemacht hat als die Vollzeitarbeitskräfte und dann mehrmals die Filiale alleine schmeißt weil die Leute krank sind, Personalmangel herrscht oder Leute in andere Filialen abgezogen werden dann könnte es sein, dass man sich ausgebeutet fühlen könnte. Es kommt häufig vor, dass man auch hin und wieder in anderen Filialen, in anderen Städten, aushelfen muss weil da jemand krank ist oder akuter Personalmangel herrscht. Aushelfen musste ich regelmäßig um z.B Personalmangel auszugleichen.
Variation
Es gibt viele verschiedene Shootings doch manche Filialen haben durch ihre Lage eine homogene Zielgruppe. Z.b gab es in meinem letzten Studio sehr viele Passbild Kunden und Familienshootings. Rentner gab es bei dieser Filiale auch sehr viele. Da hat man sich natürlich gefreut wenn dann mal ein Babybauchshooting oder ein Tiershooting kam. Abgesehen davon gibt es viel Variation bei der Arbeit. Ob gut oder schlecht ist diskutabel. Es gab Tage die sehr abwechslungsreich waren aber auch Tage die einfach nur immer wieder das selbe geboten haben. Durch das ständige aushelfen lernt man natürlich neue Leute kennen und das bringt Abwechslung. Wenn man dann aber zum Xten mal 200km nach z.B. Düsseldorf und dann nochmal zurück gurken muss und am ende ein bis zwei Shootings gemacht hat, ansonsten rumgestanden hat, wird auch das eher lästig und ätzend als variabel.
Respekt
Das Team innerhalb des eigenen Studios war immer super! Das ist für mich auch das was ich stark positiv in Erinnerung behalten werde. Der Zusammenhalt war stark und wenn dann wieder alles anstrengend war und viel Druck da war hat man das zusammen durchgestanden. Was die Vorgesetzten angeht, sprich Bereichsleitung und Geschäftsführung, kann ich nichts positives von mir geben. Der Bereichsleitung ist egal gewesen wenn man als Azubi überfordert damit war, dass man wieder alleine im Betrieb war. Anfragen per Mail ob jemand geschickt werden kann damit man nicht alleine im Betrieb steht wurden stets abgelehnt.
Das Privatleben wird nicht respektiert. Spontane nicht abgesprochene Schichtplan Änderungen früh morgens oder im laufe des Tages. Entweder es wurde gar nicht bescheid gegeben oder man bekam eine WhatsApp Audio/Anruf.
Im Weihnachtsgeschäft musste man sich, im Falle der Erkrankung, neben Studioleitung und Bereichsleitung zusätzlich bei der Geschäftsführung krank melden. Das musste ich leider auch. Mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen. Nach dem Weihnachtsgeschäft wurde diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht.
11Hilfreichfinden das hilfreich11Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Christian HamerInhaber / Geschäftsführer
Update: durch das Urteil des OLG Hamburg (Beschluss vom 8.2.2024 – 324 O 559/23) muss Kununu den Klarnamen und die Email-Adresse des Bewerbers veröffentlichen, wenn Bewertungen online stehen bleiben. Wir wenden uns nun direkt an den Bewerber und gehen hier nicht weiter auf die Vorwürfe ein. CH
Lieber Azubi! Wir geben uns die größten Mühen, Euch eine tolle Zeit bei uns zu ermöglichen. Du schreibst ja selber von den Mallorca-Workshops, den Berlin-Azubi-Ausflügen usw. Wenn das nicht reicht, kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Es ist sicher keine einfache Branche und Zeit, aber wir zwingen niemanden bei uns zu arbeiten. Im Gegenteil, wir wollen nur Leute ausbilden, die richtig Bock drauf haben. Viel Erfolg für die Zukunft! Christian
Schrecklich, umprofessionell, schlecht bezahlt, nicht zu Empfehlen. Man soll lieber an der Gastro arbeiten als hier.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei PicturePeople GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut für Quereinsteiger oder gelernte Fotografen die sonst nirgendwo einen Job finden. Man kann vieles lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Kontrolliere eure Studioleiter und Bereichsleiter. Sie sind oft das Problem, warum euere Mitarbeiter so schnell Kündigen. Dass vorgesetzte gut verkaufen, bedeutet nicht dass sie wertvolle Mitarbeiter der Firma sind. Sie sind oft das Problem, und ihr macht nichts dagegen. Gebe Provisionen. Hat mann gut verkauft? belohne deine Arbeiter dafür. Sehr schnell wird sich das wiederholen, und alle sind am ende zufrieden. Lass Mitarbeiter auch sich Samstags mindestens 2x im Monat nehmen. Man hat sonst keine Sozialleben mehr, und dann schnell auch keine Lust auf die Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Eigenen Initiativen und Bemühungen werden übersehen, man bekommt selten Lob wenn man was richtig und unerwartet macht. Sei es Arbeit, überstünden oder deine Verkaufstaktiken. Man wird als Nummer angesehen und es wird erwartet, dass du Kunden irreführst und ihnen jeden Cent aus der Tasche ziehst, für ein Gehalt, das nur knapp über dem Mindestlohn liegt.
Image
Die meisten Kollegen die ich in der Zeit getroffen habe, sind nicht länger als einem jähr ausgehalten, sich immer beschwert, und einfach gekündigt.
Work-Life-Balance
Die Öffnungszeiten sind Ziemlich nervig, noch dazu muss man JEDEN Samstag arbeiten, und mann darf sich nur 2 Samstage IM JAHR frei nehmen, und dass nur mit Urlaub und Erlaubnis. Freie Tage werden unter der Woche gewährt und oft auch geändert, sodass es nicht wirklich erlaubt ist, Pläne für deine freien Tage zu machen, weil von dir erwartet wird, dass du zur Arbeit kommst, auch wenn dein Arbeitstag spontan und ohne viel Vorankündigung geändert wird. Bist du krank? Pech! Oft muss man sich rechtfertigen, oder auch sehr oft der fall: einfach krank arbeiten gehen. Man bekommt so viel druck, und fast hass, wenn man krank gewesen ist.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man es lang genug aushält, ja. Man kann als Quereinsteiger anfangen und dann irgendwann eine bessere Position bekommen. Leider muss man eine art von passende Mentalität haben um das alles auszuhalten und überhaupt der schritt machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur 1 Euro über Mindestlohn gewesen. Keine Provisionen.
Kollegenzusammenhalt
Vermutlich von Studio zu Studio abhängig. Die meisten Kollegen waren immer nett. Studioleiter leider immer sehr schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Extrem umprofessionell und unerfahren. Menschen hier ohne irgendeine Ahnung werden zu deine vorgesetzten. Bestimmt auch von studio zu studio abhängig aber leider in meinem fall nur furchtbar.
Arbeitsbedingungen
Wenn das Studio neu ist, ja. Wenn es etwas älter ist, dann leider so-so.
Kommunikation
Großes Problem bei der Firma. Hier werden Sachen oft falsch kommuniziert oder nicht rechtzeitig.
Gleichberechtigung
Sehr divers und offen, egal welches Geschlecht, Sexualorientierung oder Gender.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Interessante Aufgaben
6Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Danke für die Bewertung!! Freut mich sehr, wenn Du so zufrieden bist. Wie immer gilt: Verbesserungsvorschläge gerne direkt an mich. Christian (Gründer PicturePeople)
Das Unternehmen hätte deutlich mehr Potenzial - Bewertung bezieht sich auf die Zentrale
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung bei PicturePeople GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird sich bemüht. Benefits sind in Ordnung. Team können sich untereinander absprechen, um sich gelegentlich mehr Freiheit einzuräumen.
Verbesserungsvorschläge
Den Unmut der Mitarbeiter ernst nehmen, herzlicheres Verhalten, mehr Freiheiten, etwas bessere Bezahlung, mehr Feedbackgespräche = besser gelaunte und produktivere Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Gute Ideen oder Kritik von Mitarbeitern wurden häufig nicht angenommen. Es sollte wichtiger sein, gute Mitarbeiter mit bereichernden Ideen im Unternehmen halten zu wollen, anstatt in Kauf zu nehmen, diese zu verlieren, weil sich kaum etwas ändert. Stattdessen wurden so häufig neue Mitarbeiter eingestellt und es drehte sich immer im Kreis.
Unser und auch andere Teams waren regelmäßig sehr überlastet. In unserer Abteilung wurden es zunehmend mehr Kunden und Aufträge bei gleicher und teils abnehmender Arbeitskraft. Das führte zu Unzufriedenheit. Zudem waren auch die Studios sehr überlastet, da stetig Mitarbeitermangel herrschte. Das führte zu Fehlern bei einigen Aufträgen, Probleme bei der Personalplanung, das gegenseitige Unverständnis der Arbeitssituation und Kundenunzufriedenheit. Diese Faktoren haben letztendlich zu noch mehr Arbeit geführt.
Image
Aufgrund der bereits beschriebenen Dinge hört man mehr Beschwerden von den Mitarbeitern als Lob. Aber die Führungsebene bemüht sich! Es ist nicht alles Schwarz und Weiß. Es gibt vermehrt Teamcalls über Zoom und es wird sich mehr Kritik von den Mitarbeitern aus dem Studio angehört und versucht, Prozesse zu verbessern. Das ist wahrscheinlich eine ziemlich komplexe und umfangreiche Aufgabe, allem gerecht zu werden. Trotzdem fällt es dem Unternehmen schwer, die Mitarbeiter zu halten.
Work-Life-Balance
Freitags darf man bereits um 7 Uhr anfangen, um früher ins Wochenende zu starten. Mit Absprache war dies gelegentlich auch an anderen Tagen in der Woche möglich, solange eine Person bis ca. 17 Uhr das Telefon bedienen kann. Falls mal ein wichtiges Anliegen oder ein Arzttermin in die Arbeitszeit gefallen ist, konnte man sich mit dem Team absprechen und das dementsprechend regeln.
Dennoch wurde nach Corona das Home Office schnell wieder beendet und es den Mitarbeitern als regelmäßige Nutzung verwehrt, auch wenn es technisch möglich gewesen wäre. Es wurden einige Versuche gestartet auf Anfrage der Mitarbeiter, doch bei einer Enttäuschung bezüglich der Erreichbarkeit, wurde es direkt allen wieder entzogen. Das hat zu Unmut in der Stimmung geführt, da Home Office mittlerweile im Arbeitsalltag für viele Berufsfelder normal geworden ist und deutlich mehr Flexibilität ermöglicht. Manche Vorgesetzten haben sich dies dann doch häufiger mal erlaubt und die anderen Angestellten durften dies nicht.
Karriere/Weiterbildung
In der Zentrale gab es bei uns im Team keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Es wurde gelegentlich davon gesprochen, aber nichts umgesetzt. Zudem gab es kaum Aufstiegschancen, höchstens zum Teamleader, was allerdings die gleiche Arbeit bedeutete.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte hätte höher sein können. Es kam immer pünktlich ein paar Tage vorm Monatswechsel. Gut waren einige Benefits wie eine bezahlte FitX Mitgliedschaft und Zuschüsse für ein Nahverkehrsticket / Benzinzuschuss und Essenszuschuss. In höheren Positionen gibts auch einen Firmenwagen und ein Diensthandy.
Kollegenzusammenhalt
Es wurde sich immer gegenseitig unterstützt. Die Personalabteilung sowie die Entscheidungsträger unter dem Chef hatten immer ein offenes Ohr bei Problemen oder arbeitsmäßigen Anliegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab kaum ältere Kollegen. Es wurde viel auf eine junge Unternehmungskultur gesetzt. Aber wenns mal ältere Kollegen gab, war der Umgang mit denen genauso wie mit allen anderen.
Vorgesetztenverhalten
In manchen Situationen wurde so reagiert, als würde man die Chefebene emotional persönlich angreifen, nur weil z.B. vorgeschlagen wurde, dass die Regelung für einen flexiblen Freitag eingeführt werden könnte. Es fehlte das Gefühl, als würde man uns als Mitarbeiter wirklich vertrauen und dass wir einen guten Job machen, sobald man uns mehr Freiheiten lässt wie Home Office und flexible Arbeitszeiten. Ein bisschen mehr Vertrauen und Loyalität könnte der Chef in seine Mitarbeiter setzen. Sich etwas mehr in die Situation hineinversetzen zu können und mit den Anliegen der Mitarbeiter besser auf zwischenmenschlicher Ebene auf Augenhöhe umgehen. Das würde wahrscheinlich direkt zu einem besseren Klima führen.
Was jedoch sehr positiv hervorzuheben ist, dass der Chef alles dafür getan hat, uns in der Corona Hochphase zu unterstützen und niemanden gekündigt hat, obwohl es zeitweise nicht gut aussah für das Unternehmen. Daran wurde sich auch gehalten.
Kommunikation
Häufig wurden Entscheidungen über Arbeitsprozesse getroffen, ohne die ausführenden Mitarbeiter mit einzubeziehen. Diese wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, obwohl die Logik hinter diesen Prozessen häufig hinkte. Es wäre einfacher, wenn die Chefebene sich häufiger die Probleme und Wünsche der Mitarbeiter zu deren Arbeit zu Herzen genommen hätte.
Gleichberechtigung
Es waren sowohl Männer als auch Frauen in Teamleiterpositionen.
Interessante Aufgaben
Durch die starke Belastung, haben Kollegen oft auch in anderen Bereichen ausgeholfen. Wenn man dies positiv betrachtet, hat man auch noch Erfahrungen in anderen Aufgabengebieten gemacht. ;)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsbedingungen
5Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Christian HamerInhaber / Geschäftsführer
Lieber Bewerter! Danke für die Bewertung. Du scheinst aber schon eine ganze Weile nicht mehr bei uns zu sein, jedenfalls haben sich einige Dinge signifikant verändert. Home-Office und remote-work ist überall möglich. Vielleicht kannst Du das noch updaten. Und das Thema "Mitarbeiterwechsel" in der Zentrale: das stimmt. Der Hintergrund ist allerdings, dass wir richtige Power-Leute suchen, die im Leben auch weiterkommen wollen. Ich habe lieber zwei Jahre jemanden mit richtig Power und guten Idee und verliere ihn dann, wenn ich keine angemessene Karriereleiter anbieten kann, als immer nur Leute zu haben, die gar nichts erreichen wollen.
Danke, Christian (Gründer von PicturePeople)
Bis jetzt sehr gut
3,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei PicturePeople GmbH in Bochum absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Atmosphäre im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das nur auf Kundenzufriedenheit geachtet wird und nicht auf Mitarbeiterzufriedenheit
Verbesserungsvorschläge
Man könnte marketingtechnische Sachen verbessern. Zudem ist die Ausbildungsvergütung nicht wirklich ausreichend
Hey! Danke für Deine Bewertung! Wir achten extrem auf Mitarbeiterzufriedenheit. Wieso hast Du den Eindruck, dass dem nicht so ist? Ruf mich gerne mal an, Nummer ist ja bekannt. Dann kann ich helfen. So unspezifisch fällt das schwer. Wenn Du in unseren Calls dabei bist, wirst Du ja wissen, dass es für uns in der Firma zwei Schwerpunkte gibt. Marketing und HR; also Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Und wenn man ehrlich ist, ist Kundenzufriedenheit ohne Mitarbeiterzufriedenheit gar nicht zu erreichen. Also, meld Dich, freu mich auf den Austausch. (aber bitte nicht sagen, dass der Samstag frei sein muss ;) ) Christian (Gründer PicturePeople)
Basierend auf 435 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PicturePeople durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden PicturePeople als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 435 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 435 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PicturePeople als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.