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PicturePeople 
GmbH
Azubi Bewertungen

26 von 185 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende:r
kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

26 Mitarbeiter:innen, die bei PicturePeople eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,0 von 5 Punkten.

13 Auszubildende empfehlen PicturePeople als Ausbildungsbetrieb weiter, während 13 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.

Als Ausbildungsbetrieb absolut nicht zu empfehlen.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2021 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei PicturePeople GmbH & Co. KG in Köln abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die tollen Kollegen und die vielen Shootings die man selbstständig durchführen kann. Selbstständiges arbeiten.

"Mach mal"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelnde Kommunikation trotz Microsoft Teams
- Schlechte Orga
- Viel Druck
- Ausbildung hat keinen roten Faden trotz Rahmenplans
- Lohn steht nicht im Verhältnis zur Leistung und dem Arbeitsaufwand
- Privatleben wird nicht respektiert man erhält auch im Urlaub Nachrichten
- spontane Schichtplan Änderungen ohne Absprache
- auszahlung von Ausbildungsmaterial und Abgaben musste immer diskutiert werden oder wurde abgelehnt
- und vieles mehr sowie alles in der Bewertung genannte

AKTUALISIERUNG:
Ich möchte noch nachträglich ein paar Dinge hinzufügen weil ich es als unterste Schublade empfinde was hier passiert.
Zuerst wird versucht meine Bewertung zu melden da angeblich in einigen Passagen Falschaussagen stünden. So wurde diese Bewertung temporär deaktiviert bis ich die Passagen ändere, lösche oder Nachweise erbringe. Letzendlich konnte ich Kununu gegenüber durch Nachweise beweisen, dass ich in dieser Bewertung nicht gelogen habe. Die Nachweise wurden geprüft und akzeptiert. Deshalb ist diese Bewertung unverändert wieder online gegangen.

Desweiteren schreibt der Geschäftsführer unter meiner Bewertung das wenn die beiden Workshops nicht ausreichen, (wovon ich beide nicht mitmachen durfte/konnte) man ja nicht helfen könne. Mir gibt es das Gefühl, dass alles geschriebene von mir ignoriert wurde. Natürlich reichen zwei Workshops in drei Jahren Ausbildung nicht. Wie ich schon sagte, kontinuierliches Training nicht zwei Workshops in drei Jahren. Ist das wirklich die Haltung der Geschäftsführung das zwei Workshops, wovon an einem nicht jeder Azubi Teilnehmen durfte, in drei Jahren Ausbildung hinreichend sind? Allen Ernstes? Wozu hat man denn AUSBILDER, einen AUSBILDUNGSPLATZ, AUSBILDUNGSVERTRAG, AUSBILDUNGSRAHMENPLAN? Zu meinen anderen Punkten wird keine Stellung genommen und Aussagen von mir werden als unwahr dargestellt und Kununu gemeldet. Ich empfinde derartiges Verhalten als sehr traurig, respektlos und es untermauert nur meine Annahme.

Zitat: "Wenn das nicht reicht, kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen"

Du vermittelst mir ehrlich gesagt auch nicht das Gefühl dass du das möchtest.
-> drei Jahre Ausbildung > Zwei Workshops (wovon an einem nicht alle Azubis Teilnehmen durften) -> ergo ein Training, speziell für Azubis, in drei Jahren Ausbildung.

Zitat: "Im Gegenteil, wir wollen nur Leute ausbilden, die richtig Bock drauf haben."

Ich hatte doch Bock. Sehr viel sogar. Habe ich nach wie vor. Im Rahmen der Ausbildung habe ich an Wettbewerben teilgenommen und sogar eines davon gewonnen. Ich habe trotz der massiven Problematik die Ausbildung durchgezogen und abgeschlossen. Mit Bescheidenheit möchte ich anmerken das meine Gesellenstücke zu den beiden am besten bewerteten der Abschlussprüfung gehörten. Machen das Menschen die keinen Elan oder Bock haben?
Weißt du worauf ich keinen Bock hatte? Nicht weiter zu kommen.
Diese Leistungen haben harte Arbeit und Zeit gekostet um wichtige Fertigkeiten durch Eigeninitiative zu erlernen.
Der Firmenname stand übrigens für ein halbes Jahr auf den ausgestellten Siegerbildern. Aber ihr bildet nur Leute aus die Bock haben. Alles klar.
Ich hätte nicht derartige Maßnahmen ergriffen wenn ich keine Lust gehabt hätte.

"Geben und Nehmen"
Wo? Ich habe mehr gegeben als ich laut Ausbildungsvertrag muss.
Bekommen habe ich taube Ohren, Azubimindestlohn und alles in der Bewertung genannte.
Es gab ja nicht ohne Grund ein Schlichtungsgespräch bei der HWK.

Sehr sehr schade!

Verbesserungsvorschläge

Was soll ich noch sagen was nicht schon zu Hauf hier genannt wurde? Ich komme mir schon blöd vor, Sachen zu widerholen die die Hamers nicht zu interessieren scheint. Ich habe fleißig alles protokolliert und hatte ein Schlichtungsgespräch bei der HWK weil diese Firma es einfach nicht rallt. Hat es was gebracht? Hier und da ja. Ich musste z.B nicht mehr fehlendes Personal in anderen Filialen ausgleichen aber sonst nicht viel. Schlussendlich sind dann die anderen Azubis gefahren. Ist wie Fahrrad fahren und sich selbst einen Stock in die Speiche stecken.

Am Ende habe ich einen Anwalt hinzugezogen. Erst da wurden mal die Lauscher aufgeklappt. Kurz darauf habe ich endlich den Betrieb mithilfe der Innung und HWK nach 2,5 Lehrjahren und langer Suche erfolgreich gewechselt.
An meinem letzten Arbeitstag wo meine fristlose Kündigung der Firma noch nicht bekannt war, war ich alleine mit einer Azubine im Betrieb. Obwohl das klipp und klar im Schlichtungsgespräch als nicht erlaubt erklärt wurde. Erst als ich die HWK kontaktiert habe, wurde uns jemand geschickt. Was sagt mir das? Das selbst nach solchen Maßnahmen es niemanden interessiert was abgeht.
Hört auf eure Angestellten, respektiert ihr Privatleben, bietet euren Azubis regelmäßiges Training und lasst sie nicht nur arbeiten sondern mehr lernen. Gebt ihnen mehr Zeit für ihre Prüfungen. Ein Betrieb sollte ohne Azubis auskommen. Eigentlich Dinge die selbstverständlich sein sollten. So war es bei mir leider nicht.

"Bester Ausbildunsgbetrieb" war vielleicht mal aber den Status könnt ihr mit meiner Erfahrung niemals heute noch haben. Ihr wisst ganz genau was ihr macht und was nicht. Eine einzige Fahrt nach Berlin zu einem Museum mit anschließendem Workshop ersetzt keine regelmäßigen Übungen und Lehrmaßnahmen sowie hilfreiche Ressourcen für praktische Abgaben und Schularbeiten. Ständig schauen zu müssen wann man denn die Abgabe (die wie eine Klausur benotet wird) machen soll, weil man immer arbeitet und an freien Tagen hoffen muss gutes Wetter dafür zu haben macht es einfach zusätzlich schwer für einen Azubi. Ich hätte mir da mehr Unterstützung gewünscht und Rücksicht darauf, dass wir auch noch viel für die Berufsschule erledigen müssen. Hier stößt man leider immer auf ein “du wirst im
Betrieb gebraucht” oder “das musst du in deiner Freizeit machen”
Klar müsst ihr Azubis nicht freistellen. Dennoch würde es sehr helfen wenn Azubis nicht das Gefühl vermittelt wird nur zum arbeiten und nicht zum lernen da zu sein. Da frage ich mich warum unter diesen Umständen Azubis aufgenommen werden? Nach meiner Erfahrung und dem Gefühl das mir dadurch vermittelt wurde lag meine Ausbildung nicht im Vordergrund.
Für die Zwischenprüfung wurde uns vom Betrieb Equipment gestellt wozu der Betrieb natürlich auch verpflichtet ist. Das Equipment wurde von Mitauszubildenden abgeholt und zur Berufsschule gebracht. Am Ende durfte ich mit dem Prüfungsausschuss feststellen, dass das Equipment zum Teil defekt war. Es galt ein Produkt zu fotografieren. Nur ohne Standlicht ist das nicht gescheit möglich. Deshalb sollte auch hier besser drauf geachtet werden ob das Equipment für Prüfungssituationen(!) ausreichend ist. Im Schlichtungsgespräch wurde die Schuld auf die Azubis abgewälzt die das Equipment abgeholt haben. Nur können die anderen zehn Azubis nichts dafür. Der Betrieb möchte für den Zustand des eigenen Equipments anscheinend nicht die Verantwortung tragen.

Im Sommer 2022 durften ausgewählte Azubis und Arbeitskräfte die gute Leistungen erbracht haben für ein paar Tage mit dem Betrieb auf Mallorca. Unter den hier auf Kununu liegenden Bewertungen spiegelt sich das in den Bewertungen von September 2022 wieder. Es wird also für viele Flüge, Hotelaufenthalt und Verpflegung investiert. Aber ich hatte nicht das Gefühl das derartiges Budget dafür investiert wird, seine Azubis weiter zu bringen und ihnen somit regelmäßige Workshops zu bieten um so eine fundierte Zukunft für den Beruf und die Firma zu bilden. Im Stellenausschreiben für die Ausbildung auf die ich mich beworben habe wurden Workshops erwähnt. Nur leider hatte ich nie eins in den vielen Jahren. Warum wird derartiges Geld nicht in die Azubis gesteckt von denen man so viele hat? Ein mal Berlin mit allen Azubis in drei Jahren Ausbildung reicht einfach nicht um Lehrlinge voran zu bringen. Abschließend hätte ich mir gewünscht, dass spätestens nachdem ich die Handwerkskammer und später einen Anwalt hinzugezogen habe Vorgesetzte oder die Geschäftsführung das Gespräch gesucht hätten. Insbesondere bei der Geschichte die ich dann vor der HWK geschildert habe. Ich hatte gehofft das der Kopf eher nicht weiß was der Hintern macht aber das nie jemand danach auf mich zugekommen ist, hat mir das Gefühl gegeben das es keinen interessiert. Eher hatte ich das Gefühl das man mir nun entgegen kommt und mich schnell los werden will. Das hat mir gezeigt das wenn man nicht immer nur Ja und Amen sagt man abgewürgt wird anstatt gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Unternehmen empfand ich als zunehmend bedrückend, beeinflusst durch meine eigene Unzufriedenheit und die Unzufriedenheit, die mir von anderen Kollegen vermittelt wurde. Es gibt viel Druck und zahlreiche orga Probleme, die ein schlechtes Arbeitsklima erzeugen. Häufig wird Unmut über fragwürdige Entscheidungen und Handlungen der Bereichsleitung geäußert oder darüber, dass Kunden sich selbstständig im Terminkalender eintragen, obwohl nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen oder die Slots bereits belegt sind.
Ein weiterer belastender Faktor ist der starke Personalmangel, der auch von Auszubildenden aufgefangen werden muss, sowie das wechselnde Personal. Während meiner Ausbildung habe ich an der Einarbeitung neuen Personals teilgenommen, das oft Quereinsteiger und keine ausgebildeten Berufsfotografen waren. In solchen Situationen muss ich als Auszubildender häufig Fehler korrigieren und Verantwortung übernehmen, insbesondere wenn die Studioleitung oder die Ausbilderin nicht anwesend sind. Es scheint ein Mangel an Fachpersonal zu bestehen.

Karrierechancen

Ich hatte immer das Gefühl, dass die Leute die seit vielen Jahren dort arbeiten und anscheinend gute Ergebnisse erzielen nicht gewertschätzt werden und feststecken. Das ist aber nur eine subjektive Auffassung die ich durch Erfahrung und Zeit in der Firma wahrgenommen habe.
Ich selbst als Azubi habe damit natürlich keine direkte Berührung gehabt, da ich ja erstmal Geselle werden möchte.
Aber wo soll der Weg schon hin? Das nächste wäre Studioleitung und am Stuhl der Bereichsleitung zu sägen würde ich jetzt nicht als erstrebenswert erachten. Viel weiter nach oben geht es als Fotograf sowieso nicht, außer man möchte ins Büro in der Zentrale würde ich behaupten.

Arbeitszeiten

Wer nach Work Life Balance sucht wird hier keine finden. Es gibt mehrere Schichten. Die frühste geht von 9:15-18:15 und die späteste von 11:15-20:15. Kann man ja mal ausrechnen wie viel Zeit da nach der Arbeit bleibt je nach dem wo man wohnt. In meinem Fall nichts. Samstage MÜSSEN gearbeitet werden. Urlaub nur für einen Samstag wurde stets abgelehnt. Frei an einem Samstag? Gibt's nicht. Man hat in der Woche einen Ausgleichtag. Erholung hat man da nicht. Überstunden fallen natürlich an und die sammelt man auch als Azubi. Da alles über ein "Stempelsystem" per Login erfolgt gibt es eine Zeiterfassung. Das System ist jedoch ebenfalls nirgends auf Azubis angepasst gewesen. So konnte man auch Minusstunden als Azubi sammeln obwohl Minusstunden bei Azubis nicht zulässig sind. Bis ich das wusste hab ich auch die ein oder andere Minusstunde mit Mehrarbeit ausgleichen müssen. Das wurde ebenfalls bei der HWK angesprochen. Eine Kompensation habe ich nie erhalten.

Ausbildungsvergütung

Man bekommt Azubimindestlohn, kein Weihnachtsgeld und keine Erfolgsprämien. Weil sich so viele darüber beschwert haben, dass man häufig aushelfen muss gab es eine Zeitlang einen Zuschuss pro aushelfen.
Da man als Azubi 550€ - 650€ Netto verdient und mehr oder genau so viel macht wie festangestellte Vollzeitkräfte dann ist einem so ein kleiner Zuschuss eher unbedeutend. Außer natürlich man war wirklich oft aushelfen. Nur ob einem der Stress und die gurkerei das Geld aufwiegt ist fraglich wenn man morgens um 6/7 Uhr am Zug steht und Abends um 23/00 Uhr zuhause ist und am nächsten Tag wieder auf der Matte stehen muss. Zudem verbietet der Arbeitgeber über das Gehalt zu sprechen. Natürlich ist das Schwachsinn. Es ist kein Kündigungsgrund über sein Gehalt zu sprechen. Solche Aktionen vermitteln mir das Gefühl, dass eventuell nicht gleich entlohnt wird und somit ein Maulkorb verpasst werden möchte. Einen Betriebsrat gibt es auch nicht.

Fahrten zur überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜBL) bei der HWK wurden übernommen sowie auch die Unterbringung im Internat. Soweit ich aber weiß sind das Beträge die der Betrieb übernehmen muss da es sich dabei um Pflichtlehrgänge handelt.

Die Ausbilder

Ich hatte in meiner gesamten Zeit in der Firma drei verschiedene Ausbilder. Das reichte von Nett bis totaler Powertrip. Die letzte Ausbilderin war die bemühteste und netteste. Alle waren trotzdem voll beschäftigt und hatten aufgrund des Drucks und des Aufkommens wenig bis gar keine Zeit für ihre Azubis. Zwischengespräche gab es nicht oder wurden ständig verschoben weil die Ausbilderin z.B abgezogen wurde. Den Großteil des ersten Lehrjahres habe ich ohne Ausbilderin verbracht da diese Monatelang nicht anwesend war.

Trotzdem kann man da Glück oder Pech haben. Ich hatte wohl Pech. Der vorgesetzten Bereichsleitung hat es nach Ansprache nicht interessiert. Ergebnis waren viele Arbeitstage alleine im Betrieb ohne Ausbilder oder Kollegen die Fähigkeiten vermitteln können. Später wurde ich dann in eine andere Filiale verlegt. Aber erst dann als die derzeitige sowieso geschlossen wurde.

Der zweite Stern ist meiner letzten Ausbilderin zuliebe da sie wirklich bemüht war irgendwie noch was zu reißen und dabei immer Nett war.

Spaßfaktor

Sehr unterschiedlich und stark abhängig vom Kontext. Manche Shootings machen Spaß und manche nun mal nicht so sehr. Die Shootings bei PicturePeople sollen ein Erlebnis für den Kunden sein. Nur hat man nicht immer Bock einen auf Party zu machen und stetig ein Lächeln aufzusetzen.
Einige Kunden waren jedoch super Nett und sympathisch. Da fällt es einem deutlich leichter. Einige Kunden sind extrem anstrengend und da geht der Spaßfaktor natürlich flöten.
So ist das wenn man mit Menschen arbeitet nun einmal.
Die schlechte Organisation innerhalb der Bereiche und mangelnde Kommunikation durch Bereichsleitungen sowie regelmäßige spontane Dienstplan Änderungen noch am frühen morgen hemmen den Spaßfaktor extrem. Wenn man wieder morgens um 6/7 Uhr sieht, dass man als Azubi z.B plötzlich für den gesamten Tag alleine im Betrieb sein wird und wieder nix/wenig lernen wird hat man natürlich keine Böcke mehr.
Der stetige Druck auch als Azubi Leistung zu erbringen statt gescheit den Beruf zu erlernen hat ebenfalls stark gehemmt. So wird man schnell angesprochen wo denn die "Zusatzbilder" seien die man doch beim Passbild immer machen soll. Am Ende gabs Gespräche wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Azubi wird man bei PicturePeople wie eine vollwertige Arbeitskraft behandelt. Die ersten drei Monate bis zum ersten Weihnachtsgeschäft wird einem so schnell wie möglich Pass-, Bewerbungs-, Paar- und Familyshootings eingebläut. In Shootings wird man reingeschmissen ohne es vorher fundiert zu üben. Den Satz "Mach einfach mal" hab ich lieben gelernt. Ich habe alles gemacht was die anderen Vollzeit Arbeitskräfte auch machen. Im selben Umfang und verdient habe ich dabei Azubimindestlohn. Man macht alle Shootingkategorien, Kundenberatung, Terminerstellung, Kasse, Filiale öffnen/schließen einfach alles was dazu gehört. Ist eigentlich sehr positiv. Wenn man dann aber mehr Shootings an einem Tag gemacht hat als die Vollzeitarbeitskräfte und dann mehrmals die Filiale alleine schmeißt weil die Leute krank sind, Personalmangel herrscht oder Leute in andere Filialen abgezogen werden dann könnte es sein, dass man sich ausgebeutet fühlen könnte.
Es kommt häufig vor, dass man auch hin und wieder in anderen Filialen, in anderen Städten, aushelfen muss weil da jemand krank ist oder akuter Personalmangel herrscht. Aushelfen musste ich regelmäßig um z.B Personalmangel auszugleichen.

Variation

Es gibt viele verschiedene Shootings doch manche Filialen haben durch ihre Lage eine homogene Zielgruppe. Z.b gab es in meinem letzten Studio sehr viele Passbild Kunden und Familienshootings. Rentner gab es bei dieser Filiale auch sehr viele. Da hat man sich natürlich gefreut wenn dann mal ein Babybauchshooting oder ein Tiershooting kam. Abgesehen davon gibt es viel Variation bei der Arbeit. Ob gut oder schlecht ist diskutabel.
Es gab Tage die sehr abwechslungsreich waren aber auch Tage die einfach nur immer wieder das selbe geboten haben. Durch das ständige aushelfen lernt man natürlich neue Leute kennen und das bringt Abwechslung. Wenn man dann aber zum Xten mal 200km nach z.B. Düsseldorf und dann nochmal zurück gurken muss und am ende ein bis zwei Shootings gemacht hat, ansonsten rumgestanden hat, wird auch das eher lästig und ätzend als variabel.

Respekt

Das Team innerhalb des eigenen Studios war immer super! Das ist für mich auch das was ich stark positiv in Erinnerung behalten werde. Der Zusammenhalt war stark und wenn dann wieder alles anstrengend war und viel Druck da war hat man das zusammen durchgestanden.
Was die Vorgesetzten angeht, sprich Bereichsleitung und Geschäftsführung, kann ich nichts positives von mir geben. Der Bereichsleitung ist egal gewesen wenn man als Azubi überfordert damit war, dass man wieder alleine im Betrieb war. Anfragen per Mail ob jemand geschickt werden kann damit man nicht alleine im Betrieb steht wurden stets abgelehnt.

Das Privatleben wird nicht respektiert. Spontane nicht abgesprochene Schichtplan Änderungen früh morgens oder im laufe des Tages. Entweder es wurde gar nicht bescheid gegeben oder man bekam eine WhatsApp Audio/Anruf.

Im Weihnachtsgeschäft musste man sich, im Falle der Erkrankung, neben Studioleitung und Bereichsleitung zusätzlich bei der Geschäftsführung krank melden. Das musste ich leider auch. Mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen. Nach dem Weihnachtsgeschäft wurde diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht.

11Hilfreichfinden das hilfreich11Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Christian HamerInhaber / Geschäftsführer

Update: durch das Urteil des OLG Hamburg (Beschluss vom 8.2.2024 – 324 O 559/23) muss Kununu den Klarnamen und die Email-Adresse des Bewerbers veröffentlichen, wenn Bewertungen online stehen bleiben. Wir wenden uns nun direkt an den Bewerber und gehen hier nicht weiter auf die Vorwürfe ein. CH

Lieber Azubi! Wir geben uns die größten Mühen, Euch eine tolle Zeit bei uns zu ermöglichen. Du schreibst ja selber von den Mallorca-Workshops, den Berlin-Azubi-Ausflügen usw. Wenn das nicht reicht, kann ich ehrlich gesagt auch nicht helfen. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Es ist sicher keine einfache Branche und Zeit, aber wir zwingen niemanden bei uns zu arbeiten. Im Gegenteil, wir wollen nur Leute ausbilden, die richtig Bock drauf haben. Viel Erfolg für die Zukunft! Christian

Bis jetzt sehr gut

3,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei PicturePeople GmbH in Bochum absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Atmosphäre im Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das nur auf Kundenzufriedenheit geachtet wird und nicht auf Mitarbeiterzufriedenheit

Verbesserungsvorschläge

Man könnte marketingtechnische Sachen verbessern. Zudem ist die Ausbildungsvergütung nicht wirklich ausreichend


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Christian HamerInhaber / Geschäftsführer

Hey! Danke für Deine Bewertung! Wir achten extrem auf Mitarbeiterzufriedenheit. Wieso hast Du den Eindruck, dass dem nicht so ist? Ruf mich gerne mal an, Nummer ist ja bekannt. Dann kann ich helfen. So unspezifisch fällt das schwer. Wenn Du in unseren Calls dabei bist, wirst Du ja wissen, dass es für uns in der Firma zwei Schwerpunkte gibt. Marketing und HR; also Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Und wenn man ehrlich ist, ist Kundenzufriedenheit ohne Mitarbeiterzufriedenheit gar nicht zu erreichen. Also, meld Dich, freu mich auf den Austausch. (aber bitte nicht sagen, dass der Samstag frei sein muss ;) ) Christian (Gründer PicturePeople)

Ausbildung abschließen und dann nichts wie weg

2,3
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PicturePeople GmbH in Bochum gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flachen Hirarchien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In den älteren Studios herrscht einfach nur veraltete Technik, die Kameras, Drucker und Computer stürzen dauernd ab oder hängen. Auf neue Geräte watetet man Wochen, wenn sie dann ankommen sind sie nur *generalüberholt* oder sie kommen gleich gar nicht. Es funktioniert nichts flüssig, was die Arbeit zusätzlich erschwert und nervt. Gespart wird an jeder Ecke, während den Kunden die Rabatte nur so hinterhergeworfen werden

Arbeitsatmosphäre

Das Team im Studio ist für viele der einzige Grund zu bleiben

Karrierechancen

Wenn man für wenig Geld noch mehr Freizeit aufgeben und Aufgaben übernehmen möchte, kann man sicherlich etwas aufsteigen

Arbeitszeiten

Privatleben, was ist das? Keine festgelegten freien Tage, auch nicht auf Wunsch, jeden Samstag arbeiten, oft wird der Schichtplan auch noch den Abend vorher oder sogar am selben Tag komplett verändert. Jegliche Termine kann man kaum noch planen, außer man hat Urlaub. Arbeitszeiten zwischen 9 und 20 Uhr, somit bleibt vom Tag nichts mehr übrig, aber das weiß man auch schon bei der Bewerbung

Ausbildungsvergütung

Mindestlohn. Auch nach der Ausbildung nur knapp über Mindestlohn, keine Möglichkeit zu verhandeln.

Die Ausbilder

Menschlich sehr nett, aber wenn man etwas lernen möchte muss man schon selbst die Initiative ergreifen. Zieht sich gerne vor den täglichen Aufgaben zurück, so bleibt noch mehr an einem selbst hängen

Spaßfaktor

Sehr viele, eintönige, Pass- und Bewerbungsbilder, die immer von den selben gemacht werden müssen, weil einige Kollegen sich gekonnt aus der Affaire ziehen. Richtige Shootings machen meist Spaß und man hat kreativen Freiraum, das ist ein großer Pluspunkt

Aufgaben/Tätigkeiten

Irgendwann immer das selbe, aber das ist wohl überall so

Respekt

Im Team ja, zur Führung hin nein. Man wird sehr klein gehalten und oft nicht ernst genommen


Variation

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Nach außen hui innen mehr als Pfui.

1,6
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei PicturePeople GmbH & Co. KG in Köln gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Arbeitszeiten
-Vorgesetzten verhalten & Umgang mit Mitarbeitern
- Nicht einhalten des Azubischutzgesetz
- Schulabgaben und Lerninhalte müssen unbezahlt in der Freizeit gemacht werden

Verbesserungsvorschläge

Hört mal auf die Mitarbeiter und hört mit diesem Scheinheilligen auf. Es gibt vieles was in dieser Firma schief läuft , Reagiert drauf und ändert es. Ansonsten werden immer mehr Mitarbeiter sich aufgrund ihrer Seelischen Gesundheit krankschreiben lassen oder kündigen. Wenn ein Problem angesprochen wird sollte es nicht erst ein halbes Jahr - Jahr später behoben.

Arbeitszeiten

An sich 2 Schicht Model. Wird nur selten für Azubis eingehalten. Diese sind meistens alleine oder mit einem anderen Azubi in der Spät Schicht. Überstunden werden einfach angeordnet und können in den seltensten Fällen abgebaut werden ( auch hierbei werden Gesellen wieder bevorzugt behandelt) von Ausbezahlung der Überstunden kann man nur träumen.

Ausbildungsvergütung

Mit dem Wechsel vom 2. ins 3. Lehrjahr ist bei Picturepeople die Ausbildung abgeschlossen. Bzw. Man wird genau wie ein Geselle eingesetzt und muss dementsprechend Viel leisten. (laut Sl die Aussage das man dem Unternehmen was zurück geben soll ). Abkürzen Bzw. Gehaltserhöhungen sind hierbei natürlich nicht vorgesehen da man ja noch lernen soll.

Die Ausbilder

Kommt ganz auf den Ausbilder an. Der eine gibt sich mal was mehr Mühe der andere nicht , im Endeffekt besteht die Ausbildung daraus in Shootings geworfen zu werden und anschließend kein Feedback zu diesen zu erhalten. Außer natürlich die Verkaufszahlen stimmen nicht , aber da wird auch nur über den Verkauf gesprochen und nicht über die Fotografie an sich.

Aufgaben/Tätigkeiten

Immer wieder das selbe und zu viel. Ich verstehe nicht wieso Azubis teilweise bis zu 7 Terminen am Tag machen während Gesellen maximal 4 machen.
Die Tätigkeit in der Ausbildung bezieht sich nicht nur auf das verkaufen und Fotografieren , es dürfen sogar 1. Lehrjahr Azubis mit Ausgebildet werden.

Respekt

Mitarbeiter in Hochwasser Gebieten werden durch die Führungsebene gefragt ob sie denn mitm Boot zur Arbeit gekommen sind. Ich meine Hallo , in so Augenblicken ist solch ein Kommentar nicht sonderlich aufbauend oder helfend.
Der Respekt gegenüber Mitarbeitern zeigt sich auch das Mitarbeiter ihre Sorgen Grund tun (Im Firmen Intranet ) und anstatt das auf diese Sorgen eingegangen wird , werden die Kommentare gelöscht um Diskussionen aus dem Weg zu gehen.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Spaßfaktor

Variation

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian HamerInhaber / Geschäftsführer

Hallo lieber Azubi! Deine Bewertung hat mich aus vielen Gründen persönlich enttäuscht.
Zum Thema Respekt: wir haben Mitarbeitern aus der Flutregion massiv geholfen. Wir haben als Firma sehr signifikant gespendet.
Zudem habe ich persönlich unseren Firmengenerator, inkl. massenweise Benzin und Schokolade für die Seele zu unseren betroffenen Mitarbeitern gebracht, die mit ihrer Familie keinen Strom mehr hatten. Frag mal im Team Dortmund nach, wie die das Thema sehen.

Das wird hier nicht groß thematisiert, weil wir es für selbstverständlich halten. Wenn man helfen kann, helfen wir. Bitte informiere dich doch, bevor du so einen Quatsch schreibst und uns als Firma in schlechtes Licht rückst.

Dass die Ausbildung im zweiten Lehrjahr endet, ist totaler Blödsinn. Wir sind jetzt das zweite Mal zum besten Ausbildungsbetrieb in Deutschland gekürt worden. Warum wohl. Weil wir Azubis ausbeuten und nichts beibringen?
Wenn Du meinen Nachrichten an Euch folgst, wirst Du folgendes wissen: Wir bieten nur die Basis für eine geile Ausbildung. Der Rest muss von Euch kommen. Persönlicher Einsatz ist extrem wichtig. Und das bezieht sich eben auch auf privaten Einsatz. Wenn man in diesem Job weiterkommen möchte, dann endet der Job nicht nach Ende der Schicht. Richtig gut wird man als Fotograf nur, wenn man auch privat damit spielt. Helmut Newton sagte ja, die erste 100.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.

Also, Hintern hoch, oder such dir einen anderen Job. Wir möchten nur Azubis im Team, die voll begeistert von der Fotografie sind und hier was lernen wollen.

Meine Nummer hast Du ja.

Christian (Inhaber PicturePeople)

Einen besseren Ausbildungsplatz hätte ich nicht haben können

4,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei PicturePeople GmbH & Co. KG in Frankfurt am Main absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

,dass auf mich eingegangen wird. Es wird geschaut, wo ich meine Stärken und meine Schwächen liegen und darin werde ich geschult. Zudem lerne ich von Tag zu tag mehr dazu, sei es fotografisch oder der Umgang mit menschen (Kundenkontakt)

Die Ausbilder

Mein Ausbilder ist ein mega sympathischer und kompetenter Mensch, welcher mir in jeder freien Minute neues zeigt und mit mir übt.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor ist ganz weit oben. es gibt keinen Tag an dem es aufs neue Spaß macht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich werde in jegliche Aufgaben eines Fotografen eingebunden und kann mich somit immer weiter entwickeln.

Variation

Ich lerne so gut wie jeden Tag etwas neues.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Respekt

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Stress pur

2,3
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei picture people in Essen gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Fließbandfotografie.

Arbeitsatmosphäre

Super stressig, teilweise emotional aufgeladen. Man steht eben immer unter Druck. Und wenn nichts zu tun ist hocken alle aufeinander und meckern.

Karrierechancen

Man kann nach der Ausbildung relativ schnell zur Studioleitung aufsteigen, die Hierarchien sind flach.

Arbeitszeiten

Lang. Pausen sind optional und werden nach belieben hin- und hergeschoben. Die Studioleitungen geben sich selbst immer die guten freien Tage und als Azubi nimmst du, was übrig bleibt. Du bist auch der erste der länger bleibt, früher kommt oder in anderen Studios aushelfen muss.

Ausbildungsvergütung

Besseres Taschengeld, mehr aber auch nicht.

Die Ausbilder

Scheinen teilweise zu glauben, sie hätten einen Erziehungsauftrag. Generell wird von dieser Seite viel Druck und Erwartung aufgebaut.

Spaßfaktor

Geht hinter dem Stress komplett unter. Ein Shooting macht an sich schon Spaß, aber es ist einfach zeitlich und kreativ zu knapp bemessen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Azubi bist du Fotograf, Reinigungskraft, Telefonist, Kassierer und Springer. Aufgaben für die Berufsschule können während der Arbeitszeiten gemacht werden, vorausgesetzt es ist nichts los. Die technische Ausstattung ist gut.

Variation

Reichlich Abwechslung ist garantiert. Positiv ist, das man früh an vieles herangeführt wird. Langweilig wird es nicht. Je nach Workload wird das aber auch schnell zur Belastung.

Respekt

Respektvoller Umgang meist schon. Teilweise ist man eben "nur" der Azubi, wenn man viel leistet relativiert sich das aber. Trotzdem gab es oft diesen leichten Blick von oben herab.

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Ich bin total zufrieden.

4,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei picture people in Essen absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das offene Ohr, welches mit entgegen gebracht wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bislang kann ich von nichts wirklich schlechtem berichten.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir wünschen, dass wir die derzeitige transparente Kommunikation beibehalten. Starkes Krisenmanagement.

Arbeitszeiten

Filialbetrieb halt.

Ausbildungsvergütung

Mehr geht immer, aber alles fair.

Die Ausbilder

Allgemein super nettes und tolles Team.

Spaßfaktor

Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit, würde auch lieber ins Studio als zur Schule.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man lernt jeden Tag, neben der Fotografie auch im Verkauf und Beratung.

Respekt

Ich würde behaupten, alle Respektieren und Akzeptieren sich.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Variation

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Wechselt seine Mitarbeiter öfters als seine Unterwäsche

1,9
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei PicturePeople GmbH in Bochum gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-FitX Mitgliedschaft
-Meistens tolle Menschen, die im Studio arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Umgang mit Mitarbeitern
-Lieblose Fließbandarbeit
-Erschlagung mit Aktionen, Rabatten und Gutscheinen
-Umgang mit Corona bezogen auf Hygiene, Lüftung, und Mitarbeitersicherheit

Verbesserungsvorschläge

Mit Kritik sollte sachlich umgegangen werden. Jedoch hat man das Gefühl, dass man sich direkt persönlich angegriffen fühlt. Interne Sorgen, welche geäußert werden, sollten nicht im Keim Erstickungsanfall werden (oder mit Angriff reagiert werden), sondern ernst genommen werden und vernünftig geklärt werden.

Auch sollte man auf Gesprächsangebote eingehen. Mein Angebot wurde nämlich einfach Ignoriert.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen wurden zu Freunden.
Der Umgang im Studio und die gemeinsame Frustration hilft einem durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Karrierechancen

Flache Aufstiegschancen. Entweder ist und bleibt man Fotograf, oder man hofft, dass eine der Raren Studioleiter Stellen frei wird.
Wenigstens ist die Chance als Azubi übernommen zu werden recht hoch.

Arbeitszeiten

Man hat eigentlich kein Privatleben mehr. Seinen freien Tag bekommt man aus Prinzip nicht an einem Samstag. Selbst, wenn es vom Schichtplan her möglich wäre. Entweder man nimmt sich Urlaub, oder man kommt damit klar.
Kurzfristige Änderungen des Schichtplans, oder Anrufe am freien Tag, ob man nicht doch kommen kann, sind keine Seltenheit.
Urlaubsanträge werden nicht selten auf dem letzten Druck erst bearbeitet. Und das, obwohl sie schon Monate im Voraus beantragt werden müssen.

Sein Privatleben kann man deswegen einfach nicht mehr planen. Man lebt nur noch für den Betrieb

Ausbildungsvergütung

Allgemein ist die Ausbildungsvergütung als Fotograf ziemlich bescheiden. Jedoch traurig, dass man innerhalb kürzester Zeit das Arbeitspensum eines Gesellen erreichen muss und somit Azubis nichts mehr als billige Vollzeit Arbeitskräfte sind.
Jedoch muss ich PP zu Gute legen, dass sie die Ausbildungsvergütung für alle Azubis rückwirkend angepasst haben, als die neue Mindestvergütung beschlossen wurde.

Die Ausbilder

Man wird gelockt mit einer Academy, welche uns außerhalb des Studioalltags zusätzliches Wissen vermitteln soll. Einmal in der ersten Woche... und nie wieder.
Meine erste Ausbilderin war nach kürzester Zeit versetzt und ich stand erstmal einige Monate alleine da. Entweder man bringt sich eigenständig was bei, oder man geht in Shootings unter.
Nach etwa 3 Monaten wurde ich bereits eingespannt wie ein Geselle. Ob man darauf irgendwie vorbereitet wird? Fehlanzeige

Spaßfaktor

Zu Anfang war ich unfassbar motiviert, da Fotografie total meins ist und ich mich super mit meinen Kollegen verstehe. Doch jede Art von Spaß wird einem durch den Umgang der Zentrale mit einem vermiest. Man hängt sich richtig rein, hat gute Verkaufszahlen, doch Wertschätzung hört man nirgends. Das beste noch... sobald man ein Problem hat, wird es einfach ignoriert oder weggeschoben.

Variation

Fließbandarbeit auf Zeit mit festen Vorgaben. Jedes Shooting hat nahezu den selben Ablauf.Klar könnte man mal was neues ausprobieren. Aber für Experimente ist im Studio-Alltag meistens keine Zeit.

Respekt

Statt humaner Gespräche, gibt es Kündigungs-Drohungen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Nach außen eine YEAH-Einstellung, intern jedoch eine Katastrophe

1,3
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PicturePeople GmbH in Bochum absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind hoch
- Ein Zuschuss zu der täglichen Verpflegung im Studio
- Der Kollegen-Zusammenhalt ist – zumindest in meinem Studio und eine Ausnahme – gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Lieblose Fließbandarbeit
- Ein Haufen von Aktionen, die sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter verwirren
- Unausgereifte Angebote werden auch dann an die Kunden gebracht, wenn noch nicht alle Mitarbeiter in diesem Bereich geschult sind

Karrierechancen

Die Möglichkeit, eine Studioleiter-Position zu erreichen ist für jeden gegeben. Auch die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind hoch. Dieses Angebot nehmen allerdings die wenigsten Personen wahr, da der Großteil der Belegschaft die Arbeit bei PicturePeople als ein Sprungbrett für die Selbstständigkeit oder einen besseren Beruf nutzen.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sorgen dafür, dass man nahezu kein Privatleben mehr hat. Neben spontanen Einsätzen am nächsten Tag, müssen vor allem die Auszubildenden am häufigsten in der Spätschicht arbeiten.

Ausbildungsvergütung

Für die geleistete Arbeit ist der Lohn zu gering. Auszubildende werden genau so oder mehr als Gesellen und Studioleiter für Termine eingetragen und erhalten dennoch keine angemessene Bezahlung.

Die Ausbilder

Es wird von Regeln gepredigt, die selbst nicht eingehalten werden. Zeit in umliegenden Geschäften zu verbringen oder private Dinge auf der Arbeit zu erledigen, scheint wichtiger zu sein, als dem Team zur Hand zu gehen.
Der Rekord war eine halbstündige Abwesenheit durch das Beschaffen von Essen und eine weitere Stunde in Mode-Läden und Drogerien. Währenddessen war das Studio voller Kunden und das Team hatte Probleme, der Masse Herr zu werden.
Schichten werden außerdem so verteilt, dass Nicht-Auszubildende möglichst gut wegkommen und fast immer die Frühschicht bekommen.

Spaßfaktor

Der Spaß war zu Beginn meiner Ausbildung deutlich stärker ausgeprägt als heutzutage. Neben den immer gleichen Tätigkeiten müssen nun auch Auszubildende in der Corona-Zeit in die Kurzarbeit, obwohl dies nicht gestattet ist. Sollte man sich dazu entscheiden, nicht in die Kurzarbeit zu gehen, wird einem mit der Kündigung gedroht.

Variation

Durch die Beschaffenheit der Studios ist lediglich eine lieblose Fließbandarbeit möglich, die dem Kunden wenig bringt. Jedes Shooting läuft nahezu gleich ab, während man höchstens ein paar Kleinigkeiten variieren kann.

Respekt

Der Respekt der Kollegen ist größtenteils in Ordnung.
Gegenüber den Kunden verhält sich das Unternehmen gänzlich anders. Obwohl Besucher des Studios lediglich für ein Passfoto oder ein einfaches Shooting vorbei kommen, werden ihnen – teils unausgereifte – Aktionen und Zusatzartikel angedreht. Ich selbst würde mir belästigt und überfordert vorkommen. Und die Menge dieser Artikel nimmt stetig zu.
Das Geld ist am Ende immer wichtiger als der Kunde und seine Zufriedenheit.


Arbeitsatmosphäre

Aufgaben/Tätigkeiten

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian HamerInhaber / Geschäftsführer

Lieber Azubi!

Deine Meinung interessiert mich persönlich sehr! Du schreibst von Vorgängen, die tatsächlich nicht in Ordnung sind. Ihr habt alle meine Handynummer und meine Email-Adresse sowieso. Lass uns mal darüber sprechen.

Du schreibst von Kurzarbeit bei Azubis und dass es nicht gestattet sei. Bitte korrigiere das doch, denn dies ist selbstverständlich erlaubt. Abgesehen davon, haben wir von der Möglichkeit so gut wie keinen Gebrauch gemacht.

Eine persönliche Anmerkung: das Mittel der Kurzarbeit hat dazu geführt, dass wir in der Zeit, in der wir drei Monate keinen Euro Umsatz hatten, keine betriebsbedingten Kündigungen ansprechen mussten. Die Situation war brutal hart und extrem gefährlich für uns als Unternehmen. Insofern bin ich total stolz, dass wir die Krise gemeinsam gemeistert haben und sogar neue Ausbildungsplätze in diesem Jahr anbieten können.

Liebe Grüße

Christian

Ausbildung bei PicturePeople

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Design / Gestaltung bei PicturePeople GmbH in Bochum abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Verbesserungsvorschläge

Respektvoller Umgang mit den Menschen, die für sie da Gesicht sind und den Umsatz machen.


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian HamerInhaber / Geschäftsführer

Hallo liebe Auszubildende! Danke für Dein Feedback. Schade, dass Du Dir nicht etwas mehr Zeit genommen hast, denn Feedback ist für uns extrem wichtig. Aber gerne auch über die offiziellen Kanäle, meine Handynummer und Emailadresse ist Euch ja bekannt.

Respekt ist mir unglaublich wichtig. Ich möchte, dass jeder gerne zur Arbeit geht und wir gemeinsam großes Erreichen.

Übrigens sind wir 2019 zum besten Ausbildungsbetrieb von den Handwerkskammern gewählt worden. Und unsere Azubis zählen zu den besten Ihres Faches. Unser Cheftrainer ist Meister und einer der besten Fotografen in Europa. Extra für Euch Auszubildende haben wir Mathias, der sich mir Euch beschäftigt und neben Euren Ausbildern für Euch da ist. Aktuell bereitet er die nächste Themenwoche vor.

Wenn alle diese Themen bei Dir in Deiner Ausbildung nicht angekommen sind, ruf mich gerne an, dann helfe ich persönlich. Vielleicht magst Du die Bewertung auch anpassen, denn wir geben uns große Mühe!

Auch in dieser schwierigen Corona-Zeit haben wir entschieden, weiter Ausbildungsplätze anzubieten. Das freut mich sehr, denn Ihr seid die Zukunft dieser Branche!

Liebe Grüße, Christian

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 26 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird PicturePeople durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. 31 der Bewertenden würden PicturePeople als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf 26 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 26 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich PicturePeople als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.
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