Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat die direkte Order sich zu melden, falls es ein Problem gibt. Hierzu steht einem sogar ein Kanal zur Verfügung, der ohne Umwege, die höchsten Köpfe erreicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Hürden bzw. die Ängste vor Konsequenzen diesen Kanal zu nutzen so groß sind, das man lieber mit den Problemen lebt, als Sie auszusprechen.
Verbesserungsvorschläge
Sich wieder persönlich an der Wurzel bzw. Front umhören. Nicht nur gesiebte, gefilterte, aufgewertete und ausgeschmückte Statistiken lesen und sich dann wundern warum kosmetisch behandelte Pläne nicht aufgehen.
Arbeitsatmosphäre
Man hat die Freiheit, sich seine eigene Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Wer einen Mund hat, trifft auch auf offene Ohren. Alles Super.
Kommunikation
Es wird so viel kommuniziert, manchmal weiß man gar nicht was man sich alles merken soll. Man kann jedenfalls nicht behaupten "davon habe ich nichts gehört"
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen und Kolleginnen ist erstaunlich groß. Wer Netzwerken möchten stößt hier immer auf offene Ohren.
Work-Life-Balance
Für die Zeit, die einem andere stehlen, gibt es auch hier kein Fundbüro ! Es ist eine Frage der eigenen Organisation und persönlichen Einstellung. Ich habe jedenfalls die Freiheit meinen Tag selbst zu strukturieren und meine persönliche Work-Life-Balance zu ermöglichen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind allgemein interessant und abwechslungsreich. Das liegt aber einfach an der Branche. Nicht am Arbeitgeber.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe noch nicht viele ältere Kollegen kennenlernen dürfen. Diejenigen die ich aber Kennenlernen durfte sind langjährig im Unternehmen und sprechen alle sehr gut über den Arbeitgeber.
Arbeitsbedingungen
Es ist alles da, was man braucht. Bewaffnet mit Laptop, Telefon, Handy, Dispomappe und Kugelschreiber arbeite ich im Büro oder von zu Hause aus. Alles Super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gelten Piening-Regeln ! Vertrauen, Fairness, Wertschätzung etc. wird hier vom Geschäftsführer persönlich vermittelt beim Onboarding und dann auch noch gelebt. Ein wirklich hohes Maß an Sozialbewusstsein kann ich nur bestätigen. Dickes Lob. Das kenne ich so von vorherigen Arbeitgebern anders.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich werde für meine Arbeit gerecht und zufriedenstellend entlohnt. Jedes Jahr gibt es persönliche Gespräche, hier werden ebenfalls die persönliche Erfolge wertgeschätzt. Bei der Einstellung habe ich eine Mitgliedskarte des Fürstenberg Instituts erhalten. Hier kann ich mich bei geschäftlichen aber auch privaten Problemen vertraulich beraten lassen. Ich denke sowas sagt mehr aus als ein Tankgutschein oder ähnliches.
Image
Ich kenne nun schon ein paar Arbeitgeber in dieser Branche. Hier fühle ich mich bislang "angekommen". Mein Arbeitgeber versteckt sich nicht hinter einen erfundenen Markennamen sondern verbürgt sich mit seinem Familiennamen. Das war definitiv kein Fehler.
Karriere/Weiterbildung
Der Grund, warum manche Mitarbeiter auf der Leiter des Erfolges nicht so recht vorankommen, ist darin zu suchen, dass sie glauben, sie stünden auf einer Rolltreppe. Wer will, der kann ! Auch hier wieder - offene Ohren