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Piening 
GmbH
Bewertung

Bye Bye!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Piening in Bielefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ganz ehrlich, da war zuletzt nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ergänzte GF

Verbesserungsvorschläge

Ist schon zu spät! Einfach schnellstmöglich verkaufen! Ich sah zuletzt weder die Leute, noch den Drive, noch die Beweglichkeit eines starren Apparats, um den Markterfordernissen entsprechend nochmal die Kurve zu kriegen. Das “grüne Wirtschaftswunder” tut da seinen Rest.

Arbeitsatmosphäre

Misstrauen, Druck, völlig unrealistische und unreflektierte Selbstwahrnehmung als Unternehmen, aber auch gerade durch die Führung.

Kommunikation

Die völlig authentischen guten Bewertungen kommen da dann jetzt wieder postwendend auf jeden weniger gute.

Kollegenzusammenhalt

Misstrauen, nimm du ihn, ich hab ihn sicher. Legenbatteriendenken, wo auch immer du hinguckst. Das Macher-Gen wird zwar als interne Marketingkampagne durch’s Dorf getrieben, dient aber lediglich nur zur Selbstbeweihräucherung bei den Präsentationen, wo weder der Vortragende, noch der Inhalt ernstzunehmen ist.

Work-Life-Balance

Zum “Life” müsste das Gehalt auch stimmen. So eher die Frage nach der Work-Exist-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Es geht ja jetzt rasant in den Sinkflug, wo an sich alles das Realität wird, was die letzten drei Jahre als Negativmalerei abgetan wurde. Genau das jetzt eingetretene Szenario wurde von Kollegen prognostiziert, die entnervt vor Monaten bereits resigniert und völlig demotiviert im absoluten Misstrauen zu der ergänzten Führung den Hut nahmen. Aus dem selbst verordneten und wenig durchdachten Expansionswahn nach dem Motto “viel hilft viel”, wird jetzt das bereits vor Jahren überfällige Gesundschrumpfen. Von Bord gehen jetzt vorzugsweise die Leute aus der Vorfront, obwohl ein, zwei Ebenen drüber dringend Führungskräfte und solche, die es sein wollen, von Bord gehen müssten. Angefangen bei den fürstlich residierenden und stark motorisierten Regios, die in neun von zehn Fällen dem Anspruch Führungskraft zu sein, nicht gerecht werden. Rege Fluktuation, massiver Qualitäts- und Imageabfall und jetzt halt der Selbstreinigungsprozess (wenn auch an falscher Stelle) sind das Resultat, bevor der Laden dann auf absehbare Zeit unterm Hammer ist. Alles absehbar, nur manche wollten es halt nicht sehen. Chronik einer Führungskrise!

Interessante Aufgaben

Bestanden zuletzt darin mich zu bewerben und zu gucken, was auf dem Jobmarkt sonst so los ist.

Gleichberechtigung

:)

Umgang mit älteren Kollegen

Wird jetzt bestimmt nicht billig und vor allem nicht einfach bei einigen, die vom Hof zu kriegen.

Arbeitsbedingungen

Gott sei Dank hat man bevor einem die Realität eingeholt hat noch eine Hochhausetage angemietet bekommen. Bestimmt schön dort für diejenigen, die Zutritt haben. Die Wfeier ist ja schon dem Sparzwang zum Opfer gefallen. Sowas von schade aber auch, wo der Großteil da doch immer sowas von gerne hin ist. In diesem Sinne: Super Arminia olé!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ineffizienzklasse A++

Gehalt/Sozialleistungen

Sich für den obligatorischen Fuffi am Jahresende, wenn du laut genug danach schreist, zu erniedrigen….was bin ich froh, dass das der Vergangenheit angehört. Mit dem Rausorientieren aus dem Konstrukt habe ich erstmal ein Gefühl dafür bekommen, was im Unternehmen, in denen es läuft und wo “Wertschätzung” keine Floskel für’s Messe-Roll-Up ist, dann auch ganz realistisch zu erzielen ist. Wer unbedingt in der Branche bleiben will, es gibt auch seriöse Personalvermittler für genau diese Branche, die einem da dann auch mal die Augen öffnen und durch deren Zutun man mit einer Bewerbung ganz viele weitere Optionen parallel bespielt und sich dann das für sich passende rausselektieren kann. Work smarter, not harder…halt alles eine Frage der Prägung aus dem bisherigen Berufsleben, ob man geduckt weiterläuft, weil man Leuten, die selbst nie was anderes gesehen haben, glaubt wenn sie sagen, dass nach einem Ausstieg nichts vernünftiges mehr kommt oder ob man den Schritt einfach mal geht und ganz viel Ballast hinter sich lässt.

Image

NL-Schließungen wurden hier ja vor gar nicht langer Zeit noch als absurd und völlig abwegig abgetan, jetzt kommen sie. Image beruht auf Vertrauen. Wo man keins haben kann, ist dann in der Folge auch keins mehr da. Es ist sehr schade, weil es mal eine ganz bewusste rational Entscheidung war sich damals zu einem der besseren Namen der Branche beruflich hinzuorientieren. Nach Jahren war es eine ganz rationale Entscheidung zu gehen, wer bereits kommen sah, was jetzt Realität wird.

Karriere/Weiterbildung

Musst du dir verdienen, mit viel Aufmerksamkeit von oben. Also immer schön laut und vor allem sicht- und hörbar sein…dann klappt’s auch mit dem führungsschwachen Regio.

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Arbeitgeber-Kommentar

Piening Personal

Guten Tag, wir nehmen Ihre Bewertung zur Kenntnis, insbesondere in den Bereichen Führung, Arbeitsatmosphäre und Unternehmensentwicklung. Es ist bedauerlich zu hören, dass Sie zuletzt negative Eindrücke gewonnen haben. Wie Sie wissen, setzen wir auf eine offene Kommunikation und den Dialog mit unseren Mitarbeitenden, um Verbesserungen zu identifizieren, Veränderungen durchzuführen und nachhaltige Lösungen zu finden. Wir entnehmen ihrem Beitrag, dass Sie das Unternehmen verlassen haben. Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg. Sollten Sie das Bedürfnis haben, Ihre Erfahrungen in einem vertraulichen Gespräch mit uns zu teilen, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Ihre Geschäftsführung

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