Mit der Zeit ging der Charme verloren
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Dienstfahrzeug zur Privatnutzung (1%-Nutzung)
- auf regionaler Ebene überwiegend gute Zusammenarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- intransparente Gehaltspolitik
- viel Buschfunk (ausbaufähige Kommunikation seitens der Zentrale)
Verbesserungsvorschläge
- transparente Kommunikation
- Personalentwicklung ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
am eigenen Standort hält man zusammen und macht es sich so schön wie möglich
standortübergreifend ist eine gute Zusammenarbeit nur selten möglich
seitens mancher zentraler Verantwortungsträger wenig Wertschätzung, teils widersprüchliches Verhalten, schnelle Meinungswechsel und unkonstruktive Kommunikation
Kommunikation
Informationen findet man, wenn man lang genug sucht. Irgendjemand wird schon Bescheid wissen. Häufig hat man auch drei Meinungen dazu wie es nun korrekt ist.
Teamtage (1x wöchentlich, eigentlich fest einzuplanen) zum Austausch untereinander sind nur sehr selten mit allen Kollegen vom Standort möglich. Von einer "Institutionalisierung", wie in anderer Bewertung beschrieben, kommt man leider immer weiter weg.
Kollegenzusammenhalt
durchwachsen, man sollte nicht jedem vertrauen, sonst wird es weitergetratscht
Work-Life-Balance
Wenn man vorher 365/12 potenzielle Arbeitstage hatte, ist es bei der PIMA super.
Vorgesetztenverhalten
direkte Führungskraft stets bemüht
Interessante Aufgaben
grundsätzlich interessantes Arbeitsgebiet, aber
- wenig Abwechslung, irgendwann ist alles Routine
- nahezu kein Handlungsspielraum, es muss alles nach Schema F laufen (ob sinnvoll oder nicht)
Gleichberechtigung
Gehalt hängt vom eigenen Verhandlungsgeschick ab.
Bisher keine Benachteiligung aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter scheint bei der Stellenbesetzung keine Rolle zu spielen.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich gute Ausstattung (höhenverstellbarer Schreibtisch, Dockingstationen, optional zwei Bildschirme möglich), aber nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden. Stattdessen soll am eigenen Laptop gearbeitet werden - ohne externen Bildschirm, ohne externen Tastatur.
Untersuchungen (in Praxis + Außendiensten) sind teilweise zu eng getaktet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird keinem merklichen Stellenwert beigemessen.
- ausschließlich Verbrennerfahrzeuge
- analoge Aktenführung
Gehalt/Sozialleistungen
positiv: kleiner Zuschuss zum Deutschlandticket, Fahrradleasing möglich
Zu Jahresbeginn wurde die jährliche Gehaltsanpassung (sonst im niedrigen einstelligen Bereich) eingestellt. Kein festes 13. Jahresgehalt oder sonstige festen Zusatzentgelte.
Obwohl man sich "Gesundheitshüter" auf die Fahne schreibt, wird für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter zu wenig getan (Jobrad + Zuschuss zu ausgewählten Fitnesstudios).
Image
Am Anfang war ich guter Dinge. Umso länger man dabei ist, desto enttäuschter und frustrierter wird man- leider.
Bei Kunden muss man teilweise vor Ort für Fehler anderer Kollegen gerade stehen.
Karriere/Weiterbildung
- Weiterbildungswünsche wurden abgelehnt, da kein Bedarf
- in meiner Position sehe ich keine wirkliche Weiterentwicklungsmöglichkeit.