könnte schlechter laufen, könnte auch besser laufen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die nachhaltigkeit, viele ags, gehalt (mit überstunden) ist gut, interessante arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die eintönigkeit im team, jede:r kocht sein eigenes süppchen, kommunikation muss man hinterherlaufen, am anfang war ich sehr überfordert mit den ganzen bereichen und begriffen bei pink, das stundenabrechnungssystem, die überarbeitung durch personalmangel, stimmung ist im kollegium ortabhängig.
Verbesserungsvorschläge
einheitliche kommunikation zu abrechnungen von arbeitsstunden, höhre stundenverträge, mehr für den kolleg:innenzusammenhalt tun, mehr zuhören. mehr POCs einstellen und menschen mit migrationshintergrund.
Arbeitsatmosphäre
am anfang war es schwer die arbeitsatmosphäre für mich einzuordnen. zum einen waren die kolleg:innen nett. zum anderen distanziert. jetzt hab ich das gefühl, dass die meisten ihr eigenes süppchen kochen und die atmosphäre von standort zu standort anders ist. an einem standort kann es angenehm sein. an einem anderen standort ist die atmosphäre zwischen den kolleg:innen angespannt, gestresst.
Kommunikation
darum muss man sich größtenteils selbst kümmern. am anfang muss man - nach meinem empfinden - sich durchfragen und dran bleiben.
Kollegenzusammenhalt
schwierig meiner meinung nach. viele kennen sich auch privat. als neue person kann es schwer sein in die strukturen hineinzufinden.
Work-Life-Balance
darauf wird man mehrfach angesprochen, wenn man sich nach empfinden der anderen "übernimmt".
Vorgesetztenverhalten
ist distanziert. ich selbst erreiche sie nicht viel.
Interessante Aufgaben
ist schon toll in diesem berufsfeld zu arbeiten. es gibt viele möglichkeiten wie man und womit man arbeiten möchte.
Gleichberechtigung
es sind wenig menschen mit migrationshintergrund angestellt. auch wenig POC sind angestellt. eigentlich nur eine person. barrierefrei sind ein paar der standorte.
Umgang mit älteren Kollegen
es sind einige ältere kolleg:innen angestellt. zunehmend bekomme ich das gefühl, dass die jüngeren kolleg:innen mehr das sagen haben und mehr gehört werden. aber die älteren kolleg:innen lassen sich nicht klein kriegen.
Arbeitsbedingungen
sind ganz okay. die räume sind traumasensibel eingerichtet. fehlendes material kann angefordert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es wurden ags ins leben gerufen, die sich nur um nachhaltigkeit innerhalb der firma kümmern. das ist sehr fortschrittlich! vieles wird recycelt und nicht gleich weggeschmissen. neue initiativen werden auch immer wieder umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
ich wurde am anfang auf 25h vertraglich eingestellt. dies wurde bei mir bei arbeitsanfang pädagogisch begründet, da sie im sozialen bereich keine burn - outs haben wollen. zuerst fand ich das ganz angenehm. nun empfinde ich es als grenzüberschreitend, da mir nicht zugetraut wird, dass ich selbst für mich sorge tragen kannn. nachdem ich dort jahre gearbeitet hab, werden die arbeitsstunden nicht erhöht. alles was drüber geht, sind ausgezahlte überstunden. aber wenn es hart auf hart kommt, steh ich mit 25h da. außerdem macht man die Lohnzettel und Terminversorgung selbst. innerhalb des kollegiums gab es viele fragen und unstimmigkeiten wie viel gewisse arbeitsstunden bezahlt werden. am ende kamen dann andere summen bei mir raus und ich fühl mich etwas veräppelt, weil ich dahinter kam, dass ich manches für weniger oder lau gemacht hab. da wünsche ich mir mehr einheitliche kommunikation und aufklärung. ansonsten ist der gehalt ganz gut, wenn ich die überstunden dazu zähle.
Image
intern wird immer gesagt, dass das image in hamburg richtig toll und angesehen sei. extern habe ich auch gegenteilige stimmen gehört. bin mir da unsicher geworden.
Karriere/Weiterbildung
ich glaube nicht, dass man hier eine große karriere machen kann.