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Plant-for-the-Planet
Bewertung

tolle KollegInnen, spannende Arbeit, hohes Stresslevel

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Plant-for-the-Planet in Tutzing gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Investiert in die guten und jungen Leute die ihr habt, die alle mit hoher Motivation reinkommen und viel zu früh wieder gehen. Lebt was ihr predigt. Wenn ihr von euren Mitarbeitern Lernfähigkeit erwartet, dann seid auch bereit dies zu leben.

Kommunikation

Mitarbeitern wurde oft nicht kommuniziert, dass Entscheidungsprozesse stattfanden, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt. Vorgesetzte teilweise wochenlang nicht zu erreichen, was extrem bremst, gleichzeitig hoher Druck zu liefern.

Kollegenzusammenhalt

Trotz hohem Arbeitsdruck und Stress gab es keine KollegInnen, welche diesen weitergegeben haben. Tolles Team an engagierten Leuten

Work-Life-Balance

Kurz vor Corona Einführung von Home Office, allerdings oft hohe Pendlerzeiten zum Büro von München aus. 40 h Woche, 30 Urlaubstage, kein Überstundenausgleich. Damals Gleitzeit zwischen 9:15 und 15:15

Vorgesetztenverhalten

Stark überlastet und daher oftmals sehr schlecht zu erreichen, tlw. wochenlang keine Rückmeldung auf Mails und Anrufe. Gleichzeitig Mikromanagement und keine Entscheidungen wurden abgegeben. Wenn eine Person alles entscheidet, dann verstehe ich das nicht als flache Hierarchie. Als Mitarbeiter erhält man kaum Entscheidungsspielraum, es wird aber eine hohe Verantwortung zugeschrieben, wenn etwas nicht passt.

Interessante Aufgaben

Kommt aber stark auf das Team an, in dem man arbeitet. Ansonsten kann ich nur zustimmen, Unterforderung im Inhalt, aber Überforderung in der Masse.

Arbeitsbedingungen

Anstellung über einen normalen Arbeitsvertrag und einen Minijob, was so viel bedeutet, dass Sozialabgaben gespart werden. Es wird zwar eine betriebliche Rente angeboten, gleichzeitig wird aber kaum in die staatliche Rente eingezahlt. Brutto lag teilweise bei knapp 30'000 EUR. 30 Urlaubstage, 40 Stunden/ Woche. Mittagessen im Büro, welches immer abwechselnd von den KollegInnen gekocht wurde. Meistens sehr lecker.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Stiftung setzt sich gegen die Klimakrise und für eine gerechtere Welt ein.

Gehalt/Sozialleistungen

s. Kommentar zum Anstellungsverhältnis. Die Zuschüsse sind als solches eigentlich nicht zu verstehen, weil man selbst mit Zuschüssen nicht über 2000 EUR netto gekommen ist. Und davon ist bsw. die MVV Karte noch abzuziehen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen muss man sich erkämpfen, und ich weiß von keiner Weiterbildung im Team, die Geld gekostet hätte, die jemand bekommen hat.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Sara HabeAssistentin der Geschäftsleitung

Danke für dein Feedback! Es tut uns leid, dass du insgesamt nicht sehr zufrieden mit deinen Aufgaben sowie der Arbeitskultur warst. In den letzten Jahren haben wir stark an unserer internen Kommunikation und Transparenz gearbeitet und sind stets dabei, uns auch weiterhin zu verbessern. Wir vergrößern laufend unser Team, damit alle Mitarbeitenden ihren Aufgaben gerecht werden können. Bezüglich des Gehalts kann ich sagen, dass wir die Gehälter der Mitarbeitenden laufend anpassen und mittlerweile für die, die pendeln, das 49-Euro-Ticket anbieten. Außerdem gibt es Benefits in Form von Sachzuwendungen. Dennoch sind wir aber natürlich weiterhin bemüht, das Angebot für unser Team auszubauen. Liebe Grüße und alles Gute für deine berufliche und persönliche Zukunft!

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