Von 1.400 auf 120 Mitarbeiter runter in weniger als vier Jahren…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es alles ein Ende hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das inkompetenteste Sanierer-Team, das man sich nur vorstellen kann, das Unternehmen wurde innerhalb von 25 Monaten mit zwei Insolvenzen systematisch mit Vollgas gegen die Wand gefahren - sowas schimpfte sich mal „führendes Unternehmen in der Dentalbranche“.
Wie man so skrupellos Steuergelder auf Kosten der Allgemeinheit zum vollstopfen der Taschen der Restrukturierer verbrennen kann, dass die überhaupt noch ruhig einschlafen können mit dem Unheil, dass über die Belegschaft gebracht wurde…
Verbesserungsvorschläge
Die Pforten schließen, das produktive Personal ist ja schon weg.
Arbeitsatmosphäre
Eine Entlassungswelle folgt der anderen.
Bei den Entlassungen wird nicht nachgedacht, ob die Arbeitskraft eventuell noch zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendig ist.
Man motiviert fähige Mitarbeiter nicht, im Unternehmen zu bleiben.
Kommunikation
Man wird von den Restrukturierern und den ständig neu installierten Geschäftsführern nach Strich und Faden belogen, wenn man überhaupt mal eine Info bekommt.
Kollegenzusammenhalt
Der war mal phänomenal gut, nun sind keine Kollegen mehr da.
Work-Life-Balance
Keiner weiß noch was zu tun ist, da es an kompetenten Führungskräften mangelt.
Vorgesetztenverhalten
Sind fast alle entlassen worden, Mitarbeiterführung gehörte nicht zur Kernkompetenz.
Interessante Aufgaben
Fehlen, da es keinerlei Investitionen oder Projekte mehr gibt, die das Unternehmen nach vorne bringen könnten, das ist wohl nicht gewollt.
Gleichberechtigung
Schon gewisser Prozentsatz auch an weiblichen Führungskräften.
Umgang mit älteren Kollegen
Die werden einfach nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit ohne Abfindung mit einem Tritt in den Hintern rausgeworfen Kündigungsfristen aus den Arbeitsverträgen werden nicht eingehalten.
Freigestellte Mitarbeiter aus der ersten Insolvenz von 2020 warten heute noch auf ihr Geld.
Arbeitsbedingungen
Schlecht klimatisierte Büros, alte Büromöbel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Speziell das Sozialbewusstsein fehlt, so wie bei den Entlassungen mit den Mitarbeitern umgegangen wird.
Man kalkuliert einfach ein, dass der zukünftige Investor nur Abteilungen X und Y braucht, alle anderen Abteilungen und ganze Niederlassungen werden einfach liquidiert.
Um die Zahlung adäquater Abfindungen windet man sich mit einer ganzen Armee von Anwälten raus, da die Sanierer nichts anderes im Sinn als ihren eigenen Profit haben.
Das Schicksal der freigesetzten Mitarbeiter ist denen völlig egal.
Gehalt/Sozialleistungen
Prämien werden nicht ausgezahlt und den Mitarbeitern vorenthalten, stattdessen werden die Verantwortung und die Kosten auf den Steuerzahler abgewälzt.
Image
Am besten sollte der Name nach der Sanierung verschwinden, da er nur noch verbrannte Erde darstellt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gab es nur im Treppenhaus oder mit Vitamin B