Wenn das ALG I knapp wird, ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Orientierung an den gesetzlichen "Mindest-Regelungen" mit vielem Nutzen von gesetzlichen Grauzonen bis hin zu Gesetzesverstößen (z. B. bzgl. des Datenschutzes)
- Die Verantwortungsabgabe an Mitarbeiter:innen bei Fehlern der Vorgesetzt:innen
Verbesserungsvorschläge
- Anpassung der Arbeitsverträge und Arbeitsbedingungen an heutige Zeiten
- Zeitgemäße Perspektive auf Arbeitnehmer:innen
- Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit
- Verantwortungsübernahme der Vorgesetzt:innen bei Verantwortungs- und Gesetzverstößen ihrerseits
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Kolleg:innen habe ich sehr geschätzt. Im Zusammenspiel mit dem Leitungspersonal wurde die Atmosphäre getrübt.
Kommunikation
Unter den Kolleg:innen hätte die Kommunikation volle Punktzahl bekommen. Leider irritierte hier die Kommunikation der Leitungsebene und fungierte als Störung in der Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt wurde durch Konflikte mit der Leitungsebene verstärkt.
Work-Life-Balance
Im System zurecht gefunden und Hintertüren zu einem modernen Umgang mit Arbeitsverträgen und Arbeitnehmer:innen genutzt, haben Arbeitnehmer:innen inoffizielle Möglichkeiten, ihre Rechte umzusetzen.
Vorgesetztenverhalten
Authentizität, Empathie und Wertschätzung schienen in Realität nicht gelebt zu werden und ein Charakter aus manchen Verhältnissen der Industrialisierung gelebt zu werden.
Interessante Aufgaben
-je nach Vorerfahrungen-
Gleichberechtigung
Konflikte initiiert von Vorgesetztinnen gegenüber Mitarbeitern wurden erfahren - ein verzerrtes Bild von Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und somit erfahrene Kolleg:innen schienen der Leitungsebene als "Gefahr" für die eigene Position und Entscheidungen zu begegnen.
Arbeitsbedingungen
Z. B. Kontrollanrufe der Leitungsebene können den Arbeitsalltag und somit die Qualität der Arbeit beeinträchtigen. Mitarbeiter:innen scheinen dabei als austauschbare Nummer behandelt zu werden, was sich ausschlaggebend negativ auf die Arbeitsbedingungen auswirken kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- no comment -
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen und nicht unüblich, dass langjährige Mitarbeiter:innen weniger verdienen, als neue Mitarbeiter:innen, welche aus Personalnot eingestellt werden. Der Arbeitgeber scheint sich am gesetzlich Nötigsten zu halten.
Image
Auch Mitarbeiter:innen von Auftraggebern äußerten sich enttäuscht von diesem Arbeitgeber und seinen Entscheidungen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Angebote, welche scheinbar dem Anwerben von neuen Mitarbeiter:innen, dem Image und dem Qualitätsmanagement dienen. Handfeste, zukunftsorientierte und inhaltlich qualitative Weiterbildung wird nicht angeboten.