Es könnte so toll sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was ich Negativ geäußert habe.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung, ein Team sein und keine Konkurrenten in der Führungsebene,
Ein Vernünftiges Gehaltsmodell für Provisionsverkäufer oder kein Unterschied zwischen einem Möbelverkäufer und Fachsortimentsverkäufer machen.
Mikromanagement ist pures Gift, lieber sein lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist auf des Messers Schneide. Sie kann entweder wirklich Super sein, aber am nächsten Tag hat keiner mehr lust auch nur durch die Tür zu laufen.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich etwas gebessert. Es wird recht viel kommuniziert aber so oft unnützt und eher Flurpost und gelästere als um schnelle Fakten. Abteilungsleiterrunden bestehen nur aus Kaffekränzchen, lästern, alte Geschichten aus dem Markt und ein paar Fakten die wirklich relevant sind. Eigentlich bräuchte die Runde nur 15 Minuten und keine 2-3 Stunden, wo man doch so viel zu tun hat.
Kollegenzusammenhalt
Der zusammenhalt ist größenteils richtig Stark unter den Kollegen. Viele Kollegen sind nur noch wegen bestimmten Kollegen da, nicht wegen der Firma selbst.
Work-Life-Balance
10:00-19:00 Arbeitszeit. Man soll unbezahlt früher da sein und man kommt unbezahlt oft später raus, da die Zeit über die Öffnungszeiten hinaus nicht mitgezählt werden. Gerade wenn jemand noch einen Kunden hat und 30 Minuten überzieht (zum Beispiel bei Küchenplanung), muss wenigstens die Kasse, der Schließdienst und der beratende Mitarbeiter dafür bezahlt werden. Aber nur der Schließdienst wird dafür bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Größenteils Super. Alle werden gleichberechtigt behandelt, meistens freundlich.
Leider aber gibt es auch Muster wie
Konkurrenzdenken, Manipulatives Verhalten um eigene Inkompetenz, kompetent wirken zu lassen, Mikromanagement und Überwachung.
Unrealistische Ziele für den Markt in dieser schwierigen Zeit in einer Stadt mit eines der höchsten Mietspiegel.
Kompensation durch Kündigungswellen.
Interessante Aufgaben
Der Job selber ist Super. Hat mir immer sehr viel spaß gemacht. Ich war gerne da. auch mal 11 Stunden am Tag. Es fühlte sich unter den engsten Kollegen wie zuhause an. Von Ware anfordern, Listenbearbeitung, Verkaufen, Möbelplanung, Reklamationsbearbeitung, Werbevorbereitungen bis hin zum Disponieren, oder einfach nur auffüllen.
Gleichberechtigung
Top
Umgang mit älteren Kollegen
Top
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht. Völlig veraltes Netzwerk bei elektronischer Preisauszeichnung. Scanner funktionieren oft nicht und sind auch kaum vorhanden. Man muss ständig sein Werkzeug suchen oder es ist kaputt, da man nur mit Poco Werkzeug arbeitet, welche für einen einfachen Hausmann gerade so ausreichen, aber nicht für Ladenbau. Es ist immer sehr kalt im Winter, sehr heiß im Sommer. Marktleitung kümmert sich aber gerade im Sommer gut um die Mitarbeiter und besorgt Eis und Getränke sowie Obst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schrecklich. Alleine beim Latex-Luftballonverschleiß wird mir schlecht. Man druckt Papier um es wieder zu entsorgen, alles muss Zig-Fachen ausführungen gedruckt werden. Preisschilder und Banner werden trotz elektronischer Preisauszeichnung gedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich verstehe, warum Mitarbeiter Ihrem Gehalt entsprechend arbeiten. Mitarbeiter die für 40.000€ verkaufen haben nur 150€ weniger als Mitarbeiter die 130.000€ verkaufen, aber können eine ruhige Kugel schieben, während der andere nicht mehr weiß wo Links und rechts ist.
Keine Sonderzahlungen für Mitarbeiter. Nur für Führungsverantwortliche.
Image
Das Image in Böblingen ist auch gleichzeitig die Kammer in dem der Markt ersticken wird. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe weshalb ich nicht einmal als Mitarbeiter, Kunde war.
- Telefonische erreichbarkeit ist gleich 0
- Bei Rückgabe gibt es nur Gutscheine
-Bei Garantiefällen mit elektronischer Ware, hat Poco eigene Gesetze,
denn laut Poco muss der Endverbraucher diesen erst beim Hersteller geltend machen. Da ich aus der Elektrobranche komme, weiß ich, das bei anderen Elektromärkten alles mit dem Händler oder durch den Händler abgewickelt wird. Da hier nur China Ware verkauft wird, kann der Kunde auch gut mal 4 Wochen warten, dass die Waschmaschine repariert wird. Es kamen sogar kunden mit Dreckiger Wäsche in den Markt um sich zu beschweren. Das gleiche ist auch bei Kühlschränken, Backöfen etc.
-Gekauftes Mobiliar hat zu 50% schon Mängel. Manchen interessiert es nicht aber jeder vierte Kunde reklamiert die Ware.
-Ist die Ware mal in Ordnung, wird diese durch Spedition/Monteure beim Kunden vor Ort beschädigt.
-Verfügbarkeit eine zumutung geworden. Kunden warten manchmal 4-5 Wochen auf Lagernde Ware. Manchmal werden Kunden über die Abholung informiert, obwohl die Ware nicht da ist.
Karriere/Weiterbildung
Nicht so viele. In letzter Zeit wurden eher Leute degradiert. Auch wenn man es umschreibt.