Pseudo-Start-Up mit Zwei-Klassen-System
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Obst und Schokolade … sonst gibt es eigentlich nichts positives
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungleiche Behandlung und Bezahlung.
Durchgesessene Bürostühle
Langweilige und immer wiederholenden Arbeitstätigkeiten
KEINE Weiterbildungsmöglichkeiten
KEIN Überstundenausgleich.
Zwei-Klassen-System Lieblinge und die anderen
Insgesamt: Sehr ätzend. Das hier die meisten, die neue dazukommen nur ein oder zwei Jahre bleiben ist keine Wunder.
Wenn die Geschäftsführer für bessere Arbeitsbedingungen sorgen würden, und nicht alles Entscheidungen dem Möchtegern Business-Development-Manger überlassen, der über das Großraumbüro wie ein König herrscht, obwohl er selbst nur angestellter ist, würden bestimmt nicht so viele nach kurzer Zeit gehen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geld für die Allgemeinheit ausgeben. Anstatt Jemandem einen Firmenwagen zu spendieren, den er so wieso nicht braucht, weil er so gut wie gar keine Außentermine hat, sollte vielleicht mal die Spülmaschine repariert werden.
Aufgaben besser verteilen und kommunizieren.
Die Geschäftsführer sollten sich ein bisschen mehr einbringen. Sie wirken immer sehr desinteressiert.
Arbeitsatmosphäre
Ging so.... Mehr schlecht als recht.
Kommunikation
Kommunikation nicht genau. Der Eine sagt dieses, der andere jenes, und man weiß nicht, was man genau tun soll. Sprecht euch doch mal ab.
Kollegenzusammenhalt
Ein paar Kollegen waren ganz nett. Ein paar nicht so sehr. Was komisch war, ist, das man 8 Stunden lang in einem Großraumbüro zusammengearbeitet hat und dann an der Bushaltestelle alle nur noch angestrengt in ihr Smart-Phone geschaut haben, damit man nur keinen Small-Talk machen müssen. Kollegenzusammenhalt sieht ein bisschen anders aus.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Man kommt morgens, ackert 8 Stunden und geht dann wieder. Es gibt zwar Gleitzeit, aber keinen Überstundenausgleich. Wer mehr als 8 Stunden gearbeitet hat, hat seine Freizeit investiert.
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter war ganz okay. Ansonten ziemlich viele Wichtigtuer in den Abteilungsleiterstühlen.
Die GF's schneien morgens rein, huschen mit einem "Morgen" durchs Großraumbüro und sind dann den ganzen Tag in ihren eignen Büros, das sie nur verlassen, um sich einen Kaffee zu holen oder in irgendein Meeting zu gehen.
Interessante Aufgaben
NEIN. Aufgaben wiederholen sich nach einer gewissen Zeit. Ab dann wird es langweilig.
Gleichberechtigung
Gibt es NICHT. Wer zu den Lieblingen der Entscheidungsträger gehört bekommt alles: ein obszönes Gehalt 5 Tage mehr Urlaub als alle anderen und die Erlaubnis noch während der Arbeitszeit vereisen zu dürfen. Alle anderen gucken in die Röhre.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheint ganz okay, zu sein. Es gibt halt nicht so viele von denen.
Arbeitsbedingungen
Büromöbel sind ziemlich alt und abgegriffen. Der Teppich hat extrem fleckig. Spülmaschine funktioniert nicht richtig, dementsprechend sind auch viele Tassen und Gläser nicht unbedingt so sauber wie sie sein sollten. Das Büro soll zwar renoviert werden. Aber das ist schon seit einige Zeit geplant. Wahrscheinlich wird die Renovierung vollzogen, nach dem der BER fertig ist.
Darüber hinaus viel Arbeit - langweilige Arbeit - unfaire, ungerechte und ungleiche Bezahlung. Extrem hohe Fluktuation die auch nicht unbedingt positiv auf die Arbeitsbedingungen wirkt. Also eher :-(
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, keine besonders grünes Verhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt drauf an: Wenn man zu den Lieblingen der Entscheidungsträger gehört bekommt ein überdurchschnittlich hohes Gehalt. Wenn nicht, dann nicht.
Aufgrund der unterschiedlich hohen Gehälter die auch innerhalb der Abteilungen stark variieren, sind natürlich auch einige unzufriedenen Mitarbeiter dabei.
Image
Das Image ist Policen Direkt extrem wichtig. Besonders die Präsentation nach außen hin ist ihnen sehr wichtig. Viele tragen einen "wichtigen" Titel der entweder mit "Chef..." beginnt, oder mit "-Manager" endet. Aber im Grunde ist alles nur Schaumschlägerei und wichtigtuerisches Gehabe.
Karriere/Weiterbildung
NICHT VORHANDEN. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nicht. Wer sich weiterbilden will, muss das von seinem eignen Geld bezahlen und in seiner Freizeit machen.