Altmodisch, herablassend, Mikromanagement, unterbezahlt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Loben muss man das es trotz all den negativen ein relativ gesehen ruhiges arbeiten ist wenn man in Ruhe gelassen wird. Ach und das Gehalt kommt pünktlich am dritten Werktag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hört die Mitarbeiter nicht. Man unternimmt nichts gegen diese sparen wo man nur kann. Man glaubt blauäugig alles was die Vorgesetzten sagen egal ob es positiv oder negativ ist.
Verbesserungsvorschläge
Hören sie auf die Mitarbeiter in der Produktion. Sie wollen besser bezahlt werden. Sie wollen Vorgesetzte denen man vertrauen kann. Sie wollen gehört werden. Und investiert endlich in die Anlagen und die Mitarbeiter. Den die Mitarbeiter wollen doch auch nur ein angenehmes Gefühl wenn sie auf die Arbeit kommen. Und nicht nur mit einem "lass die 8 Stunden bitte schnell Rum gehen." Gefühl zur Arbeit kommen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unangenehm und unbequeme Arbeitsatmosphäre an den meisten arbeitsplätzen. Egal wo man sich am Arbeitsplatz aufhält fühlt man sich beobachtet vom Vorgesetzten oder der Geschäftsführung. Die Temperaturen im Sommer betragen in 33% der Arbeitsplätze teilweise über 35°c. Ausgleich für die Temperaturen sind: " man hat Zugang zu kühles Leitungswasser." An Klimatisierung ist man nicht interessiert. Wenn man Fehler passieren wird auf den Mitarbeitern rumgehackt und anschließend Mikromanagement betrieben da man durch kleine Fehler das Vertrauen an die Mitarbeiter verloren hat. Außerdem werden den Produktionsmitarbeitern die Rechte für ihre Anlagen genommen an welche sie schon jahrelange Erfahrung haben.
Kommunikation
Die Kommunikation sucht man hier vergeblich. Wenn man irgendwelche Verbesserungsvorschläge hat werden diese abgewunken. Viele Mitarbeiter sind nicht zu verstehen da sie der deutschen Sprache nur bedingt zu verstehen sind. Wodurch häufig Missverständnis in der Produktion entstehen.
Kollegenzusammenhalt
In den letzten Jahren sind mehr und mehr Mitarbeiter Link und heuchlerisch und egoistisch geworden. Jeder schaut nur nach seinem Vorteil oder wie man die anderen verkaufen kann. Jedoch gibt es ein paar Mitarbeiter auf deren Hilfe und Unterstützung man zählen kann. Was ein großer Pluspunkt ist.
Work-Life-Balance
Man sollte möglichst 24/7 für die Firma da oder erreichbar sein. Man nimmt keine Rücksicht auf Krankheiten. Diverse Kollegen haben lange oder harte Erkrankung wie z.b. Asthma oder Krankheiten psychischer Herkunft und über diese wird in typischer deutschen Manier hergezogen wie z.b.: der will nur frei machen, der hat kein Bock zu arbeiten und und und.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte übernehmen keine Verantwortung für ihr Handeln und wälzen ihre Fehler auf ihre arbeitskräfte, in der Produktion ab. Dadurch verliert man schon Recht früh das Vertrauen in diese Vorgesetzten. Wenn man Ideen vorbringt werden diese, falls sie gut und sinnvoll sind, als die eigenen ausgegeben um gut vor der Geschäftsleitung dazustehen.
Jedoch wenn man fragen hat werden diese dennoch beantwortet. Mal mehr mal weniger Ausführlich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung sucht man hier vergeblich. Denn Vorgesetzte hat seine Lieblinge und diese werden immer bevorzugt. Manche arbietskräfte dürfen sich die arbeitsplätze aussuchen wenn ihr aktueller ihnen nicht passt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen behandeln einen von oben herab als ob man keine Ahnung von der Anlage oder Thematiken innerhalb der Produktion hat. Außerdem sind ca 10 Rentner beschäftigt die arbeitsplätze für jüngere, motiviertere Arbeitskräfte den Arbeitsplatz sperren.
Arbeitsbedingungen
Diese sind genügend. Wie oben erwähnt teilweiße 35°c aufwärts ohne Klimatisierung. Nur eine kurze bezahlte Pause für jede Schicht. Die Schichtarbeiter haben keine mittags Pause und hätten auch nicht die Möglichkeit diese wahrzunehmen selbst wenn es eine gäbe da die Produktion laufen muss und man sich nicht für eine halbe Stunde bis Stunde von der Anlage entfernen kann. Verzehr von Speisen und Getränken ist deswegen teilweiße schwierig da von Vorgesetzten teilweiße erwartet wird das man an der Anlage bleiben muss und nicht in die Kantine gehen darf zum Essen/trinken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man investiert aktuell in neue Anlagen die etwas weniger Strom verbrauchen jedoch gibt es keine Solarpanelle auf dem Dach was umsetzbar wäre. Man achtet auf Abfall Trennung. Nicht genügend Lager möglichkeiten für Gefahrstoffe. Zu großer Platz Mangel. In die Abteilung die für die Umwelt am relevantesten ist wird kaum bis gar nichts investiert und dort fehlen außerdem Mitarbeiter bzw Facharbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufstiegschancen gehen gegen null, Gehalt ist sehr gering beim Einstieg. Man wirbt immer mit jährlicher Lohnerhöhung jedoch wird das alle paar Jahre ausgesetzt.
Image
Nach außen hin tut dir Geschäftsleitung so als wäre es ein wundervoller Arbeitsplatz aber wenn man mit den Mitarbeitern redet, raten sie einem davon ab hier anzufangen.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie, kaum Aufstiegs Möglichkeiten, "Familien Betrieb" bei ~110 beschäftigte