368 Bewertungen von Bewerbern
368 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
368 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hinhalten ist hier die Taktik......
Keine Fragen zur Person, alles egal. Hauptsache mach reagiert schnell, wenn jemand gebraucht wird.
Ich wurde am Eingang abgeholt, und durch das Lager in einen Besprechungsraum geführt, wo das Bewerbungsgespräch statt fand. Mir wurde Wasser angeboten und die beiden Mitarbeiter haben sich vorgestellt. Anschließend wurde das Unternehmen vorgestellt.
Das Gespräch lief sachlich, ehrlich und fair ab und man hatte eine gute Möglichkeit das Unternehmen und ggf. den zukünftigen Vorgesezten kennenzulernen.
Hätte gerne für diese Firma gearbeitet, leider wurde mein Profil falsch an die entsprechende Personalerin weitergeleitet.
Somit bleibt leider nur die Erinnerung an eine äußerst bemühte Kollegin die während eines 90 min. Bewerbungsgespräches versuchte den richtigen Ansprechpartner hinzuzuholen. Danke für den guten Kaffee :-)
Nach dem klar war das die vor mir sitzende Personalerin nicht die richtige Ansprechpartnerin war, und auch der möglicherweise richtige keine Zeit hatte, wurde mein Interview so detailliert wie möglich zu Protokoll genommen. Standardfragen wurden nicht gestellt.
Der Bewerbungsprozess war insgesamt okay. Ich bekam schnell entsprechende Antworten und wurde immerzu auf dem Laufenden gehalten. Leider liegt die Firmenzentrale außerhalb, mit ÖPNV kommt man nur schwer hin, ein Einsatz ohne eigenen PKW ist dort so gut wie unmöglich. Daher fand ich diese quasi Voraussetzung (wurde so auch angedeutet im gespräch) in keinem Verhältnis zu dem dafür eher geringem Praktikumsgehalt (das ansonsten durchschnittlich und absolut o.k. war - bis auf die PKW Sahe). Die Atmosphäre war nicht unangenehm und die Gesprächspartner waren sehr nett.
Es wurde eine kleinere Praxisaufgabe gestellt
Ich hatte einen Termin am späten Nachmittag vereinbart.
Also fuhr ich dann mit meinem Auto hin, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln
ist dieser Arbeitgeber denkbar schlecht zu erreichen.
Dort angekommen wurde mir dann mitgeteilt,
dass der Termin um ca. eine halbe Stunde verschoben werden müßte.
Offensichtlich gab es noch wichtigeres zun tun.
Nun ja, der genaue Grund wurde mir nicht mitgeteilt.
Dann nach einer halben Stunde wurde ich endlich abgeholt.
Nach einer kurzen Begrüßung in einem kleinen Zimmer ging es dann los.
Die ersten Fragen:
Frage 1: "Kennen Sie Ulla Popken?"
Frage 2: "Sind Sie verheiratet?"
Frage 3: "Haben Sie Kinder?"
Frage 4: "Sind Sie hier geboren?"
Die Fragen sind, meiner Meinung nach, allesamt überflüssig und unsachlich,
denn Sie haben ja mit der eigentlichen Tätigkeit nichts tun.
Schon eigenartig, dass einem solche Fragen gleich zu Anfang gestellt werden.
Schon eigenartig, dass einem solche Fragen überhaupt gestellt werden.
Zur Frage 1 : Was soll man auf so eine Frage antworten, etwa: "Nein. Ich dachte, ich habe mich hier auf eine anonyme Stellenanzeige beworben".
Oder:"Ach du meine Güte! Ich dachte ich steh hier bei Aldi an der Kasse an!"
Oder:"Ach, ich hatte Langeweile, bin dann ins Auto gestiegen, ein wenig durch die Gegend gefahren und dann zufällig hier bei Ihnen gelandet!"
Nein, wer sich bei Ulla Popken über deren Webseite bewirbt, hat sich dadurch ja schon mit dem Unternehmen auseinandergesetzt und weiss worum es geht,
insofern ist die Frage 1 eigentlich überflüssig.
Frage 2 und 3 habe ich wahrheitgemäß verneint.
Dadurch fiel offensichtlich schon der Vorhang.
Danach hätte ich im Prinzip schon einpacken und nach Hause fahren können, der Rest war nur noch reine Makulatur,
was ich auch durch den aggressiveren Tonfall bemerkte.!
Ja, habe ich mich hier bei der katholischen Kirche oder bei Ulla Popken um eine Stelle beworben? ;.)
Dabei reicht ein Blick in die Zeitung, um zu erkennen dass der Trend zu Ein-Personen-Haushalten anhält.
Ein Wunder, dass die Herren nicht noch wissen wollten (insgeheim vielleicht doch!) ob ich in den letzten 12 Monaten einen Puff aufgesucht habe und wenn ja wie oft!
Vielleicht möchten die Herren auch noch erfahren ob ich Hundehalter bin oder Katzenliebhaber.
Also wirklich, wem geht das was an! Und was hat das Privatleben mit der Tätigkeit zu tun? Ich habe allein in diesem Jahr schon 9 Vorstellungsgespräche gehabt, so etwas wie hier ist mir allerdings noch nicht untergekommen. Der absolute Supergau.
Ich verstehe die eigenartige Interpretationen von persönlichen Daten nicht, die hier anzutreffen ist.
Die Veranstaltung hatte nach meinem dafürhalten schon diskrimminierenden Charakter. Wer solche Fragen stellt, will offensichtlich diskrimminieren.
Wenn so ein offensichlich familiengeiles Unternehmen keine unverheirateten und kinderlosen Bewerber haben möchte, sollen Sie dieses bitte in die Stellenanzeige hineinschreiben!
Das erspart unnötige Kosten und Mühen.
Außerdem glaube ich nicht, dass verheiratete Personen mit 3 Kindern am Hals leistungsfähiger, flexibler und konzentrierter bei der Arbeit sind.
Eventuell sollten auch einige Abteilungsleiter einfach mal eine Nachschulung in Bereich Bewerberauswahl erhalten.
Dass dann noch eine Frage wie die mit der Nummer 4 (Herkunft) gestellt wurde, bedarf hier, so denke ich, keiner weiteren Erörterung mehr.
Übrigens, was zu erwarten war: Ich erhielt eine Absage. Die üblichen Floskeln.
Na dann Ulla Popken - viel Erfolg bei der Personalbeschaffung (die werden dafür wohl länger brauchen)!
Eine Massenabfertigung mit offenem Ende. eine 3 Monatsvertrag von Probezeit war keine rede. Da hat man das Gefühl, die suchen für eine Übergangszeit billige arbeitskräfte da zur Zeit Überstunden gemacht werden. Die habe ich in meinem vorigen Betrieb auch gemacht, durften dann am Ende aber doch gehen
So verdient kununu Geld.