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Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur 2 Abteilungsleiter/-in, die wirklich nett und menschlich sind und einige Arbeitskollegen, die leider mit im Boot saßen bzw. leider da immer noch sitzen. Ansonsten gibt es einfach wirklich nichts gutes zu sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich fast alles. Dieses Unternehmen ist eine Zumutung, besonders für junge Menschen, die grade mit der Schule fertig sind. Die meisten Azubis brechen die Ausbildung ab. Wie schon oft erwähnt liegt es überwiegend am Chef und seinen Anhänger- Abteilungsleiter. Die Fahrtkosten, Kosten für Bücher/Schulmaterial etc. oder ein Azubiticket werden auch nicht übernommen. Es lohnt sich keinen einzigen Zentimeter zu diesem Unternehmen zu fahren und darauf seine Lebenszeit zu verschwenden.
Verbesserungsvorschläge
Den Chef wechseln - diese Person hat keine Ahnung wie man Menschen führt und mit denen umgeht! Und bei einigen Angestellten auf den Respekt unter den Kollagen achten. Mir hat eine Kollegin aus Spaß auf den Kopf gehauen als ich eine Frage hatte. Die Kollegin ist Anfang/Mitte 50 und wir hatten auch kein warmes Verhältnis untereinander, da Sie bei jeder Frage einen angemacht hat, wieso man das nicht weiß (vielleicht weil man AZUBI ist und es noch nie gelernt hat, ohne eine Erklärung? :D). Es wird sehr viel gelästert und mobbing an der Kasse von der Hauptkassiereren gegenüber Ihren Mitkassiererinnen habe ich persönlich nicht nur 1 mal beobachtet. Unter anderem gabs da auch Verbote auf die Toilette zu gehen.
Die Ausbilder
Anfangs hatte ich keine richtige Bezugsperson, da unser "Ausbilder" keinen Ausbilderschein hatte (diesen hat er 2 Mal nicht bestanden, wie peinlich) und es nicht als seine Aufgabe gesehen hat uns Azubis zu helfen und richtig zu informieren. Später tatsächlich erst am Ende des zweiten Lehrjahres, wo wir fast schon mit der Ausbildung fertig waren, hatten wir eine Ausbilderin, man konnte sich auf Sie was organisatorisches angeht sehr gut verlassen, jedoch fehlt ihr in jedem Bereichen das menschliche Verständnis, Freundlichkeit, Empathievermögen, eine total unreflektierte Person.
Spaßfaktor
Spaßfaktor Fehlanzeige. Man wurde immer schief angeguckt und angemeckert, wenn man sich mit Arbeitskollegen kurz ausgetauscht hat, obwohl im Moment keine Kunden da waren. Einfach aus Prinzip, weil man Azubi ist und wie ein Soldat gehorchen musste. Wehe man hat gesehen, dass man sich mit Kollegen und anderen Azubis gut verstanden hat. Die Arbeitsatmosphäre ist eine totale Katastrophe. Unteranderem sind an diesem Standort wenig Kunden, dass man sich echt überwiegend gelangweilt hat, von einer gewissen Abteilungsleiterin und dem Chef wurde uns auch verboten sich hinzusetzten.
Aufgaben/Tätigkeiten
An sich waren die Tätigkeiten rein Jobtechnisch entspannt und haben auch teilweise Spaßgemacht, nur irgendwann wird es langweilig. Es wurde uns Azubis fast nichts erklärt. Wir mussten uns fast alles selbst beibringen. Wir wurden oft in Abteilungen komplett ohne Erfahrung und Erklärung alleine gelassen (das darf man in einer Ausbildung nicht) und wenn man dann ein Fehler gemacht hat, wurde man von gewissen Abteilungsleitern fertig macht ab und zu hat man sich von so einem Umgang sehr überfordert und eingeengt gefühlt und hatte sogar Angst.
Variation
Ja, man lernt jede Abteilung kennen aber dafür wird man dann extra als billiger Lückenfüller benutzt und statt als Chef zu gucken, dass der Laden mit ausgebildeten Personal besetzt ist und läuft, wird an allen Ecken gespart (auch im Winter bei der Heizung und im Sommer bei der Klima) und da werden auch mal gerne die Azubis komplett alleine den ganzen Tag z.B. an die Kasse gestellt, falls mal alle Kassierer krank sind und zusätzlich einige frei haben, ohne das sich überhaupt eine Person im Haus mit dem Kassensystem auskennt. An sich müsste es die Verwaltung können aber das hat die Verwaltung auch alles nicht gekümmert. Und wenn da mal ein Notfall war und ein Azubi nicht weiter wusste, war das peinlich für uns selbst dem Kundengegenüber und es zeigt auch wie inkompetent das Haus und das denken des Chefs ist. Desweitern wurde unser Ausbilderplan garnicht berücksichtig und ich hab auch einfach keinen erhalten. Die haben es sich so gedreht, wie es für die gepasst hat. Die sind unterbesetzt? - dann stopfen wir die Löcher mit Azubis in dem Bereich für 8 Monate (nicht nach Plan). Azubi will nach 8 Monaten Wechsel, dann gibt es aufeinmal den Plan und es wurde als ausrede benutzt.
Respekt
0 Sterne - Fremdwort für dieses Unternehmen und besonders dem Chef. Der Chef hat die gesamte Ausbildung 3 Sätze mit mir gewechselt. Dieser Mann ist eine erwachsene Person und konnte nicht mal richtig einen Begrüßen oder hat es teilweise gar nicht gemacht. Ich fand es immer sehr amüsant und peinlich, wie er auf der Verkaufsfläche Umwege gelaufen ist, um ja mir nicht über den Weg zu laufen, weil man sich dann Begrüßen musste. Wir wurden da auch von Arbeitskollegen und Abteilungsleitern angeschrien, zum weinen gebracht, in schlimme Abteilungen als Strafe vom Chef gesteckt, nachdem man mit ihm ein offenes Gespräch gesucht hat, dass man sich unwohl fühlt, keiner sich um uns Azubis gekümmert hat und die Atmosphäre einfach schrecklich im Haus ist. Warum als Chef was ändern und für ein angenehmes Arbeitsklima sorgen, wenn man dann die Azubis und die Mitarbeiter weiter kränken kann und die Situation noch verschlimmern, weil man sein Mund aufgemacht hat. In der Verwaltung wurden alle Fehler die da unterlaufen sind auf Azubis geschoben, obwohl diese Fehler die Mitarbeiter der Verwaltung gemacht haben. Wenn man Fragen hatte wurde total genervt reagiert und dümmlich dargestellt.
Karrierechancen
Azubis werden nicht übernommen. Der Chef findet die Idee besser für paar Monate unerfahrene Mitarbeiter einzustellen, die erstmal eingearbeitet werden müssen, zudem noch komplett unterbezahlt werden und die dann nach paar Monaten freiwillig kündigen, weil die Mitarbeiter sich da auch unwohl fühlen. Wünsche, dass man sich z.B. die Küchenabteilung paar Wochen angucken möchte, weil man eventuell nach der Ausbildung in diesen Bereich gehen möchte, wurden nicht wahrgenommen, nur mit einem jaja gucken wir im nächsten Lehrjahr vertröstet, obwohl im Azubiplan steht, dass man auch die Küchenabteilung absolvieren muss. (An den Plan wird sich nur gehalten, wenn es dem Chef und Abteilungsleitern passt).
Arbeitsatmosphäre
Katastrophe. Es ist durchgehend miese Stimmung, wie schon oben beschrieben. Durch den Umgang vom Chef und einigen gewissen Abteilungsleitern, macht es da kein Spaß zu arbeiten und man hört jeden Tag wie alle Arbeitskollegen am meckern sind und keine Lust haben, was total schade ist und es wirklich überwiegend am Chef und einigen Führungskräften liegt.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung ist ganz okay, zwar nicht im höchsten Bereich aber auch nicht sehr niedrig.
Arbeitszeiten
Totaler Mist. Der Chef verbietet ab und zu den Samstags frei zu nehmen, dass heißt, das man wirklich JEDEN Samstag ausnahmslos arbeiten muss oder sich Urlaub nehmen soll, sogar für so Tage wie Beerdigung oder Hochzeit, muss man schon fast die Füße küssen, um frei zu bekommen (komisch, dass es in anderen Häusern geht). Jede zweite Woche an einem Freitag gibt es einen Latenight (wo fast kein Kunde da ist) - man arbeitet von 10 bis 21 Uhr durch ab und zu hat man als Azubi Glück und bekommt die Schicht von 11 - 12 bis 21 Uhr. Der Punkt ist, man muss da als Azubi immer bis 21 Uhr arbeiten (Anweisung vom trotzigen Chef aus Prinzip und unnötig möchte gern strenge Ausbilderin). Reguläre Arbeiteszeiten sind von 10 bis 19 Uhr mit 1 freien Tag in der Woche (da man Samstag immer arbeiten muss und wieder Anweisung vom Chef für Azubis ist nur der Dienstag frei), wo für mich persönlich zu viel private Zeit drauf geht, für so ein undankbares Unternehmen zu arbeiten, denn man als Mensch echt egal ist. Die Schicht als Azubi mit einem Kollegen zu wechseln ist nicht gestattet laut Chef und Ausbilderin.