porta-Unternehmensgruppe

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der porta-Unternehmensgruppe wird als herausfordernd beschrieben. Es herrscht eine gewisse Anspannung und Unzufriedenheit, die teilweise auf Stellenabbau und Entlassungen zurückzuführen ist. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens könnte verbessert werden, und es gibt Hinweise auf Probleme mit der Unternehmensführung und dem Management. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich ungerecht behandelt und es gibt eine hohe Fluktuation.

Jedoch variiert die Atmosphäre stark abhängig von der Abteilung. In einigen Bereichen wird ein angenehmes Arbeitsklima betont, während in anderen ein gestresstes Umfeld vorherrscht. Die Kolleg:innen spielen eine entscheidende Rolle für das Arbeitsklima, wobei sowohl positive als auch negative Erfahrungen berichtet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in bestimmten Abteilungen, wie der Provisionsabteilung, der Fokus stark auf den Umsatz gerichtet ist. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Kolleg:innen, die als unterstützend und nett beschrieben werden.

Die Gehaltsstrukturen bei der porta-Unternehmensgruppe scheinen einige Herausforderungen zu bieten. Es wird berichtet, dass die Gehälter oft knapp über dem Mindestlohn liegen und als niedrig im Vergleich zu anderen Arbeitgebern empfunden werden. Dies gilt auch für langjährige Mitarbeiter:innen, die gelegentlich weniger verdienen als Neueinsteiger. Gehaltserhöhungen sind selten und meist an hohe Leistung oder Kündigungsdrohungen gebunden.

In Bezug auf Sozialleistungen gibt es gemischte Rückmeldungen. Weihnachts- und Urlaubsgeld werden pünktlich ausgezahlt, aber andere nennenswerte Sozialleistungen scheinen zu fehlen. Eine Inflationsausgleichsprämie wurde gezahlt, ist jedoch gestoppt worden. Die Ausbildungsvergütung wird als angemessen, aber nicht herausragend beschrieben. Es wird auch darauf hingewiesen, dass individuelle Verhandlungen notwendig sind, da es keine Tarifverträge gibt.

Bei der porta-Unternehmensgruppe scheint der Kollegenzusammenhalt in einigen Bereichen stark zu sein, während er in anderen Bereichen Herausforderungen aufweist. Es wird berichtet, dass es Teams gibt, die gut zusammenarbeiten und eine familiäre Atmosphäre schaffen. In diesen Teams unterstützen sich die Mitarbeiter:innen gegenseitig und streben gemeinsam nach Zielen. Positive Erfahrungen wurden auch mit Kolleg:innen gemacht, die zu Freunden wurden und Unterstützung bieten.

Auf der anderen Seite gibt es Berichte über Abteilungen, in denen der Zusammenhalt weniger stark ist. Hier beeinflussen Gruppenbildung und Kontrolle durch Vorgesetzte den Zusammenhalt negativ. Es gibt auch Hinweise auf Mobbing und Konkurrenzverhalten, was zu einer hohen Fluktuation führen kann. Neue Mitarbeiter:innen haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich in das bestehende Team zu integrieren. Der Umgang mit Kolleg:innen im Homeoffice wird als positiv beschrieben, obwohl es weniger persönlichen Kontakt gibt.

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der porta-Unternehmensgruppe werden von einigen Mitarbeiter:innen als begrenzt wahrgenommen. Es wird hervorgehoben, dass persönliche Beziehungen und das Äußern von Unzufriedenheit oft eine Rolle bei beruflichen Fortschritten spielen. Die Perspektive für berufliche Entwicklung scheint gering zu sein und interne Beförderungen sind eher selten.

Weiterhin wird angemerkt, dass die Möglichkeit zur persönlichen Verbesserung oft von der jeweiligen Abteilung abhängt. Einige Mitarbeiter:innen berichten, dass angekündigte Schulungen nicht immer stattfinden und Weiterbildungsangebote oft wieder abgesagt werden. Das Weiterbildungsbudget wird als jedes Jahr geringer empfunden. Es wird betont, dass Eigeninitiative gefragt ist, um Weiterbildungsmöglichkeiten zu finden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahrnehmung der Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der porta-Unternehmensgruppe durchaus gemischt ist.