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PPD 
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Große internationale CRO - gute Wahl für Berufseinsteiger:innen

2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei PPD Germany GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großzügige Home-Office Regelung, flexible Arbeitszeitgestaltung, moderate KPIs für CRAs, Kollegen-Zusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig Entwicklungsmöglichkeiten, mangelnde Wertschätzung.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt anpassen, mehr in den Halt der Mitarbeiter:innen investieren.

Arbeitsatmosphäre

Für die Branche (CRO) doch ganz gut. Nicht so viele Wechsel in der Belegschaft und kollegiale Atmosphäre. Es gibt einen funktionierenden Betriebsrat der sich für die Belange der Belegschaft ehrlich engagiert. Vorgesetzte sind meist unterstüzend. Flache Hierarchien. Aktuell stehen viele Änderungen an und es nicht so klar in welche Richtung das Unternehmen sich mittel- und langfristig bewegen wird.

Kommunikation

Wichtige Updates kommen meist als Rundmail und werden häufig in Meetings (global und regional) vertieft. Informationen könnten noch transparenter und kompakter sein.

Kollegenzusammenhalt

Kolleg:innen unterstützen sich und helfen bei Fragen / Problemen weiter. Unkomplizierter und freundlicher Umgang. Manche Kolleg:innen ruhe sich auch mal auf dem Engagment der anderen aus. Im Großen und Ganzen faire Teamarbeit möglich. Da häufig unter Zeitdruck gearbeitet wird, auch mal fordernder Umgangston möglich.

Work-Life-Balance

Wie in der Branche üblich meist eher hohe Arbeitsauslastung. Überstunden sind die Regel - können aber (wenn es das Projekt erlaubt) flexibel abgebaut werden. Urlaub kann mit etwas Vorbereitung zum individuellem Wunschtermin genommen werden. Teilzeitarbeit ist verbreitet und kann meist unkompliziert und auch kurzfristig beantragt werden - die Arbeitsbelastung wird aber nicht zwingend angepasst (also eher eine Mogelpackung). Berufliche Auszeiten möglich.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf die Person an. In der Regel unterstützen die Line Manager und vetrauen den Mitarbeiter:innen. Line Manager können aber auch nur in eng gesetzten Grenzen / Vorgaben betreffs Beförderung, Entwicklung, Ziele und Arbeitsvolumen agieren. Oft eher ein Verwalten des Mitarbeiters anstelle von zielorientierter Personalentwicklung.

Interessante Aufgaben

Man kann für verschiedene Sponsoren und auf verschiedenen Indikationen arbeiten. Man bekommt spannende Einblicke in die Arzneimittelforschung. Alledings kaum Einfluss darauf welche Studie man betreuen darf. Arbeitsschritte sind stark fragmentiert in verschiedene Abteilungen. Wer Neues lernen will muss irgendwann die Abteilung oder das Unternehmen wechseln. Das hoch regulierte Arbeitsfeld bietet natürlich auch per se wenig Gestaltungsspielraum.

Gleichberechtigung

Wie in der Branche üblich sind Frauen in der Überzahl und auch in Management und Führung ausgewogen vertreten. Diversity in jeder Hinsicht wird gewünscht und gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter:innen könnten noch mehr Wertschätzung erfahren sei es finanziell und mit spannenden Aufgaben.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit der üblichen Ausstattung. Kann auch mal hohen Lärmpegel geben. IT-Ausstattung könnte hochwertiger sein. Im Sommer oft zu heiß in den Büros, da Klima-Anlage fehlt. IT Systeme für die tägliche Arbeit können frustrieren, weil nicht immer zuverlässig und überlastet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Definitiv noch ausbaufähig: Keine Mülltrennung, es wird noch zu viel ausgedruckt, keine Klimaschutz-Ziele.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt unter dem Durchschnitt für große internationale CROs. Es gibt kaum Raum für Gehaltsverhandlungen. Leistungsunabhängige Boni sind auf jeden Fall ausbaufähig in Relation zum Gewinn des Unternehmens.

Image

Klinsiche Forschung hat bei aufgeklärten Menschen ein gutes Image und das ist durch die Pandemie sicher noch gewachsen.

Karriere/Weiterbildung

Gut für den Berufseinstieg, da ein umfangreiches Training für Neueinsteiger:innen geboten wird. Branchentypisch dann aber nur sehr begrenzt Möglichkeit zur Weiterbildung und Entwicklung. Interessante Stellen / Aufgaben gibt es eher in den anderen Ländern, aber wenig in DACH. Neben den üblichen und notwendigen job trainings kaum sinnvolle Angebote für Weiterentwicklung. Strategien zur Personalentwicklung sind so gut wie nicht vorhanden.

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