Noch lange nicht satt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Stimmung. Alte Hasen mit Startup-Spirit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal wird zu viel gequatscht und zu wenig gemacht, zu viel mit sich selbst beschäftigt und nix auf die Straße gebracht.
Verbesserungsvorschläge
Konzentriert Euch auf das Wesentliche und lauft nicht jeder Idee sofort hinterher. Bringt auch mal Dinge zu Ende, bevor ihr was Neues startet.
Arbeitsatmosphäre
Einzelkämpfer und Miesepeter findet man hier nicht, alle Kollegen sind hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr; und wenns doch mal Ärger gibt kann man über alles reden.
Kommunikation
Offener und ehrlicher Umgang mit- und untereinander. Zwischen den Abteilungen hakts hin und wieder mal, aber das wird dann auch adressiert.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich immer auf seine Kollegen verlassen. Im Sommer wird gerne mal der Grill angeworfen oder bei einem feierabendlichen Kaltgetränk geschnackt. Super.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit ohne Stechuhr und Präsenzwahn. Jeder guckt das er sich die Wochenarbeitszeit unter Berücksichtigung der Kernarbeitszeiten vernünftig einteilt. Homeoffice ist möglich, die Wochenenden sind frei, angeordnete Überstunden gibts nicht.
Vorgesetztenverhalten
Viele eher junge und unerfahrene Führungskräfte, die noch das ein- oder andere lernen müssen.
Interessante Aufgaben
Fast schon zu viele; wenig Routine, man ist auf vielen neuen Feldern unterwegs, die teilweise Neuland im Unternehmen sind. Dadurch aber auch viele Reibungsverluste in Projekten.
Arbeitsbedingungen
Hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Laptops und Monitore sind okay, Büromobiliar wird modernisiert, Besprechungsräume entsprechend gestaltet und renoviert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt mittelmäßig, jährliche Bonuszahlung. Bonuszahlung von teils fragwürdigen Zielen abhängig, wenn überhaupt welche vereinbart werden.
Image
Hat sich in den letzten Jahren rapide gewandelt - von der angestaubten 90er Jahre Frickelbude zum coolen selbstbewussten Innovationsführer.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden gern gesehen, erfordern aber Eigeninitiative - und ein bisschen Glück bei der Budgetplanung. Aufgrund flacher Hierarchien ist die klassische Karriereleiter schnell zu Ende.