10 Bewertungen von Bewerbern
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Vorab hatte ich einen sehr positiven Eindruck von Predium: tolles Produkt und beeindruckende Entwicklung eines Münchner Start-ups. Die Stellenausschreibung habe ich schließlich auf LinkedIn entdeckt. Diese hat meines Erachtens sehr gut zu meinem CV gepasst, weshalb ich mich auch darauf beworben habe.
Nach einer raschen Einladung zum Erstgespräch wurde ich dann allerdings eher negativ überrascht. Der Gesprächspartner wirkte über den gesamten Call hinweg auffällig desinteressiert. Ob es dann schlussendlich ein Fit ist oder nicht – grundsätzlich würde ich behaupten, dass es von beiden Seiten aus immer die Devise sein sollte, beim Erstgespräch die gegenseitige Offenheit hochzuhalten. Inhaltlich gab es dennoch keine (offen kommunizierten) Themen, weshalb es tendenziell nicht passen könnte.
Wenige Tage später habe ich schließlich eine generische Absage erhalten und nach der Bitte um kurzes Feedback auch nie wieder von Predium gehört.
Den kununu-Reviews, bei denen die Transparenz positiv hervorgehoben wird, kann ich entsprechend nicht zustimmen, weil genau dieser Aspekt in meinem Fall negativ aufgefallen ist.
Entsprechend möchte ich an dieser Stelle empfehlen, sich hier an vielen der anderen Start-ups zu orientieren, die das zu einem großen Anteil wirklich super hinbekommen, professionell und mit positivem Elan an das Recruiting Thema heranzugehen. Dahingehend ist Predium leider echt negativ aufgefallen.
Trotzdem weiterhin alles Gute an das Team und viel Erfolg!
:-)
Ich habe selten einen so reibungslosen & positiven Bewerbungsprozess erlebt wie bei Predium. Der gesamte Ablauf war außergewöhnlich schnell & super klar strukturiert. Direkt am Anfang habe ich einen Guide zugeschickt bekommen, in dem alle Stages und die nächsten Schritte erklärt wurden.
Die Kommunikation war ebenfalls top! Die Ansprache war sehr persönlich & freundlich. Ab einem gewissen Punkt wurde ich telefonisch kontaktiert, was den Austausch noch direkter und wertschätzender machte.
Besonders positiv fand ich, dass eine der Stages im Office stattfand. Dadurch hatte ich die Gelegenheit, nicht nur weitere Teammitglieder persönlich kennenzulernen, sondern auch einen ersten Eindruck von der Unternehmenskultur & der Atmosphäre zu gewinnen.
Das Highlight war für mich, dass ich nach meinem letzten Gespräch noch am selben Tag den Vertrag bekommen & auch unterschrieben habe. Das war wirklich beeindruckend und meine Entscheidung für Predium nur noch weiter besträrkt.
All in All, ein richtig guter Bewerbungsprozess - schnell, transparent & sehr professionell! :)
Unfortunately, I have to agree with the previous reviewer... A startup that dreams big but fails due to its own expectations of applicants...
If I only send a standard rejection email after the third stage, which includes a huge case study (I've already done a few case studies in my career, this one exceeded everything in terms of scope)... then that's simply not enough. Predium has to measure itself against its own expectations...
If you let a candidate run through 3 interview stages including a massive, strategic case study that consulting firms would charge 6 figures for, at least have the decency to provide feedback or offer a feedback call upon rejection. A standard rejection template is a slap in the face and extremely disrespectful at this stage.
I get it, it's 2024, the tides have turned, candidates are apparently willing to work for free to get a job (based on your case study). Still, do better! This is not how you treat people.
Eigener Anspruch an Bewerbungsprozess und mutmaßliche Transparenz dessen stimmen leider nicht mit der Realität überein.
Ein grundsätzliches Überdenken des gesamten Bewerbungsprozesses würde allen Beteiligten (nicht nur den Bewerbern) gut tun. Ziele, Erwartungshaltung, Versprechungen, etc. scheinen in keiner Balance zu stehen. Schade!
Bessere und klare Kommunikation und keine leeren versprechen abgeben.
- Vorab kommunizieren, wenn der Inhalt eines Interviews nicht dem Interview Guide entspricht. Dass ein:e Bewerber:in sich auf einen kurzen Intro-Call ohne Vorbereitung einstellt obwohl ein ausführliches CV-Interview geplant ist, ist nicht fair und lässt sich vermeiden.
- Wenn Stellen nicht remote besetzt werden, auch nicht als remote ausschreiben bzw. intern klar abstimmen, was die Erwartungen sind. Damit sparen sich beide Seiten unnötigen Zeitaufwand.
- Ein Gespräch lieber verschieben/absagen, wenn es nicht passt. Es ist schade, wenn es nicht einmal Zeit für Fragen gibt. Ich persönlich hatte außerdem das Gefühl, dass bereits zu Beginn des Gesprächs kein wirkliches Interesse an mir als Person/Lust auf das Gespräch bestand.
- Nach zwei Gesprächen wäre etwas mehr als eine Standard-Email wünschenswert.
Noch vor dem ersten Gespräch habe ich eine Absage erhalten, was natürlich völlig in Ordnung ist. Da die Stelle meiner Meinung nach aber hervorragend zu meinem CV gepasst hatte, habe ich um Feedback gebeten. Allerdings habe ich nur eine Email mit der Länge einer DIN-A4 Seite erhalten, wo mir breit dargelegt wurde, warum sie keine Zeit hätten mir Feedback zu geben. Eine Mehrfachbewerbung wurde jedoch nicht ausgeschlossen. So weit war das alles noch im Rahmen.
Als einige Zeit später eine andere Stelle, die ebenfalls sehr gut zu meinen bisherigen Erfahrungen passte, publiziert wurde, habe ich mich erneut mit Lebenslauf und neuem Motivationsschreiben beworben. Diesmal bekam ich vom Founder's Assistant und nicht von der HR Abteilung eine recht unfreundliche und unprofessionelle E-Mail, dass man mir ja bereits abgesagt hätte und mich daher für diese andere Stelle von Beginn an nicht weiter berücksichtigen würde. Im Ton der E-Mail schwang unverhohlen mit, dass ich offenbar zu blöd wäre, die erste Absage zu verstehen. Für mich wenig überraschend wurde meine freundliche Bitte um abermaliges Feedback anschließend ignoriert.
@predium: bitte schließt Mehrfachbewerbungen von Beginn an aus, das ist dann auch für Bewerber einfacher zu managen. So hatte ich natürlich abermals viel Zeit in die zweite Bewerbung investiert, bekam diesmal aber nur eine respektlose Antwort.
Ich bin jedoch der Überzeugung, dass Bewerber ein Mindestmaß an respektvoller Kommunikation verdienen - unabhängig davon, ob es sich um eine Zusage oder eine Absage handelt.
Ich hatte zwei Bewerbungsgespräche und mir wurde eine Rückmeldung versprochen. Wenn jemand sich neben der Arbeit Zeit aus seinem Alltag für zwei Vorstellungsgespräche nimmt , dann sollte es das Mindeste sein, eine kurze Absage zu schicken wenn es nicht passt. Alles Andere ist schlechter Stil.
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