Ein Unternehmen das an sich selbst scheitert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenskultur war geprägt von Inkompetenz, Intransparenz und Missmanagement. Leere Versprechungen und offen gelebte Lügen bestimmten das Handeln der Führungsebene. Es gab keine Initiative oder Programme, die das Arbeitsumfeld verbessert hätten, und die Stimmung im Unternehmen war größtenteils negativ.
Verbesserungsvorschläge
Es sind dringende Maßnahmen erforderlich. Eine transparentere und offene Kommunikation seitens der Führungsebene wäre ein guter Anfang, um das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen. Es ist wichtig, dass Entscheidungen nachvollziehbar erklärt und Mitarbeiter in den Prozess einbezogen werden, um Missverständnisse und Fehlinformationen zu vermeiden.
Des Weiteren sollten die Arbeitsbedingungen und die Work-Life-Balance überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter nicht überlastet sind und genügend Unterstützung erhalten. Investitionen in Weiterbildungs- und Entwicklungsprogramme sind ebenfalls unerlässlich, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Schulungen für die HMs und CHMs und eine Überprüfung eben dieser wäre ratsam.
Eine Kultur der Wertschätzung und des Respekts sollte gefördert werden, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Mitarbeiter sollten das Gefühl haben, gehört und unterstützt zu werden, und ihre Meinungen und Ideen sollten ernst genommen werden. Nur durch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Unternehmenskultur kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein und seine Mitarbeiterbindung stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war größtenteils negativ. Absurde Regeln und ein stetig wachsender Arbeitsdruck/ Workload prägten den Alltag. Die Führungsebene im Norden ist wenig kompetent, was zu einem Gefühl der Unsicherheit und Frustration unter den Mitarbeitern führte. Es herrschte eine Atmosphäre des Desinteresses seitens der Führungskräfte, und die Stimmung war oft stark belastet.
Kommunikation
Die Kommunikation war äußerst mangelhaft und intransparent. Entscheidungen wurden oft ohne angemessene Erklärungen getroffen. Informationen wurden unzureichend weitergegeben, und es fehlte an klaren Kommunikationskanälen. Dies führte zu einem Gefühl des Unverständnisses unter den Mitarbeitern, da sie oft im Dunkeln gelassen wurden über wichtige Unternehmensentscheidungen oder Veränderungen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war praktisch nicht existent. Die Erwartungshaltung, rund um die Uhr erreichbar zu sein, führte dazu, dass persönliche Grenzen oft überschritten wurden. Es gab keine klaren Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Premier Inn wäre gerne Nachhaltig, scheitert aber an sich selbst und der Weigerung, auf unnötige Kontrollen im Papierformat zu verzichten .
Gehalt/Sozialleistungen
Einzig positiv war, dass das Gehalt pünktlich gezahlt wurde. In Bezug auf Sozialleistungen oder andere Zusatzleistungen gab es jedoch wenig bis keine Unterstützung seitens des Unternehmens. Angesichts der hohen Anforderungen und des Arbeitsdrucks war das Gehalt nicht angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Das Trainings- und Weiterbildungsangebot ließ stark zu wünschen übrig. Es gab kaum neue Entwicklungen oder Initiativen in diesem Bereich, und die angebotenen Trainings blieben auf dem Niveau von 2020 stehen. Die Abteilung für "Learning and Development" erwies sich als wirkungslos und verschwendete Ressourcen. Die Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten waren minimal. Es gab keine klaren Wege für persönliches Wachstum oder berufliche Entwicklung. Die Führungsebene zeigte wenig Interesse an der Förderung ihrer Mitarbeiter und ignorierte oft deren Bedürfnisse und Ambitionen.