9 von 304 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Praktikant/in
kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 67%
Score-Details
9 Mitarbeiter:innen, die bei Premium AEROTEC ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,7 von 5 Punkten.
6 Praktikant:innen empfehlen Premium AEROTEC als Arbeitgeber weiter, während 3 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
gut
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei premium-aerotec in Nordenham gearbeitet.
Furchtbares Arbeitsklima und schlechter kollegialer Zusammenhalt.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Premium AEROTEC GmbH in Nordenham gearbeitet.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Premium Aerotec in Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Außer den Ausbildungs-/Praktikantenpart fand ich meine Zeit dort großartig Wertschätzend auch Praktikanten bzw. Ferienarbeitern gegenüber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr auf die Umwelt achten, wir haben nur eine Erde
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter, die Praktikanten und Azubis betreuen besser auswählen
Work-Life-Balance
35 Stunden-Woche, Stundenkonto, Gleitzeitmodelle, z. T. Überstanden
Gehalt/Sozialleistungen
IGM Tarif
Kollegenzusammenhalt
Gilt auch für den Zusammenhalt, Manager und Assistenten hatten ein offenes Ohr und waren bemüht einem etwas beizubringen, die Sachbearbeiterin leider nicht
Vorgesetztenverhalten
Großartig bis zur Geschäftsführung Sachbearbeiter als Anleiterin eher ungeeignet
Kommunikation
Nur drei Sterne, da das Unternehmen gut ist, die Anleiterin für Praktikanten damals jedoch nicht
Ex-Praktikant/inHat bis 2017 im Bereich Produktion bei Premium AEROTEC GmbH in Varel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Interessante Produkte - Herausfordernde und abwechslungsreiche Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Hohe Erwartungshaltung an das Ergebnis der Abschlussarbeit, aber keinerlei Interesse während der Durchführung. Das erste Status-Quo Gespräch fand einen Monat vor Abgabe statt, wo dann plötzlich vom Abteilungsleiter zig Dinge genannt wurden, die man seiner Meinung nach noch einbauen müsste ...
- Permanente Handlangeraufgaben durch den Vorgesetzten. Es ist nicht unüblich, dass man nachmittags von jetzt auf gleich bis zum nächsten Morgen 8 Uhr unter Zeitdruck eine Präse zaubern muss. Für die gibt es dann i.d.R. noch schlechte Kritik.
- Unterirdische Bezahlung für einen Studenten mit abgeschlossenem Bacheorabschluss (410 Euro). Zu allem Überfluss wurde diese 2 Mal (!!!) vergessen zu überweisen. Antwort der Buchhaltung:" Oops, da hab ich mich wohl verklickt. Wir überweisen Ihnen das Gehalt einfach im nächsten Monat." Es ist ja nicht so, dass Masteranden Ausgaben hätten.
- Führungspositionen im fertigungsnahen Bereich werden zumeist von fachfremden Personen (Historikern, Philosophen, Informatikern) besetzt, die über ihr persönliches Airbus-Netzwerk an die Jobs gekommen sind. Weitere Führungskräfte sind zumeist ehemalige Dualstudenten (jünger 30). Diese werden oftmals ins kalte Wasser geworfen, überspielen ihre Überforderung aber mit abwertender Arroganz, die sie offensichtlich von Ihren "Mentoren" antrainiert bekommen.
- Führungskräfte sind quasi permanent in irgendwelchen Meetings und Telefonkonferenzen mit fragwürdiger Relevanz für Ihren Job (Networking vs. Tagesgeschäft). Bisher war ich in Automobil- und Stahlindustrie tätig. In beiden Branchen ist mir das in diesem Ausmaß noch nicht begegnet.
- Jobs für Absolventen gibt es keine. Einzig die eigenen Dualstudenten werden seit Jahren übernommen. Extern werden auch keine Stellen ausgeschrieben. Stattdessen hängen intern Stellen über Jahre hinweg aus - zum Beispiel als operativer Einkäufer (Druckdatum der gleichen Stelle geht je nach Aushang bis 2015 zurück).
- Die gesamte Ingenieursgemeinschaft des Betriebes besteht aus eigenen ehemaligen Dualstudenten. Man spürt an allen Ecken und Enden die Betriebsblindheit und Festgefahrenheit der internen Strukturen. Impulse von Außen oder einfach mal die ein oder andere Betriebsbesichtigung würde einigen die Augen öffnen.
- Hohe Führungskräftefluktuation
- "Größere" Invests werden allesamt von der Mutter Airbus abgelehnt. Man will das Tochterunternehmen ausbluten lassen und abstoßen. Das wird mit jedem fehlenden Textmarker im Büro deutlich.
- Keine Vertriebsaktivitäten. Dementsprechend ist auch die Auslastung der Maschinen.
- Personalnot an allen Ecken und Enden. Airbus genehmigt keinen Personalaufbau. Ausscheidende Mitarbeiter dürfen durch junge (=Auzubis/Dualis) ersetzt werden. Andere Optionen gibt es dort nicht.
Verbesserungsvorschläge
- In Zukunft pünktliche Lohnzahlung
- Marktübliche Entlohnung für Studierende (Dualis werden ja auch sehr gut bezahlt)
- Mehr externe Mitarbeiter einstellen
- Reifere Mitarbeiter zu Führungskräften machen
- Die eigene Betriebsblindheit und Arroganz ablegen
Ex-Praktikant/inHat bis 2013 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Premium AEROTEC GmbH in Augsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen an sich ist ein innovativer und technologisch sehr ambitionierter Zulieferer der Luftfahrtindustrie. Neue Projektideen werden meines Erachtens gerne wahrgenommen und weiter verfolgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da ich nur als Praktikant meine Bachelor-Thesis in dem Unternehmen geschrieben habe, kann ich nur eine Teilbewertung abgeben, die sich nur auf meine Stellung dort bezieht. Selbstorganisation und Selbstständigkeit ist bei einer Abschlussarbeit selbstverständlich. Jedoch habe ich mir bei der Betreuung der Abschlussarbeit, welche ja auch im Sinne des Unternehmens ist, schon ein wenig mehr Interesse für diese Arbeit seitens meines Betreuers gewünscht. Trotz regelmäßiger Abgabe von Zwischenergebnissen, kam hier keine Reaktion, so dass mein Konzept die ersten 3 Monate in die falsche Richtung ging und ich die Arbeit kurz vor Abgabe noch einmal neu aufbauen musste. An Telefone am Arbeitsplatz für Studenten wurde leider gespart und ein Arbeitszeugnis/Referenz gab es auch nicht mit der Begründung: ich stand als Praktikant in keinem Arbeitsverhältnis zu dem Unternehmen?!? Meine Arbeit wurde dennoch mit sehr gut bewertet, trotzdem hat Premium Aerotec einen schlechten und enttäuschenden Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Im nach hinein ärgere ich mich, nicht das Angebot von Airbus zur Bachelor-Arbeit angenommen zu haben... Ähnliche Berichte hatte ich auch von mehreren Mitstudenten gehört. Im Arbeitsgeschehen und auch in meiner Thematik ist mir aufgefallen, das teilweise Aufträge angenommen werden, obwohl die Ressourcen überhaupt nicht verfügbar sind. Viele Mitarbeiter standen somit unter hohem Druck und gaben ihren Ärger darüber auch Preis. Dies war auch der Grund für meine mangelnde Betreuung. Vielleicht wird dem mit der Neustrukturierung des Unternehmens zukünftig entgegengesetzt. Empfehlenswert wäre es, da das Unternehmen mit Know-How der Mitarbeiter gut Chancen hat an der Spitze der Zulieferkette zu bleiben und innovative Ideen umzusetzen. Im Allgemein habe ich das Gefühl, das die Attraktivität an dem immer weiter sinkt, auch von Unternehmen die in Zusammenarbeit mit PAG stehen hatte ich zwischen den Zeilen vermehrt einen negativen Unterton verhört. Das UN sollte sich vielleicht fragen woran das liegt.
Verbesserungsvorschläge
Verteilung von Abschlussarbeiten nur wenn auch die Ressourcen frei stehen sie genügend zu betreuen. Studenten von heute sind evt. Arbeitnehmer von morgen, die eigentlich mit Begeisterung aus dem UN gehen sollten! Ein vernünftiges Informationsnetzwerk! Anpassung der Geschäftsprozesse an die Organisation!
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Premium AEROTEC durchschnittlich mit 3.8 von 5 Punkten bewertet. 90 der Bewertenden würden Premium AEROTEC als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 9 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Premium AEROTEC als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.