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Premium-Cola
Bewertungen

6 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Gutes Marketing, positiver Gedanke, spannendes Unternehmenskonzept - in der Umsetzung leider sehr ungesund

2,6
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Premium-Cola in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Jeder kann über ein Forum mitentscheiden und diskutieren, die wesentlichen Themen verantwortet man jedoch alleine und wenn man nicht weiterkommt ist das letztlich auch das eigene Probleme - es gibt einmal im Jahr ein Meetup - an dem ich allerdings nicht teilgenommen habe.

Work-Life-Balance

Arbeit von zu Hause aus, das ist gut. Für private Themen gibt es Verständnis - ein Ausfall ist aber natürlich unbezahlt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man sich den Werten des Kollektives fügt, offen ist und sie mitträgt wird man sicher gut aufgenommen.

Umgang mit älteren Kollegen

kann ich nichts zu sagen

Vorgesetztenverhalten

Es gibt praktisch nur einen Vorgesetzten. Die Kommunikation kann langatmig und einseitig sein.

Arbeitsbedingungen

Niedriger Einheitslohn wovon Steuer und Versicherung noch abzuziehen sind. Menschen mit Familie, vielleicht der ein oder anderen Zusatzausbildung, Studium und Studienkredit werden hier enttäuscht sein.

Kommunikation

Die primäre Kommunikation erfolgt über E-Mail. In wirklich seltenen Fällen auch mal per Telefon (ist nicht gerne gesehen). In meinem Fall wurden leider auch E-Mails mit privaten Hintergrund-Informationen (ohne Zustimmung) intern weitergeleitet. Der Geschäftsführer war sehr geduldig in der Einarbeitung und im Dialog um die Aufgaben - wälzt jedoch die Verantwortung für unlösbare Probleme auch auf Mitarbeiter ab. Auch nach mehrmaliger Erklärung das die Aufgabenstellung derzeit mathematisch / technisch nicht lösbar ist, trägt er es mir selbst nach einigen Monaten noch nach. Er sieht das Risiko "beim Mitarbeiter". Ich denke es liegt bei 50 / 50. Wir haben darüber viele Diskussionen geführt und ich habe viel Arbeit umsonst gemacht um den Sachverhalt mehrmals zu erläutern - leider keine Einsicht. Ich würde hier stark prüfen welchen Auftrag ich annehme. Für einen relativ niedrigen Lohn wird hier schon viel von einem erwartet.

Gleichberechtigung

kann ich nichts zu sagen

Interessante Aufgaben

Ich war dankbar über den Job den ich in einer Notsituation bekam, aber die Aufgabe war sehr langweilig und ein Routine-Job - teilweise wurde das gut wertgeschätzt, andererseits wieder nicht.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

uwe lübbermannzentraler moderator

moin. uwe hier, der genannte "geschäftsführer" (sowas haben wir im kollektiv nicht).

ich hab jetzt extra längere zeit gewartet mit einer antwort um die ganz in ruhe zu schreiben, denn die bewertung enthält leider einige halb- und unwahrheiten, es sind inhalte vermischt, und es fehlen informationen.

die vielleicht wichtigste: p.k. aus l. hatte sich anfang mai 2019 wieder für einen job bei uns beworben, so schlimm können wir also nicht sein. unser letzter austausch war am 7.5., danach entstand dann diese bewertung. sein job bei uns bestand vorher aus zwei teilen: einem einfachen / langweiligen, bei dem es auf genaues arbeiten ankam (eine kundendatenbank bearbeiten), und wobei die ergebnisse nach auskunft anderer kollektivist_innen bestenfalls durchwachsen waren. und einem komplizierten, es galt ein versandmodell für händler zu finden, das mit einem mathematischen modell nicht lösbar war, weil es dabei um menschen ging mit denen zu sprechen gewesen wäre. beide aufgaben blieben halbfertig liegen, wir haben sie aber voll bezahlt, also habe ich bei der bewerbung darum gebeten, dass diese aufgaben (wiederum bezahlt) fertiggemacht werden. das wollte p.k. aber nicht. "das risiko lag voll und ganz bei mir" habe ich zuletzt kommuniziert, dennoch, sehr ärgerlich. wir haben dann noch versucht, einen anderen job zu konstruieren der sich selbst hätte tragen sollen, waren damit aber erfolglos.

die kritik am lohnmodell kann ich nur bedingt nachvollziehen; zum einen ist das modell im konsens mit allen beschlossen, da hätte p.k. sich problemlos auch beteiligen und ein anderes modell vorschlagen können. zum zweiten gibt es zuschläge für menschen mit kindern, je nach anzahl, d.h. er hat schon mehr verdient als andere (was ja auch okay ist, wer kinder hat braucht halt mehr). über ausfälle lässt sich immer reden, und zuschläge für den arbeitsplatz zuhause gibt es außerdem. dass wir nicht die von p.k. angesprochenen über 10 tsd. im monat zahlen können die für scrum-master üblich seien, nun. das wusste er vorher, er hat ja schon für uns gearbeitet.

aus meiner sicht: das passte einfach nicht. sowas passiert. daraus dann aber eine negative bewertung zu machen, nun ja. muss ich nicht verstehen. ich wünsche p.k. alles gute, und dass er auftraggebende findet die zu ihm passen.

es grüßt


u)

Ehrliches Miteinander: Arbeit mit Sinn, Freiheit und Flexibilität

4,9
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Premium Cola in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht Profit, dass ich mich auf vielen Ebenen einbringen kann, die vielen Freiheiten die ich habe und vor allem, dass diese nachhaltige, ökologische Denk- und Arbeitsweise andere inspiriert und auch international weiter Verbreitung findet und ich selbst so damit beitragen kann die Welt ein Stück besser zu machen.

Verbesserungsvorschläge

Maßnahmen zur Altersvorsorge

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist sehr angenehm, ich kann mir das Arbeiten sehr flexibel gestalten, d.h. wann (an welchen Tagen, tagsüber oder nachts und auch die Dauer) von wo (Zuhause, Büro, Coworking, generell den Ort, d.h. auch in anderen Städten oder Ländern mit anderen Mitarbeitern innerhalb meiner Umgebung oder auch über online Kommunikation), wie ich arbeiten möchte und größtenteils auch was (innerhalb meiner Aufgabenbereiche, die weitreichend sind). Dadurch bleibt es insgesamt vielfältig und abwechslungsreich.
Es gibt ein starkes Vertrauen und gegenseitige Ermutigungen, Lob und Unterstützung. Kommt man nicht weiter kann man jederzeit um Hilfe und Rat fragen- egal was. Insgesamt ist das für mich ein ausgezeichnetes Betriebsklima.

Image

Durch Ehrlichkeit und Transparenz sowie Einbezug aller Beteiligten und vielen Vorträgen hat das Unternehmen international einen guten Ruf. Es gibt positives Feedback und Anfragen aus verschiedenen Richtungen.

Work-Life-Balance

Arbeit-Freizeit: auch hierbei ist die Balance und Gestaltung mir überlassen. Ich kann es mir zusammen bauen, wie es für mich am besten passt und es auch jederzeit anpassen. Trotz Arbeit auf Basis von Selbstständigkeit, gibt es eine Regelung zum bezahlten Urlaub und bei Krankheit. Es herrscht kein Gruppenzwang bezüglich von Arbeitszeiten und auf Familie wird Rücksicht genommen, z.B. gibt es einen höheren Lohn bei Mitarbeiter_innen mit größeren Familien also mit Kindern.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Vorträge und Workshops angeboten und die Möglichkeit in allen Bereichen des Unternehmens Mitzuarbeiten und sich dadurch weiterzubilden. Auch ist es möglich den eigenen Arbeitsbereich mit anderen Bereichen, Firmen und Interessensgebieten zu verknüpfen sodass auch in dieser Form ein Lernen möglich ist. Coachings/Beratungen werden praktiziert.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einen Einheitslohn für alle unabhängig von der Tätigkeit oder der Position im Unternehmen. Es gibt einen Arbeitsplatzbeitrag und einen Zuschlag bei Kindern und bei Behinderung. Der Lohn wird durch alle bestimmt. Das Unternehmen steht nicht unter Profit- und Wachstumszwang. Ist am Ende des Jahres noch Geld nach Zahlung aller Kostenstellen da, wird gemeinsam entschieden ob ein höherer Lohn ausgezahlt wird oder in welchen Bereichen es verwendet wird (z.B. als Spenden im ökologischen Bereich).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alle Aspekte der Produkte und Organisationsstruktur wurden und werden mit einem starken Umwelt- und Sozialbewusstsein erarbeitet, laufend neu beleuchtet und optimiert. Es wird ein faires, ökologisches und soziales Wirtschaften nach aktuellem Wissensstand bestmöglich praktiziert.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang miteinander ist ehrlich und direkt mit gutem Zusammenhalt. Auch in schwierigen persönlichen Situation wird geholfen und unterstützt. Es wird sich also nicht nur auf das Arbeiten beschränkt, sondern individuell und ganzheitlich geschaut, wo Bedarf ist. Zumindest besteht dafür generell ein offenes Ohr.

Umgang mit älteren Kollegen

Personen mit Erfahrungen und Wissen werden ebenfalls sehr wertgeschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Das Arbeitsmodell wird mit dem Fokus praktiziert, es gar nicht erst zu Konflikten kommen zu lassen. Das geschieht durch ein ehrliches und faires Miteinander bei dem sich alle äußern können und so lange miteinander gesprochen wird bis alle einverstanden sind (es kein Veto gibt). Durch die eingesetzten Methoden geht das vergleichsweise relativ schnell. Entscheidungen fallen im Konsens, sind transparent. Es gibt außerdem Workshops, Moderatoren und Mediationen und in den letzten 15 Jahren ist bereits viel Erfahrung aus verschiedensten Bereichen eingeflossen. Das hat auch dazu beigetragen, dass das Arbeiten ohne Vorgesetzten so gut funktioniert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedinungen schaffe ich mir selbst, dadurch kann ich es mir so gestalten, wie es für mich optimal ist.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige online-, Telefon- und offline Meetings und ein konstanter Austausch in einer zentralen Online Plattform über Aufgaben, Erfolge, Ergebnisse, Umsätze usw. Da es kein gemeinsames Büro gibt und die Struktur dezentral ist, finden offline Treffen wesentlich seltener statt als in anderen Unternehmen. Mir kommt das entgegen, weil ich dadurch in vielerlei Hinsicht flexibler bin. Wenn Mitarbeiter häufigere Treffen möchten, kann das vorgeschlagen und diskutiert werden. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es nun auch mehr Treffen mit direktem persönlichen Austausch. Die Teilnahme an allen Treffen und Meetings ist freiwillig.

Gleichberechtigung

Alle sind gleichberechtigt und werden auch so behandelt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung kann ich flexibel steuern und je nachdem wie viel Zeit ich aufwende, kann ich mich mehr oder weniger Aufgaben annehmen. Bei Engpässen, kann ich um Unterstützung und Mithilfe bitten und es wird versucht gemeinsam eine Lösung zu finden um Entlastung herbeizuführen. Mein Aufgabengebiet suche ich mir selbst aus und ich kann es auch jederzeit ändern.

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für mich die Arbeit der Zukunft

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Premium-Cola in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

auf jeden Fall ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima. Wir arbeiten alle Konsensdemokratisch und auf Augenhöhe zusammen. Persönliches hat einen wichtigen Stellenwert und es wird sehr wertschätzend miteinander umgegangen.

Image

volle Punktzahlt - da einige zb. ihre Freunde mit ins Unternehmen bringen. ;)

Work-Life-Balance

jeder organisiert sich seine Arbeit so, wie es für jedermensch am besten passt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

100%

Karriere/Weiterbildung

eine klassische "Karriere" kann man bei Premium nicht machen, wenn man damit "aufsteigen" innerhalb des Unternehmens und astronomische monatliche Gehälter anstrebt. Klassische Weiterbildungen gibt es bisher auch nicht - aber stattdessen kann man sich bei Premium individuell und mit seinen eigenen Befürfnissen und Fähigkeiten frei entfalten. Die Arbeit passt sich deinem Leben an, und nicht andersherum.

Kollegenzusammenhalt

sehr ehrlich, sehr direkt. Positives wird gelobt und sich bedankt, und bei negativem bekommt man konstruktives Feedback statt Probleme.

Vorgesetztenverhalten

es gibt in dem Sinne keine Vorgesetzen, sondern gleichberechtigte Akteure. Die Entscheidungen werden gemeinsam im Konsens getroffen.

Arbeitsbedingungen

super flexibel, durch die Finanzierung und freie Wahl des eigenen Arbeitsplatzes sehr individuell gestaltbar.

Kommunikation

die Kommunikation ist offen, ehrlich, freundlich, wertschätzend und insgesamt sehr positiv - könnte aber in ihrer Wirkung "nach außen" und über die unterschiedlichen Kanäle hinweg noch deutlich verbessert werden. Daran wird gearbeitet. :)

Gehalt/Sozialleistungen

wir arbeiten mit einem Einheitslohn und freiberuflich. Dabei ist der Lohn gut, so dass man die Sozialleistungen gut tragen kann, und Gelder werden mehr als pünktlich überwiesen.

Gleichberechtigung

Gleichwertigkeit auf allen Ebenen

Interessante Aufgaben

die eigenen Aufgaben kann man selber bestimmen und sehr stark mit gestalten. Auch der Wechsel zwischen unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeitsfeldern wird soweit es geht ermöglicht.

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ein spannendes Projekt - keine 08/15 "Arbeit"

4,6
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Premium-Cola in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle, die dabei sind und bleiben, haben eine extrem hohe Identifikation mit den Produkten, der Arbeitsweise und dem respektvollen Umgang miteinander.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima ist toll, weil jeder sich soweit einbringt, wie er/sie kann und möchte. Deshalb sind es dort auch kaum Vollzeit-Tätigkeiten die ausgeübt werden, sondern vor allem Fans der Produkte und der Art zu wirtschaften tätig, die die Produkte und Umgangsformen weiter verbreiten möchten.

Image

Absolut positiv. Es passt nicht zu jedem, aber wem so zu arbeiten gefällt, wird hier glücklich sein. Wer klare Anweisungen und Kontrolle braucht, sollte hier nicht arbeiten (wollen).

Work-Life-Balance

Sehr hoch, es gibt keine Verpflichtungen von außen oder oben, nur die Selbstverpflichtung, übernommene Aufgaben in der selbst gesetzten Zeit zu erledigen. Also weitgehende Freiheit was Ort und Zeit betrifft.

Karriere/Weiterbildung

Was immer man unter Karriere verstehen will: klassische Karriere mit Hierarchieaufstieg gibt es nicht, dafür inhaltliche Verantwortung und Gestaltungsspielraum, wenn man ihn denn möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Festanstellungen, jede/r wir für seinen Beitrag mit einem Stundenhonorar oder Centanteilen aus umgesetzten Flaschen vergütet.
Es gibt aber m.W. auch kaum den Wunsch nach Festanstellung, vielmehr wollen (fast) alle neben ihrer beruflichen Haupttätigkeit das Projekt weiter voran treiben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles sehr hoch, das ist quasi der Markenkern des Unternehmens, für höchste Anforderungen an ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu stehen.

Kollegenzusammenhalt

Gute Kooperation unter den Mitwirkenden, einige könnten von sich aus etwas proaktiver im Teilen von Erfahrungen sein, aber das ist persönlichkeitsabhängig. Und es ist gut, dass nicht alle gleich sind sondern alle voneinander lernen.

Umgang mit älteren Kollegen

Keinerlei Alterseinschränkungen, das Gros der Aktiven dürfte sich altersmäßig zwischen Ende zwanzig und Mitte vierzig bewegen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keinen wirklichen "Vorgesetzten", vielmehr ist das Unternehmen durch alle Mitwirkenden selbstgesteuert. Der "Inhaber" teilt seine "Macht" und ist Gleicher unter Gleichen.

Arbeitsbedingungen

Da jeder arbeiten kann wo er/sie möchte, gibt es keine festen Arbeitsräume. Man kann aus dem eignen Büro, Homeoffice, coworking spaces oder in der Bahn arbeiten, wo immer man möchte und es passt.

Kommunikation

Da es nicht den einen festen Standort gibt, sind die meisten Besprechungen online oder per Telefon, zwei mal im Jahr finden größere Treffen in jeweils anderen Regionen in D/A/CH statt. Die Kommunikation ist ganz offen, nicht nur aktiv Mitwirkende sondern auch Konsumenten können sich an den Diskussionen offen beteiligen.

Gleichberechtigung

teilweise schon fast überzogen wirkende feministische Tendenzen, zB bei gendergerechter Sprache (nicht nur für die weiblichen Formen sondern auch transgender, asexuell etc). Keinerlei Diskriminierung ersichtlich, wg sexistischer "Scherze" hat man sich auch schon mal von Leuten getrennt.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen vertreibt als Produkte Getränke (Cola, Kaffee, Limos), das eigentliche Produkt ist aber die andere Art zu wirtschaften: extrem stakeholderorientiert. Bei allen Vereinbarungen gilt die Maxime: was brauchst Du. Fast ein antikapitalistischer Gegenentwurf.

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Keine Perspektiven möglich

1,7
Ex-FreelancerHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Premium Cola in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich die theoretische Mitarbeiterbeteiligung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist sehr gewaltig. Selten habe ich ein Unternehmen erlebt, wo das der Fall ist.
Vielleicht sollte Premium Cola lieber als eine Art religiöse Gemeinschaft auftreten. Die passenden Leute wären durchaus vorhanden.

Verbesserungsvorschläge

Einfach Cola ohne Fehler herstellen.
Weniger Kontrolle ausüben.
Realistische Ziele setzen. Vielleicht leidet die Welt auch unter selbsternannten Weltverbesserern?

Arbeitsatmosphäre

Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken. Leider ist das wie in fast jedem anderem Unternehmen so.

Image

Das Image was Premium bei seinen Kunden hat ist erstaunlich positiv. Das liegt aber daran, das den meissten Kunden es schlichtweg egal ist was bei Premium intern abläuft. Die wollen einfach ein möglichst gut schmeckendes, designtes Produkt im Kühlschrank haben um der hippen Kundschaft etwas verkaufen zu können. Uebrigens recht teuer.

Work-Life-Balance

Theoretisch kann jeder das machen was er will. das heisst aber auch das z.b. in Zeiten von einem hohen Arbeitsaufwand die Familie - sofern vorhanden - sehr darunter leidet. Es gibt bei Premium weder eine vereinbarte Wochenarbeitszeit noch eine Urlaubsregelung.
Das gilt natürlich auch für die Vorgesetzen. Die kümmern sich mit Vorliebe um Themen mit denen man privat profitiert, z.b. über ziemlich komische Kongresse und bezahlte Vorträge. Andere Aufgaben bleiben natürlich so gerne liegen und dürfen dann später ausgebadet werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nicht bezahlt weil das ja unfair gegenüber den Kunden ist. Der Mitarbeiter bei Premium muss möglichst viel und gegen einen sehr geringen Lohn auf Hartz4 Niveau schuften.

Gehalt/Sozialleistungen

Entweder Provision oder als Auftragnehmer gegen 10 Euro pro Stunde. Sozialleistungen gibs keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Premium macht sich sehr viele Gedanken um ganz verschiedene Umweltthemen, z.b. bewegende wie das Thema Etikettenpapier. Generell werden aber gerne Themen aufgegriffen mit denen man in der Presse punkten kann.

Kollegenzusammenhalt

Jeder Sprecher arbeitet mehr oder wenig für sich selber. Es gibt einmal im Jahr ein Treffen in einer anderen Stadt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzen lassen sich leider in Ihren Entscheidungen zu sehr von Ihren Emotionen leiten, bzw. verfügen auch nicht über die erforderliche Kompetenz um sachliche und kompetente Entscheidungen zu treffen.

Arbeitsbedingungen

Es muss jeder von zu Hause arbeiten da Premium keine Arbeitsräume anbietet.

Kommunikation

Ganz schlecht. Es wird viel diskutiert und zum Schluss ohnehin nur das umgesetzt was sich 1-2 Personen vorher überlegt haben. Man muss damit rechen, das jederzeit ein Beschluss geändert werden kann. Auch von Leuten die überhaupt keine Ahnung von der Materie haben.

Gleichberechtigung

Die Mitarbeiter müssen möglichst billig sein. Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Der Begriff "Mitarbeiter" ist ohnehin schwierig, denn Premium legt sehr viel wert auf die Feststellung keine Mitarbeiter und Chefs zu haben.

Interessante Aufgaben

Man bewegt sich einer gewissen Start-Up Atmosphäre, dadurch klingen die Aufgaben zunächst auch recht interessant. Da der gestaltungsspielraum aber ohnehin begrenzt ist werden die Aufgaben recht schnell langweilig.

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Was gut klang war nicht gut

1,6
Ex-FreelancerHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Premium Cola in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es macht es recht besonders das über fast alles in einer art Mailingliste diskutiert wird und dadurch quasi auf den ersten Blick keine Hierarchie herrscht. Weil jeder ersytmal gleich ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der Ergänzung zu den anderen Punkten sollte Premium Cola sich tatsächlich auch in ein richtiges Kollektiv verwandeln. Oder Genossenschaft. Kaum tragbar ist der derzeitige Status als Einzelfirma. Zwar wird behauptet das das alles gut funktioniert, das stimmt aber überhaupt nicht. Wenn nämlich alles gut funktioniert, warum gehen dann viele Leute von alleine? Wichtig finde ich auch, das von "oben" Führung auch gelebt wird und nicht nur in netten E-mails verpackt wird.

Arbeitsatmosphäre

Leider wird zu viel via E-mail und in einem ausgewählten Kreis zu wenig transparent kommuniziert. Teilweise ist der Flurfunk sehr negativ, bzw. Leute äussern sich sehr negativ über einzelne Personen. Kein gutes Kilma.

Image

Das Unternehmen geniesst in der Oeffentlichkeit einen recht guten Ruf. Das ist vorteilhaft wenn man seinen CV aufhübschen will. Mehr aber auch nicht, weil man in dem Unternehmen eigentlich kaum länger verbleibt. Die Fluktuation ist sehr hoch und bei ehemaligen Mitarbeitern ist das Image von Premium Cola sehr schlecht. Eben auch deswegen, weil zwisachen Anspruch und Wirklichkeit bei Premium Cola Welten liegen.

Work-Life-Balance

Da es keine Arbeitsverträge bei Premium gibt, ist der rechtliche Rahmen schonmal recht unsicher. Es gibt auch keinen betriebsrat oder ähnliches. Das Verhältnis zu Gewerkschaften ist zudem kritisch. Um das ganze als Hobby zu machen, fehlt jedoch die Wertschätzung.

Karriere/Weiterbildung

Perspektiven gibt es keine da weder der Lohn steigt noch etwas in die Mitarbeiter investiert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn besteht vollumpfänglich aus Provisionen, es gibt keine Versicherungen usw. Wenn Personen etwas für Premium erledigen sollen muss es möglichst "billig" sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbrewusstsein ist recht ausgeprägt, es wird auch sehr darauf geachtet das alle Mitarbeiter das effizienteste Fortbewegungsmittel nutzen. Häufig sind das aus Kostengründen die eigenen Füsse :-)

Kollegenzusammenhalt

Jeder "Sprecher" bei Premium arbeitet autonom, Autausch findet kaum statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine Kollegen über 45 plus.

Vorgesetztenverhalten

Das ganz grosse Problem in dem Unternehmen ist, das man quasi kaum betreut wird.

Arbeitsbedingungen

Man muss alles selber kaufen was man für die Arbeit benötigt und muss auch von zu Hause bzw. unterwegs arbeiten.

Kommunikation

Weder gibt es Wettbewerbe im Vertrieb noch ein Lob für gute Arbeit. Es wird erwartet das man sich selber motiviert und seine Probleme alleine löst. Regelmässige Betreuung wurde von jemandem vorgeschlagen, aus Kostengründen! jedoch fallen gelassen.

Gleichberechtigung

Weder werden Frauen gefärdert noch etwas spezielles anderes.

Interessante Aufgaben

Man hat weitesgehend es selber in der Hand, wie viel man tut. Dadurch, das aber Berlin mittlerweile mit neuen Produkten überrollt wird wird es auch sehr schwierig. Bei Verbesserungsvorschlägen z.b. um etwas an der Ausgestaltung zu ändern, muss aber immer das Entscheidergremium gefragt werden.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Premium-Cola durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel/Landwirtschaft (3,4 Punkte).
  • Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Image und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Premium-Cola als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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