36 Bewertungen von Bewerbern
36 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Jobcenter Köln hat im Vorfeld und im großen Stil Leute für Primark rekrutiert. Da ich bis zu Beginn meines Studiums im Frühjahr noch arbeitslos bin, war ich ebenfalls eine der Glücklichen. Zuerst musste ich im Internet einige Fragen beantworten und meine Bewerbungen dort hochladen. Nach zwei Wochen bekam ich die Einladung zu einem Gespräch, welches in einem großen Kölner Hotel stattfand. Aus den über 3000 Bewerbern wurden 2500 eingeladen für etwa 800 zu besetzende Stellen. Mir war schon im Voraus klar, dass das auf eine Massenabfertigung hinausläuft. So war es dann auch. In meiner Gruppe waren ca. 20 Leute, wir wurden von einem überheiztem Raum in den anderen gescheucht, bei schlechter Belüftung und ohne Getränke. Der erste Teil erwies sich als 20minütige Präsentation, in dem das Unternehmen vorgestellt wurde. Eine reine Werbeveranstaltung, in der die gute Mitarbeiterpolitik angepriesen wurde und wohl mit Vorurteilen (Kinderarbeit, Umweltverschmutzung etc.) aufgeräumt werden sollte. Während man dann auf die Einzelgespräche wartete, folgte ein kurzer Image-Film in dem ebenfalls die ach so schöne Primark-Welt thematisiert wurde. Nach dieser Hirnwäsche wurden alle Bewerber einzeln aufgerufen - nur um sich in einem Raum voller Tische besetzt mit den anderen Bewerbern und Ihren Interviewern wieder zu finden. Die Atmosphäre war dementsprechend laut und stickig. Mein Gegenüber interviewte mich über ein paar Fakten, dann sollte ich schwammige Fragen beantworten. Ein Gespräch im eigentlichen Sinne war das nicht. Der Interviewer war sichtlich genervt und spulte monoton den Fragenkatalog herunter. Ich saß da keine 10 Minuten. Wie sie anhand solcher Gespräche ein gut funktionierendes Team zusammenstellen wollen, ist schon fraglich. Am wichtigsten sind da wohl die Arbeitszeiten, die ich direkt angeben sollte, damit feste Schichten geplant werden können. Dass das aber ohne Studien-Stundenplan nicht schon vier Monate im Voraus geht, dafür hat der Interviewer kein Verständnis. Insgesamt war ich froh als ich das Hotel endlich mit deftigen Kopfschmerzen verlassen konnte.
Bin mir nicht sicher wer das Gespräch geführt hat. Die Aushilfs-Personalmitarbeiterin oder ich.
Mir war von Anfang an klar das ich eingestellt werde. Das liegt daran, dass ich mich besser auf das Gespräch vorbereitet habe als der suchende Arbeitgeber. Vielleicht such das Unternehmen aber auch mit Gewalt neue Mitarbeiter.
Ob ich Flexibel bin was die Arbeitszeiten betrifft und wie ich mit Druck umgehen kann? Diese Fragen von vielen die mir seltsam vorkammen sagen viel über die Arbeitsstelle aus.
mir wurde mitgeteilt, dass die Entscheidung rasch fallen würde - innerhalb der nächsten 5 Tage - ich habe nie wieder etwas gehört - schlechter kann man es gar nicht machen...
gDie Obervorturnerin Operations rannte WÄHREND des Interviews aus dem Zimmer (MEHRMALS), hatte meine Unterlagen nicht gelesen, stellte dumme Fragen, wusste nicht was PR ist, und musste natürlich noch telefonieren. Zwei Mal ging die Tür auf und jemand kam herein und unterbrach das Gespräch. Mir wurden Dinge unterstellt, die ich nie behauptet hatte. Die bewerbungskosten habe ich nach über drei Monaten immer noch nicht erstattet bekommen. Keine Reaktion, keine Entschuldigung.