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Schlechtester Arbeitgeber den ich hatte

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Mitarbeiterrabatte
-kostenlose Besuche von Musikfestivals und Konzerten teilweise möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Die geringe Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern
-Das unterdurchschnittliche Gehalt
-Die Erwartung an die Mitarbeiter, alles dem Job unterzuordnen (unbezahlte Überstunden, 24 h Abrufbereitschaft, falls Kollegen in der Produktion krank sind (Schichtbetrieb) oder Kunden am Wochenende grosse Aufträge erteilt haben

Verbesserungsvorschläge

-Kommunikation intern deutlich verbessern
-Zusagen zu Fortbildungen und steigenden Löhnen auch einhalten
-Mitarbeiter wertschätzen und fördern
-faire und zeitgemässe Gehälter zahlen

Arbeitsatmosphäre

Dank einiger prima Kollegen war es bei PrintPalace doch länger erträglich, als mir mein Verstand ständig sagte. Aufgrund der täglichen Erlebnisse mit den Vorgesetzten, stieg der Frust kontinuierlich an.

Kommunikation

Die Kommunikation mit der Geschäftsführung war eine Katastrophe. Wichtige Antworten blieben tagelang unbeantwortet, dafür wurden aber lustige Videos an alle Mitarbeiter verschickt.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut, aber es gab ein paar falsche Kollegen, die der GF berichtet haben, was die Mitarbeiter untereinander besprechen. Deswegen wuchs monatlich das Misstrauen und die Stimmung wurde schlechter.

Work-Life-Balance

Arbeit, Arbeit, Arbeit
Seitens der Geschäftsführung wurde erwartet, dass man regelmässig 10-12 Stunden pro Tag im Büro war. Teilweise wurde sogar nachts und am Wochenende angerufen, weil irgendwas ganz wichtiges geklärt werden musste. Wenn man Urlaub hatte, klingelte auch regelmässig das Telefon, weil irgendwelche Dinge abgeklärt werden sollten. Null Erholungsfaktor, weil man dadurch teilweise im Urlaub arbeiten (Telefonate, Mails) musste.

Vorgesetztenverhalten

Da direkt der Geschäftsführung unterstellt, kann ich hier nur von desaströsem Verhalten schreiben. Aussichten, zu Aufstiegschancen, steigendem Gehalt, Verbesserung der Strukturen etc., wurden immer und immer wieder verschoben und selbst Zusagen wurden nicht umgesetzt.
Wichtige Antworten zu Angebotspreisen blieben tagelang unbeantwortet, so dass Angebote zu spät abgegeben wurden, wofür ich dann allerdings verantwortlich gemacht wurde.

Interessante Aufgaben

Each day - same thing.
Einzig das man fast jeden Tag mit anderen und neuen Kunden zu tun hatte, machte es ein wenig interessant.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer wurden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter wurden auch eingestellt.
Langjährige Mitarbeiter bekamen aber die gleiche geringe Wertschätzung, wie neue Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Teilweise neue Arbeitsmittel und Geräte, teilweise aber auch veraltete Technik.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter unter dem Branchendurchschnitt. Sozialleistungen, wie VL oder BAV gibt es nicht.

Image

Das von der Geschäftsführung nach Aussen vermittelte Image, dass diese Firma sozialkompetent und offen sei, spiegelt nicht meine Erlebnisse wieder. Sehr viele Kollegen sind, wie ich, mittelweile weg.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen nicht vorhanden. Weiterbildung oder Schulungen darf nichts kosten. Sobald Kosten entstehen, wurden sinnvolle Anfragen abgelehnt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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