Von außen hui von innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zumindest in Freising und Augsburg relativ gut ausgestattetes Büro (IT ist grottig, bei den Laptops, Bildschirmen und Serverinfrastruktur wird gespart. Telefonanlage eine Katastrophe.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Reaktion auf Emails nach der Kündigung. Schlechter Umgang mit Mitarbeitern. Manche Führungskräfte sind nach meiner Meinung narzisstisch.
Nachtrag!:
Nachdem ich nun seit gestern nichts mehr gehört habe, habe ich selber nochmal zum Hörer gegriffen und mit dem Vorstand gesprochen.
Das Gespräch war sehr enttäuschend.
Wo ich ihm Recht geben muss, ja es war falsch, bei meinen Bewertungen nichts gutes über das Unternehmen zu verkünden.
So wurde meine Familie zum Beispiel finanziell unterstützt, als wir eine ukrainische Familie aufgenommen haben. Auch Krankheitstage die von der Genossenschaft nicht anerkannt worden sind, wurden abgefedert.
Dennoch wird mir ein Strick daraus gedreht, das ich während Krankheit und Urlaub, bestmöglich unterstützt habe und teilweise meine Kunden betreut habe.
Dazu ist zu sagen, das letzten Endes der, der den Auftrag schreibt, die komplette Provision erhält. Die Betreuung davor und danach spielt wiederum keine Rolle.
Und darum ist es noch nicht einmal gegangen. Es ging letzten Endes um die Unterstützung.
Der Meinung des Vorstands wird im Vertrieb eh zu wenig gearbeitet.
Während der Freizeit ist normalerweise nach Arbeitszeitschutzgesetz auch nicht zu arbeiten. Das interessiert nur keinen.
So werden meiner Meinung nach alle Dinge so hingedreht, das es dem Unternehmen passt.
Wie gesagt, meiner Meinung nach!
Das ich nicht ganz unrecht habe, zeigt mir meiner Meinung nach, das keine Antwort von dem Vorstand kommt.
Auch kein Post.
Verbesserungsvorschläge
Respektiert die Mitarbeiter. Nur weil viele der Führungskräfte Workaholic sind, ist das von anderen nicht zu erwarten. Wenn mehr gearbeitet wird, dann entlöhnt das auch fair. Achtet auf Arbeitszeiten. Schützt die Mitarbeiter vor Überarbeitung.
Arbeitsatmosphäre
Man steht unter Beobachtung, Austausch und Gespräche über Vorgänge Zeitweise nicht gewünscht Vertrieb - Technik, Vertrieb - Einkauf, Vertrieb - Logistik.
Lange Arbeitszeiten, dem Vorstand ist dies allerdings nicht genug!
Nachtrag_ man müsse halt mehr Arbeiten, das der Umsatz passt
Arbeitszeitschutzgesetz ist hier völlig uninteressant.
Kommunikation
traditionell steile Hierarchie, Kommunikation nur zum direkten Vorgesetzten
man muss vorsichtig sein, was man sagt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist in Ordnung
Work-Life-Balance
Wenn man eine Familie hat, ist der Vertreib nicht empfehlenswert, außer die Familie ist zweitrangig. So etwas wie Elternzeit ist nicht gern gesehen. Ein richtiger Vertriebler macht sowas nicht.
Viele Kollegen reiben sich auf und gehen wegen Überlastung.
Nachtrag: Hilft man während der Urlaubs- und Krankenzeit, soweit man kann, wird einem auch noch ein Strick daraus gedreht.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte sind Ihrem Job nicht gewachsen. Führung muss gelernt sein!
Interessante Aufgaben
keine
Gleichberechtigung
Herrscht in vielen punkten nicht.
Vertriebsleiter nehmen sich andere Rechte als Vertriebler.
Arbeitsbedingungen
Es ist zu viel Arbeit da, man wird mit Aufgaben zugemüllt und kann sich somit nicht auf die eigentliche Vertriebsarbeit konzentrieren. Leads werden total ungerecht verteilt!!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist da, um das Image zu halten. Es werden Soziale Projekte gefördert. Umgang wiederum mit Mitarbeitern ist teilweise Unwürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
In manchen Abteilungen wird miserabel gezahlt. Provisionsmodell könnte besser sein. Bei manchen ist die Bezahlung einigermaßen angebracht.
Sozialleistungen Firmenrad und Altersvorsorge, hier wird aber nur soviel dazugegeben, so das sich die Firma die Sozialbeiträge spart.
Mitarbeiter im Vertrieb werden im Urlaubs- und Krankenfall nicht nach § 11 BUrlG und § 4 EFZG bezahlt, die Provisionsansprüche fallen in der Zeit weg.
Nach austritt ist von Seiten der printvision AG kein Kontakt bezüglich Provisionen erwünscht. Man erhält keine Einsicht, auf die man recht hätte.
Diese Punkte müsste man einklagen.
Image
Von außen hui von innen pfui, das hört man von Mitarbeitern, Ex-Mitarbeitern und Kunden, eigentlich ist die Firma überfordert mit der Kundenmenge, Mehr Personal wird nicht eingestellt, da zu teuer und kleine Kunden werden fallen gelassen, da nicht ertragreich genug.
Karriere/Weiterbildung
Keine nennenswerte, hin und wieder wird für manche eine Fortbildung gezahlt.