Wir wollen ja freundlich bleiben...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist top. Man durchläuft fast alle relevanten Bereiche und wird gefördert und geschätzt. Zudem war das Ausbildungsgehalt mal weit über dem Durchschnitt, naja WAR mal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das hinhalten von Mitarbeitern bei jeglichen Entscheidungen. Dinge die nicht eindeutig im Vertrag stehen, werden konsequent zu Lasten des Mitarbeiters gelegt. Zudem wird gespart ohne Ende, egal an welcher Stelle. Gesetze werden nur eingehalten, weil der Betriebsrat sich für diese einsetzt.
Arbeitsatmosphäre
Teamleiter* top, Rest Flop
Kommunikation
Informationen erhält man nur, wenn man mehrfach nachfragt. Und dann auch nur halbe Wahrheiten
Kollegenzusammenhalt
Einige ja, bei vielen mehr schein als sein
Work-Life-Balance
Halbe Gleitzeit, daher ok. Urlaub mehr oder minder Spontan, ok.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte nennt realistische Ziele und ermutigt stets positiv, vom Rest keinerlei Reaktion bei guten Taten. Bei Tadel sind die Bereichsleiter* selbstverständlich mit von der Partie
Interessante Aufgaben
sehr einseitiger Aufgabenbereich
Gleichberechtigung
Es werden keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gemacht, zumindest Gehaltstechnisch
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf den Vorgesetzten an. Jedoch im Regelfall eher negativ
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel katastrophal, Gebäude in einem desolaten Zustand, Arbeitsmaterial aus dem letzten Jahrhundert. Computer, Möbel und alles andere sind längst veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Import-Ware aus Asien. Kartonagen und unbenutzte Kataloge werden vernichtet. Der Müll wird jedoch getrennt, manchmal...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unter dem Durchschnitt, teilweise nur knapp über Mindestlohn. Sozialleitungen gibt es nicht. Einen Stern mehr, weil das Gehalt stets pünktlich kommt
Image
von 95 Prozent der Mitarbeiter hat man bisher kein positives Wort über die Unternehmensgruppe sagen hören, aus gutem Grund.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht gerne gesehen, könnten ja Kosten verursachen. Eine Persönlichkeitsentwicklung gibt es definitiv. Man lernt mit dem Aspekt: "Friss oder stirb" zurecht zu kommen. Karriereschritte sind quasi unmöglich und Nachfragen zu diesen werden ebenfalls sehr ungern gesehen. IdR werden nur weitere Aufgaben zugeteilt, selbstverständlich zum gleichbleibenden Gehalt.