Leider kann ich mir den Job als Schulbegleitung nicht mehr leisten…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann selbstständig arbeiten und hat die Möglichkeit tolle Schulen kennenzulernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den letzten Jahren war die Betreuung schwierig, man wurde oft nicht zurückgerufen, wenn man ein Problem hatte. Trotzdem fand ich die 1:1 Betreuung besser und so sehen es auch viele meiner Kollegen. Man hatte einen Bezug zur Bereichsleitung. Man hat sich als was Besonderes gefühlt, wenn man ein Problem hatte. Jetzt rufe ich im Case Management an und lande immer bei jemand anderen. Trotzdem ist die Betreuung jetzt aber auch gut und ich erreiche zumindest immer jemanden.
Verbesserungsvorschläge
Es ist halt unheimlich schwierig mit dem Gehalt zu leben, wenn man alleinerziehend ist. So kann man sich nicht mal die Miete leisten. Wenn man in den Ferien noch die Möglichkeit hätte etwas dazuzuverdienen, wäre das eine tolle Sache.
Arbeitsatmosphäre
An der Schule hatte ich nie Probleme, da lief alles gut!
Kommunikation
Mit dem Case Management super
Kollegenzusammenhalt
Schwierig, man hat ja an den Schulen keine Kollegen, aber das Mitarbeitertreffen war toll.
Work-Life-Balance
Nicht so toll, weil man Angst haben muss, wenn man krank ist oder wird. Dann gibt es Personalgespräche und es wird mit einer Kündigung gedroht. Sehr traurig.
Vorgesetztenverhalten
Mit dem neuen Team im Case Management deutlich besser, wenn es nur wieder eine 1:1 Betreuung gäbe, wäre es perfekt!
Interessante Aufgaben
Sehr viel tolle Erfahrungen in der Schule!
Umgang mit älteren Kollegen
Sobald man krank ist, droht die Kündigung.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann mir diesen Job leider nicht mehr leisten. Man kann von dem Gehalt nicht leben, nur wenn man einen Partner an der Seite hat, der Hauptverdiener ist. Es ist eher etwas für den Übergang, bis man sich einen richtigen Job mit gutem Gehalt gesucht hat. Mit nem Studium bin ich zum Glück gut aufgestellt und werde weiter an der Schule arbeiten. Da habe ich eine neue tolle Stelle angeboten bekommen, von der ich nun endlich gut leben kann. Trotzdem war die Zeit bei Pro School schön.
Karriere/Weiterbildung
Das ist eher nicht so gut, das ist aber auch nicht gewollt, dass man von der Schulbegleitung in einen anderen Bereich wechselt. Da gibt es kaum Möglichkeiten und wenn, dann werden die Stellen oft nicht ausgeschrieben. Von der Stiftung Help wurden einige Mitarbeiter eingestellt und vorgezogen. Schade, gibt nicht so ein gutes Bild…
Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für Ihre aufrichtige Bewertung! Wir freuen uns sehr über die kritische Betrachtungsweise und Ihre wertvollen Hinweise. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass Sie dennoch gerne bei uns gearbeitet haben. Gerne möchten wir auf manche Aspekte genauer eingehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es stimmt uns sehr positiv, dass die Erreichbarkeit des Case Managements zuverlässig funktioniert und Sie stets eine*n Ansprechpartner*in hatten. Die neue Team-Konstellation schließt eine enge 1:1-Betreuung in keiner Weise aus. Ganz im Gegenteil! Die Kolleg*innen können am Telefon jederzeit darum bitten, mit einer spezifischen Person zu sprechen. Der Vorteil des Teams ist nun, dass Informationen nicht verloren gehen oder der/die Mitarbeiter*in erneut anrufen muss, weil jemand nicht erreichbar ist.
Verbesserungsvorschläge
Wir setzen uns intensiv dafür ein, die finanziellen Rahmenbedingungen für Schulbegleiter*innen zu verbessern. Dies erfordert allerdings ein gesellschaftliches und politisches Umdenken, das wir als Unternehmen nur schwer beeinflussen können.
Natürlich haben auch wir bereits darüber nachgedacht, unseren Schulbegleiter*innen weitere Möglichkeiten zur Beschäftigung während der Ferienzeiten zu bieten, um Gehälter zu verbessern. Ideen und Konzepte hierfür werden bereits erarbeitet. Wir hoffen, zukünftig entsprechende Angebote unterbreiten zu können.
Work-Life-Balance
Uns liegt die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen sehr am Herzen! Es tut uns leid, wenn Sie hier andere Erfahrungen gemacht haben.
Karriere/Weiterbildung
Seit Anfang des Jahres gibt es bei Pro School ein Schulungsteam. Die Kolleginnen stellen derzeit ein umfassendes Schulungsprogramm zusammen. Vorhandene Schulungen werden inhaltlich überprüft und aktualisiert. Die Inhalte des Schulungsprogramms basieren auf einer internen Umfrage unter den Kolleg*innen, in der sie Ideen und Anregungen äußern konnten.
Wechsel in andere Bereiche sind möglich, sofern Bedarf besteht und eine entsprechende Eignung vorliegt. Wir möchten an dieser Stelle höflich darum bitten, keine Aussagen zu treffen, die nicht korrekt sind. Grundlegend bewegen wir uns in der freien Wirtschaft. Arbeitnehmer*innen haben das Recht sich bei verschiedenen Arbeitgebern zu bewerben, während Arbeitgeber das Recht haben fachlich geeignetes Personal einzustellen. Bei welchem Arbeitgeber der/die Arbeitnehmer*in zuvor tätig gewesen ist, ist an dieser Stelle irrelevant.