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2025

proALPHA ein wachsender Arbeitgeber mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ALPHA Business Solutions AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sollte proALPHA zeitnah ein Bestreben haben einen Börsengang zu tätigen würde ich derzeit Aktien kaufen. Das spricht insgesamt für die positive Unternehmensentwicklung.

Verbesserungsvorschläge

Eine Harmonisierung und Strategie des technologischen Onboarding’s der neuen Firmenzukäufe muss ebenfalls Managementaufgabe sein. Mit dem neuen CTO werden dahingehend große Hoffnungen gesetzt, die dennoch eine ebenso große Aufgabe und viel Zeit und Ressourcen benötigen werden.

Sollte es proALPHA als Produkt schaffen in geraumer Zukunft auch interessant für andere namenhafte IT-Beratungsfirmen zu werden, wäre dies aus meiner Sicht ein großer Pluspunkt für die Attraktivität von proALPHA als Arbeitgeber aber auch für das Firmenbranding.

Internationalisierung ist eine Managementaufgabe und kann organisches Wachstum beschleunigen. Hierzu fehlt es derzeit an einer klaren Strategie. Ankündigungen vom Management dahingehend lassen zumindest auf eine positive Entwicklung und dem Erkennen dieser Entwicklungschance deuten. Nun kommt es auf die Umsetzung an.

Kommunikation

Innerhalb der Kollegen ist die Kommunikation sehr offen, freundlich und hilfsbereit.

Die Kommunikation von Veränderungen, Firmenzukäufen und Quartalszahlen aber auch insgesamt vom Management ist jedoch leider nur einseitig gerichtet (Top-Down) und auch nicht immer ausreichend erklärend.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist besonders hervorzuheben. Sowohl in der Einarbeitung, während der Corona-Pandemie als auch nach über drei Jahren bekommt man von allen Seiten volle Unterstützung wenn man diese anfragt.
Besonders der Kollegenzusammenhalt in der Auslandsniederlassung in den USA ist einzigartig und geht oft auch über die eigentliche Arbeitszeit mit privaten Unternehmungen hinaus.

Work-Life-Balance

ProALPHA ermöglicht mit Homeoffice Verträgen und flexibler Arbeitszeit ein sehr freies Gestalten von Arbeit und Freizeit.
Bisher wurde kein Urlaubsantrag abgelehnt.
Es wird vorausgesetzt, dass man sein Zeitmanagement selbst organisiert. Das bedeutet natürlich auch, dass man in Phasen hohen Projektaufkommens auch bereit ist außerhalb der normalen Arbeitszeiten zu arbeiten. Da man die Arbeitszeit zumeist selbst frei einteilen kann und in Phasen von geringerem Auftrags-/Projektvolumen auch aufgebaute Überstunden abbauen kann, ist dies stets ein ausgewogenes Verhältnis. Mehrarbeit ergibt sich meist aus der direkten Zusammenarbeit und den Anforderungen der Kunden. Jedoch habe ich es nie erlebt, dass Vorgesetzte dies direkt einfordern. Lediglich zum Jahreswechsel ist bedingt durch die Echtstarts der Kundenprojekte Flexibilität erforderlich.
Insgesamt ist die Work-Life Balance bei proALPHA, sofern man dies für sich persönlich gestaltet und wünscht, sehr wertvoll und positiv zu bewerten.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist bis auf wenige Ausnahmen in Einzelfällen immer sehr wertschätzend und respektvoll.
Die jährlichen Mitarbeitergespräche sind immer wertschätzend und positiv. Leider wird das Thema Gehalt oft losgelöst vom MAG behandelt oder es wird darauf verwiesen, dass die Gehaltstöpfe noch nicht freigeben sind. Dies ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Führungskräfte ein unglücklicher Ablauf - vielleicht aber auch bewusst so gewählt.
In einigen Ausnahmen gibt es Situationen in denen man das Gefühl hat, dass Führungskräfte ihre persönlichen Lieblinge besser stellen, insbesondere wenn es um Weiterentwicklung und Beförderungen geht.
Innerhalb der Firma hat man leider oft das Gefühl, dass sich Mitarbeiter vom obersten Management nicht mehr direkt repräsentiert und angesprochen fühlen. Positiv abheben tun sich davon die Manager aus dem direkten proALPHA Umfeld, die selbst mehrere Führungsebenen innerhalb der Firma durchlaufen haben.
Nicht selten werden die Positionen im oberen Management von externen MA mit Erfahrung anderer ERP-Systeme oder aus großen Beratungsunternehmen besetzt und zu wenig in die Weiterentwicklung der eigenen Mitarbeiter investiert.

Interessante Aufgaben

Bei proALPHA gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Themengebieten im nationalen und internationalen Umfeld.
ProALPHA fördert aktiv die Veränderung von Mitarbeitern innerhalb der Unternehmensbereiche, egal ob von der Entwicklung zur Beratung, Projektleitung, Presales, Controlling, Marketing, Accountmanagement oder der Entsendung in eine der Auslandsniederlassungen.
Hinzu kommt, die Vielzahl an Kunden und Branchen, die es wirklich jedem ermöglicht sich in seinem Wunschbereich voll zu entfalten.

Gleichberechtigung

ProALPHA ist im Thema Gleichstellung sehr engagiert. Diversität wird gefördert und von allen Seiten respektiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige Beispiele bestätigen, dass man auch 25 Jahre bei proALPHA arbeiten kann und es nie langweilig wird.
Ältere Kollegen werden oft als Erfahrungsträger sehr wertgeschätzt. In persönlichen Einzelfällen führt das aber auch zu deren selbst errichteten “Monopol”Stellungen innerhalb der Firma.
Immer häufiger gibt es auch Kollegen mit einer 4-Tage Woche im höheren Alter. ProALPHA ist eine Firma in der man auch lange und sicher arbeiten kann.

Arbeitsbedingungen

Lokale Büros oder Co-Working Areas sind in der gesamten DACH-Region vorhanden.
Moderne Arbeitsmittel bei der Hard- und Software gibt es ebenfalls.
Im Bereich der eigenen Tools gibt es sehr viele und stetige Veränderungen jedoch wird hierfür noch zu wenig geschult.
Innerhalb der Consulting Ausbildung von proALPHA bekommt man alle Tools vorgestellt, wenngleich dies im ersten Moment etwas “erschlagend” wirkt, hat man dann jedoch einen kleinen Wissensvorsprung in den Tools gegenüber den vorhandenen Kollegen. Was gleichzeitig offenlegt, dass aufgrund des Prämienmodells bestehende Kollegen zu wenig Zeit in die Verbesserung der eigenen Methoden und Tools investieren (können), da sie stattdessen zumeist an Projekten arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie jede größere Firma ist auch proALPHA sehr umweltbewusst. Was sich vereinzelt jedoch auch zum Nachteil der Mitarbeiter auswirkt. (Aktuelle Firmenwagenrichtlinie)

Sozial werden sowohl dezentral organisierte Spenden als auch direkt vom CFO organisierte Spenden durchgeführt, was sehr wichtig und lobenswert ist.

Wann proALPHA in die Fussstapfen von SAP tritt und z.B. Hauptsponsor vom 1.FC Kaiserslautern wird bleibt abzuwarten (..) wäre doch mal ein neues Ziel für das Marketing. :-)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hängt von den eigenen Leistungen und vom eigenen Verhandlungsgeschick ab.
Grundsätzlich ist proALPHA dahingehend ein attraktiver Arbeitgeber, wenngleich die langjährigen Forderungen nach transparenten Gehaltsbändern stets ins Leere laufen und mit Floskeln wegargumentiert werden.
Nach einigen Jahren hoher Fluktuation scheint proALPHA sich stabilisiert und erkannt zu haben, dass es günstiger ist gute Mitarbeiter mit Gehaltsanpassungen zu halten als an Konkurrenten zu verlieren und erneut Geld in die lange andauernde und somit teure Ausbildung neuer Mitarbeiter zu stecken.
Neulich Änderungen wie der freiwillige Umstieg von 13 auf 12 gleichwertige Monatsgehälter zeigen den Willen nach Verbessrungen und werden positiv somit auch gern angenommen.

Image

ProALPHA genießt sowohl bei den Kunden als auch bei den Mitarbeitern, Partnern und auch Konkurrenten insgesamt ein hohes Ansehen.
Im Mittelstand führt nur selten noch ein Weg an proALPA vorbei.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind im Rahmen von 5d pro Jahr eingeplant im professionell Service Bereich.
Dies ist unter der sich stetig ändernden Tools oft nicht ausreichend und führt entweder dazu, dass Mitarbeiter keine gezielten
Weiterbildungen machen oder nur an den internen Pflichtveranstaltungen teilnehmen.
Eigeninitiative ist hier gefragt und wird seitens proALPHA auch belohnt und gefördert.

Eine Fachkarriere innerhalb der Karrierestufen ist transparent und innerhalb der jährlichen Beförderungskonferenzen ein sehr vorbildlicher Prozess.

Der Aufstieg und die persönliche Weiterentwicklung zur Führungskraft ist hingegen leider fast nur möglich durch Kündigung vorhandener Führungskräfte und spätestens ab dem Level Teamleiter nahezu ohne weitere Aufstiegsperspektive, da es seit mehreren Jahren im Bereich Consulting kein organisches Wachstum im Personal gibt. Dieses gibt es lediglich zu Verzeichnen am Umsatz aufgrund von Inflation und gestiegenen Tagessätzen. Dies können Gründe sein, weshalb sehr gute Talente proALPHA verlassen.


Arbeitsatmosphäre

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