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Proalpha 
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GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Wenn das Management Software schreibt... (...oder denkt, es wüsste besser als die Entwickler, wie Software funktioniert)

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Proalpha GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die als Gehalt bezeichneten Almosen werden pünktlich überwiesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management weiß alles besser und hört nicht auf die Einwände die von "unten" kommen. Und damit fällt man immer wieder auf die Nase. Die Entwickler müssen's ausbaden, aber ein Lerneffekt, wie bei einem kleinen Kind, dass eine heiße Herdplatte anfasst, stellt sich bei diesem ignorant Management leider nicht ein.

Verbesserungsvorschläge

Faire Gehälter zahlen (eine Initiative des Managements dazu läuft schon seit über einem Jahr. Diese wird sicher nie zu ende geführt werden, sondern soll nur die Gemüter der unterbezahlten Mitarbeiter besänftigen). Seit neuestem ist wird nun der neu gegründete Betriebsrat als Ausrede vorgeschoben. Sinngemäß: "Gehaltsanpassungen müssen ja vom Betriebsrat abgesegnet werden. Und das dauert eben etwas länger..."

Das gelebte Pseudo-Scrum abschaffen (mit Stakholdern, die nicht von pA bezahlt werden und keine pA-Mailadrsse haben und die Teams mal wirklich selbst bestimmen lassen (Sprintläge, Sprintabbruch,...))

Das Verhältnis von Anzahl produktiver Mitarbeiter und Anzahl Manager muss dringend angepasst werden...aktuell gibt es eindeutig zu viele Manager und viel zu wenig Softwareentwickler, Tester, Übersetzer, und Kollegen in der Doku!

MVP-Ansatz abschaffen und Funktionen mal richtig durchdacht und möglichst aus programmiert und getestet auf en Markt bringen.

(Zum Kommentar vom pA:
"Einführung neuer Arbeitsmethoden wie Scrum":
Neu ist relativ. Es wird versucht nach Scrum zu arbeiten, seit ich bei dieser Firma bin. Leider wird dies eben nur auf der untersten Ebene gemacht, besser gesagt, erzwungen. Zudem wird es dermaßen verbogen, dass es im eigentlichen Sinne gar kein Scrum mehr ist. Im Grunde wird nach Wasserfall gearbeitet. Nur darf man das nicht laut aussprechen. Denn dann würde man ja die Entscheidungen des allwissenden Managements in Frage stellen und unter Umständen sogar seien Job gefährden.)

Arbeitsatmosphäre

Gut, dass man größtenteils alleine im Homeoffice sitzt und sich nicht ständig mit den Kollegen rumärgern muss.

Kommunikation

Kommunikation und proAlpha...ein Widerspruch in sich selbst....

(Zum Kommentar vom pA:
"Wir sind bestrebt, eine offene und inklusive Unternehmenskultur zu fördern, in der jede und jeder Mitarbeitende unterstützt, geschätzt und gehört wird":
Ich habe das Gefühl, dass hier von zwei vollkommen Unterschiedlichen Unternehmen gesprochen wird.
Einmal das Unternehmen, wie es aus HR-Sich vielleicht sein sollte und nach außen gerne dargestellt wird und auf der Andern Seite die Realität, von der die Kollegen in HR offenbar keine Ahnung haben. Sonst wäre hier nicht die Rede davon, dass jeder Mitarbeiter geschätzt, unterstützt und gehört würde. Gehört wird man, wenn man Glück hat, wenn man seine Kündigung eingereicht hat.)

Kollegenzusammenhalt

Solange man selbständig arbeitet und keine Fragen stellt, kann man froh sein, wenn man nicht gemobbt wird.

Work-Life-Balance

Kommt drauf an, was man darunter versteht....seine tägliche Arbeitszeit kann man normalerweise halbwegs flexibel gestalten, solange man nicht irgendwelche Pseudo-Scrum-Meetings verpasst.
Bei anderen Veranstaltungen (R&D-Sommer-Event 2024) wird keinerlei Rücksicht auf die Mitarbeiter genommen. Die zweitägige "Teambuilding-Party" wird kurzerhand zur Pflichveranstaltung gemacht. Ob Kinder, Haustiere, pflegebedürftige Angehörige, oder andere soziale Verpflichtungen da im Weg sind, interessiert niemanden.

(Zum Kommentar vom pA:
"Unsere Teambuilding-Events und auch die Corporate-Events wie das Sommer- oder Weihnachtsfest zielen darauf ab, die zukünftige Zusammenarbeit zu stärken.":
Die Massen-Events sind nunmal nicht jedermanns Sache und bedeuten für manchen einfach nur Stress, weshalb man diese Partys dann nach Möglichkeit versucht zu meiden. Zu dem ist es, zumindest aus meiner Sicht, etwas ungünstig solche Events mitten in der Woche zu veranstalten...donnerstags von 16:00 bis 23:00 Uhr ist bei 2h Anreise nicht wirklich sinnvoll. Da lohnt sich die Fahrerei einfachnicht.)

Vorgesetztenverhalten

Das kommt extrem drauf an, in welcher Abteilung man sitzt.
Mit dem direkten Vorgesetzten kann man meist noch ganz gut reden. Aber sobald es eine Stufe weiter geht, ist man nur noch eine Nummer.

Interessante Aufgaben

Immer das gleiche....Fehlerbehebung...evtl. mal etwas Neuentwicklung. Wobei man sich da als Entwickler das Sollverhalten leider nur zu oft aus den Fingern saugen muss. "Echte" Stakholder gibt es nicht. Somit ist das Pseudeo-Scrum, dass vom Management aufgezwungen wurde, nichts weiter als Wasserfall. Und der MVP- Ansatz sorgt dafür, dass alle sechs bis zwölf Monate eine Qulitätsoffensiv nötig wird, in der dann alle Monate lang nur Fehler ausbügeln müssen.

Gleichberechtigung

Als weiblicher Mittarbeiter wird man teilweise sehr von oben herab behandelt und man muss sich den Respekt der "Kollegen" deutlich schwerer verdienen als die männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung der Kollegen wird definitiv nicht wertgeschätzt!

Arbeitsbedingungen

Miese Hardware, miese Softwaretools....einziger Lichtblick...es gibt Homeoffoce-Verträge

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich

(Zum Kommentar vom pA:
"Unser ganzheitliches Konzept zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung hat hier bereits positive Änderungen bewirkt."
Dieses ganzheitliche Konzept besteht seit drei Jahren darin, jährlich ein neues Karrieremodel ein zu führen. dann muss man jedes Jahr erst einmal initial eingestuft werden, was bedeutet, dass es in jedem Jahr, in dem man erst einmal initial eingestuft wird keine Beförderung und damit auch keine Gehaltserhöhung gibt. Von einer positiven Gehaltsentwicklung kann somit, zumindest bei den Mitarbeitern auf der untersten Ebene, also bei denen, die die Arbeit machen, auch keine Rede sein. Die "Gehaltserhöhung" vom letzten Jahr, die für alle pA-Mitarbeiter pauschal festgelegt wurde (ich gehe mal sehr stark davon aus, dass das Management davon nicht betroffen war) ist so massiv ausgefallen, dass man unter Berücksichtigung der Inflation deutlich weniger in der Tasche hat, als vorher.)

Image

Hat durch die schlechte Qualität in den letzten Jahren (seit das Management vorschreibt, wie Softwareentwicklung zu funktionieren hat) sehr gelitten.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch möglich, praktisch kaum machbar, es sei denn, man nimmt dafür unbezahlte Überstunden in kauf.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexandra Meier, Manager Talent Acqusition und Employer Branding Proalpha Group
Alexandra MeierManager Talent Acqusition und Employer Branding Proalpha Group

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, Lieber ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für deine offene Bewertung. Wir nehmen dein Feedback ernst und möchten darauf eingehen, um unsere Arbeitsumgebung kontinuierlich zu verbessern.

Wir erkennen die Herausforderungen, die mit der Einführung neuer Arbeitsmethoden wie Scrum verbunden sind, und arbeiten aktiv daran, diese Prozesse zu optimieren und die Vorteile für alle Teams sichtbar zu machen. - Nachtrag zu deinem angepassten Kommentar: Scrum an sich ist nicht neu, natürlich. Aber MVP und iteratives Arbeiten in Kombination mit klassischen Projektmanagementmethoden - eine gängige Praxis in vielen Unternehmen. Die passende Mischung zu finden ist nicht immer einfach, auch das verstehen wir. Hier müssen alle Teams ihren Weg finden. Schade zu lesen, dass es für dich nicht geklappt hat. Und darum geht es uns: Kontinuierliche Verbesserung für die gesamte Organisation. Unser ganzheitliches Konzept zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung hat hier bereits positive Änderungen bewirkt. Es ist schade, dass das für dich anscheinend nicht sichtbar war.
Und zu deinem neuen Kommentar zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung: Ja, wir sind nicht perfekt. Aber wir arbeiten daran, für alle fair und transparent im Rahmen der Feedbackgespräche Mitarbeiterentwicklung auf allen Ebenen zu ermöglich. Veränderungen brauchen auch hier manchmal Zeit zum Entfalten. Auch die Gehaltsentwicklung wird neben der aktuellen Geschäftslage individuell betrachtet. Deine Aussagen können wir an dieser Stelle leider nicht nachvollziehen. An dieser Stelle möchten wir Dir gern ein persönliches Gespräch anbieten, wenn du die Möglichkeit für dich in Frage kommt, um dein Anliegen konkret zu besprechen.

Unsere Teambuilding-Events und auch die Corporate-Events wie das Sommer- oder Weihnachtsfest zielen darauf ab, die zukünftige Zusammenarbeit zu stärken. Wir freuen uns über eine aktive Teilnahme, denn dies bietet eine wertvolle Gelegenheit für persönlichen Austausch, besonders in unserer Remote-first Arbeitskultur. Da unsere Teams teilweise in ganz Deutschland verteilt sitzen, bietet es sich an Team-Workshops direkt um solche Events zu planen. - Nachtrag zu deinem angepassten Kommentar: Die Teilnahme an Corporate Events liegt bei jeder/m Mitarbeitenden selbst. Da wir jedoch ein Unternehmen sind, dass Wert auf Teamwork und persönlichen Austausch legt, freuen wir uns immer über eine rege Teilnahme. Anzahl der Teilnehmer, Ort und Zeit - man kann es nie allen recht machen. Es ist schade, dass du unsere Events so negativ empfindest. Selbstverständlich haben wir Verständnis für die Absage bei zu langen An- und Abreisen oder unvermeidbaren Abwesenheiten und soziale Verpflichtungen unserer Mitarbeitenden. Hier unterstützen wir bereits aktiv - auch zum Beispiel im Rahmen unserer Benefits. Mit unserem Familienservice benefit@work bieten wir dir und deiner Familie kostenlose Unterstützung in allen Lebenslagen. Ob es um Kinderbetreuung, die Pflege von Angehörigen oder Unterstützung im Haushalt geht, der passende Experte steht dir zur Seite.

Bezüglich der Führungskultur möchten wir betonen, dass unsere Führungskräfte regelmäßig geschult werden und klare Leadership Principles verfolgen, die darauf abzielen, ihr Verhalten kontinuierlich zu verbessern.

Wir sind bestrebt, eine offene und inklusive Unternehmenskultur zu fördern, in der jede und jeder Mitarbeitende unterstützt, geschätzt und gehört wird. - Nachtrag zu deinem angepassten Kommentar: Die Art und Weise, wie hier die HR Abteilung dargestellt wird, verbitten wir uns. Ich kann verstehen, dass du aus Frustration gekündigt hast. Dennoch wollen wir hier gern auch für die Leser:innen fair bleiben! Im HR steht jeder/m Mitarbeitenden jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung, um Anliegen jeglicher Form anzusprechen. Wir sind dicht am Business, natürlich bei über 2.500 Mitarbeitenden in der Gruppe weltweilt nicht jeden Tag und nicht zu Jeder/m persönlich. Aber immer gesprächsbereit.

Ich freue mich, wenn wir noch einmal die Möglichkeit haben, im persönlichen Gespräch deine Punkte aufzugreifen. Du kannst dir über meinen Kalender direkt einen Termin buchen (https://bit.ly/3Qwglws) oder mich per Mail kontaktieren (alexandra.meier@proalpha.com).

Viele Grüße und alles Gute für deine privaten und berufliche Zukunft,
Alexandra

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