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Projekt 
PETRA 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unzureichende Einarbeitung und mangelnde Kommunikationskultur

1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Projekt PETRA GmbH & Co.KG in Fulda gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

All das was ich schon zu den einzelnen Punkten oben geschrieben habe. Besonders negativ aufgefallen ist mir, dass narzisstische Verhalten meines Bereichsleiters. Hier wurde ich ausgespielt, ausgenutzt und komplett im Stich gelassen. Keinerlei Kritik, keinerlei Gespräche wurden angenommen, die Schuld wurde immer wieder auf jemand anderen verlagert. Leider kommen solche Persönlichkeiten immer wieder in Machtpositionen, gerade auch bei sozialen Trägern.
Bitte schützt euch vor solchen Personen und sucht euch einen Arbeitsplatz, der euch wertschätzt. Dies ist hier leider nicht der Fall.

Verbesserungsvorschläge

- offene Kommunikation
- Kritikfähigkeit
- Teamgefühl
- Einarbeitung
- Aussagen/Versprechen einhalten
- Anliegen anhören und darauf reagieren

Arbeitsatmosphäre

* keine wertschätzende und unterstützende Arbeitsumgebung
* hier wird man „von oben herab“ behandelt, teilweise tagelang ignoriert

Kommunikation

* Anliegen wurden ignoriert oder erst nach gefällten Entscheidungen besprochen, trotz Bemühungen, Dinge zu klären wurde ich nicht ernst genommen
* es wurden Dinge versprochen, die wieder und wieder nicht eingehalten wurden
* schwache Kommunikationskultur im Unternehmen
* widersprüchliches Verhalten wirft schlechtes Licht auf Verlässlichkeit/Professionalität
* Kritikfähigkeit nicht vorhanden, führte zu unnötigen Konflikten

Kollegenzusammenhalt

* meine Erfahrungen waren enttäuschend, hier wurde das „stille Post-Prinzip“ bevorzugt, anstatt offen Dinge anzusprechen

Work-Life-Balance

* es wird einem versprochen, dass man sich seine Zeit sowie seine Termine einteilen kann & nur eine Kernzeit da sein muss, jedoch werden tausend Sachen von einem verlangt bei der man sich die Zeit nicht einteilen darf laut Vorgesetzten, obwohl das keinen Sinn ergibt, hier wird die Machtposition sehr ausgenutzt

Vorgesetztenverhalten

* fehlende Einarbeitung, obwohl es anders kommuniziert war, kaum Unterstützung, um in neue Rolle zu finden (von anderen MA bestätigt)
* Priorität lag nicht auf Einarbeitung, obwohl dies versprochen wurde, es wurden Dinge vorausgesetzt die man als Externe Person unmöglich wissen konnte, auf Nachfrage wurden leider nur vage Aussagen getroffen und keinerlei Lösungsfindung angestrebt
* die Bereichsleitung hat angeordnet Ausflüge und Aktionen zu machen, jedoch leider kein Geld bereitgestellt, ich musste jeden Monat bis zu 5 mal darum betteln, Geld für die Aktionen zu bekommen, selbst als ich welches bekommen habe, war es nie genug, die Mitarbeiterinnen mussten immer vorstrecken, ich persönlich finde, das geht gar nicht

Image

Da die Kritikfähigkeit nicht nur im Team zu wünschen übrig lässt. Anstatt Feedback als Chance zur Verbesserung zu sehen, wurde es oft als Angriff wahrgenommen. Dies erschwerte die Zusammenarbeit und führte zu unnötigen Konflikten. Leider konnten mir dies auch Personen in anderen Abteilungen bestätigen. Die Einarbeitung lässt wohl in vielen Bereichen zu wünschen übrig. Die Aussagen der Mitarbeiter:innen stehen im Widerspruch zu den Aussagen der Leitungskräfte (Bereichsleitungen). Hier wurden sogar kleine Lügen aufgedeckt, was ich sehr bedenklich in der Zusammenarbeit im Team finde. Auf Bereichsleitungsebene wurden kritische Aussagen über die Jugendlichen und deren Familien geäußert. Bspw.: „die Familie war schon immer so ****, da wird sich nichts ändern, da muss man halt auch mal die Eltern anschreien und sagen, dass ihre Erziehung ****** ist.“

Insgesamt war mein Eindruck, dass das Unternehmen keine wertschätzende und unterstützende Arbeitsumgebung bietet. Wenn Sie eine Stelle suchen, in der Weiterentwicklung, gute Einarbeitung und offene Kommunikation Priorität haben, sollten Sie sich anderweitig umsehen.


Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Projekt PETRA, Personalabteilung
Projekt PETRAPersonalabteilung

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,

wir bedanken uns für Ihr ausführliches Feedback und bedauern sehr, dass Sie bei uns negative Erfahrungen gemacht haben. Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst und haben sie sorgfältig geprüft.

Wir legen großen Wert auf eine transparente Kommunikation und einen respektvollen Umgang über alle Hierarchieebenen hinweg. Bei Projekt PETRA werden alle Führungskräfte geschult und gecoacht, um sicherzustellen, dass sie unseren Werten entsprechen und eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen. Die aufgeführten Kritikpunkte haben wir bereits intensiv mit der zuständigen Führungskraft reflektiert und sind zu der festen Überzeugung gelangt, dass Ihre „Vorwürfe“ sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene nicht gerechtfertigt sind.

Die beschriebene Arbeitsatmosphäre wäre niemals für uns akzeptabel. Offene Kommunikation, gegenseitiger Respekt und ein gutes Arbeitsklima sind für uns zentrale Werte. Bedauerlich finden wir, dass Sie als Ex-Führungskraft ihre Erfahrungen innerhalb einer Abteilung (für die Sie verantwortlich waren) auf das Gesamtunternehmen übertragen.

Projekt PETRA bemüht sich um eine ausgewogene Work-Life-Balance und bietet so gut es geht und wo es möglich ist flexible Arbeitszeitmodelle an. Eine Arbeit in der Jugendhilfe stellt jedoch häufig besondere Anforderungen, unter anderem an die Arbeitszeiten. Diese sind angepasst an die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen. Dennoch sind wir bemüht, eine ausgewogene Arbeitszeitregelung zu gestalten.

Wir bedauern hier zu erfahren, dass innerhalb ihres Kollegenkreises keine offene Kommunikation stattgefunden hat und Sie als zuständige Vorgesetzte dies wohl weder problematisieren noch lösen konnten. Gerne hätten wir Sie hierbei unterstützt, hätten wir darüber Kenntnis gehabt.

Alle unsere Führungskräfte haben die Möglichkeit, sich jederzeit mit ihren Vorgesetzten auszutauschen und in terminierten Gesprächen ihre Anliegen zu äußern. Die Einarbeitung in die vielfältigen Aufgaben einer Führungskraft erfolgt in mehreren, zum Teil kleinschrittigen Phasen. Es tut uns leid, wenn die Einarbeitung aus Ihrer Sicht nicht erfolgsversprechend war. Projekt PETRA gibt jedem Mitarbeiter die Möglichkeit das eigene Verständnis einer Lösungsfindung an die Vorgesetzten heranzutragen, um somit neue Perspektiven schaffen zu können. Als Führungskraft waren Sie stets in den Prozess der Entscheidungsfindung ihre Abteilung betreffend involviert.

Unverständlich ist für uns die Kritik bezüglich Gelder für Ausflüge, etc., da jede Führungskraft in ihrer Abteilung über eine eigene Handkasse verfügt.

Abschließend möchten wir nochmals unser Bedauern zum Ausdruck bringen, dass es nicht gelungen ist, mit Ihnen gemeinsam einen konstruktiven gemeinsamen Weg zu finden.

Mit besten Grüßen
Ihre Personalabteilung
Projekt PETRA

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