24 Bewertungen von Mitarbeitern
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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TvÖD
Es ziehen nicht alle an einem Strang
Bessere Kommunikation, klare Zielvorgabe
Generell gedrückte Stimmung
Nicht vorhanden
Nur im Sinne des AG
Gibt es nur bedingt
Passt
Verbesserungswürdig
Sehr viel Luft nach oben
Das Arbeitsklima hat in den letzten Jahren sehr gelitten. So langsam nähern sich Kollegen wieder an. Es gibt überall Kollegen die alles verteufeln und schlecht reden, die muss man einfach ignorieren. Jeder kann etwas zur Stimmung beitragen.
Leider wird an den Standorten unterschiedlich gearbeitet. In dem einen gibt es immer noch sehr häufig Homeoffice, was im anderen Standort kaum gewährt wird. das führt zu einen Ungerechtigkeitsgefühl.
Was die Mitarbeitervertretung angeht, kann ich den Bewertern vor mir nur Recht geben. Leider sind dort vereinzelte egoistische Stimmungsmacher, die hoffentlich nicht noch mal gewählt werden. Leider kann man hier nicht seine eigene Meinung sagen, denn dann wird gleich mit Anzeigen gedroht. Sehr traurig, denn eigentlich erhofft man sich gerade von der Mitarbeitervertretung Unterstützung und Hilfe bei der Vertretung seiner Anliegen.
Großes Lob an die Assistenz der Geschäftsführung für ihre Freundlichkeit, Loyalität und Fairness. Die Geschäftsführung wirkt ruhig und unentschlossen, jedoch kann man sich hier täuschen, denn sie hat schon so langsam im Blick wer hier was schafft und wer nur intrigiert.
Das Image gewinnt langsam wieder.
Man nimmt einige Probleme mit nach Hause, dies wird aber langsam besser
Leider viel zu wenige Weiterbildungmöglichkeiten.
TVÖD
Auch hier kann jeder was dazu beitragen. In meiner Abteilung hält man zueinander und akzeptiert sich.
Ältere Kollegen werden geschätzt
Mein Teamleiter ist respektvoll und wertschätzend.
Leider ein altes Gebäude mit einer nicht enden wollenden Baustelle.
Findet in meiner Abteilung statt. Über kurze Wege werden Informationen ausgetauscht und Entscheidungen getroffen.
Es herrscht eine ausgeglichene Gleichberechtigung
Jeder kann sich hier ein Aufgabenfeld schaffen, was ihm liegt.
Einbindung der Mitarbeiter in die Konzeption der Maßnahmen.
Mehr Entscheidungsfreude der Geschäftsführung. Arbeitsbedingungen an notwendigen Stellen verbessern.
Ist je nach Standort und Abteilung sehr unterschiedlich.
Ok.
TVÖD ist ok.
Variiert je nach Standort und Abteilung. Ich komme mit meinen Kollegen gut klar.
Leider ist und war sich der Betriebsrat
seiner eigentlichen Aufgabe nie wirklich bewusst, agiert schon seit Jahren je nach persönlichen Befindlichkeiten. Kann also in der Zusammensetzung eigentlich weg.
Positiv ist, dass die neue Geschäftsführung wertschätzend kommuniziert und sehr auf die Einhaltung arbeitsrechtlicher Regelungen bedacht ist. Allerdings kämpft man mit ihrer mangelnden Entscheidungsfreude. Alles läuft irgendwie zäh, wird einfach ausgesessen oder sogar blockiert. Gute Mitarbeiter mit befristeten Verträgen
werden nicht weiterbeschäftigt, kurze Zeit später werden dann neue Stellen ausgeschrieben. Vorausschauende Planung sieht anders aus.
Das wirkt sich natürlich negativ auf die Mitarbeitermotivation aus.
Auch das ist je nach Standort unterschiedlich. Teilweise sind die Arbeitsbedingungen katastrophal.
Die Arbeit mit Menschen ist eigentlich immer interessant und herausfordernd. Ein großes Manko ist allerdings, dass die einzelnen Maßnahmen von Mitarbeitern des Jobcenters konzipiert werden. Die Konzepte sind teilweise völlig an den Teilnehmenden vorbei und nur unzureichend realisierbar.
Die Maßnahmen sind dann entsprechend kurzlebig und änderungsbedürftig.
Es ist mir ein Rätsel, warum die Mitarbeiter der Projob bei der Planung nicht mit ins Boot geholt werden. Durch unsere Erfahrung und Nähe zu Teilnehmenden wissen ziemlich gut, was sinnvoll ist und funktioniert. Gute Ideen und Motivation sind auf jeden Fall da!
Ein Unternehmen im Schlafmodus. Viele Arbeitsweisen sind veraltet und Änderungen herbei zu führen gestaltet sich als schwierig, da eigene Entscheidungen hier nicht gewünscht sind. Neue motivierte Mitarbeiter werden schnell ausgebremst. Der BR hilft hier auch nicht wirklich weiter. Gute BR Arbeit sieht anders aus. Einige Dinge, die von anderen Bewertern hier diesbezüglich geschrieben wurde, kann ich nur bestätigen.
Seine eigene Meinung zu äußern ist nicht gewünscht. Es herrscht eine Stimmung der Resignation und Furcht, viel Mitarbeiter werden krank oder gehen weg. Richtige Teams bestehen kaum noch.
Zur Zeit kein Image, eine Firma im Schlafmodus.
Die Arbeitszeit ist gut mit der Familie vereinbar
Es gibt wenig Weiterbildungsmöglichkeiten.
TVÖD angelehnt
Ich gehe hier nur mal auf das Sozialbewusstsein ein. Dort wird im sozialen Bereichen gearbeitet, doch leider lässt das Verhalten untereinander zu wünschen übrig.
Wie schon beschrieben ist der Kollegenzusammenhalt in den fachpraktischen Bereichen sehr gut. Im Sozialpädogischen Bereich sieht dies anders aus. Ich konnte hier keinerlei Hilfestellung oder Zusammhalt erfahren. Jeder arbeitet vor sich hin, die Fachanleiter werden nicht zu Rate gezogen, obwohl diese täglich nah an den Teilnehmenden sind. Man versucht sich von diesen abzuheben.
Ältere Kollegen werden weiter beschäftigt.
Vorgesetzte begegnen einem respektvoll und freundlich. Leider sind die Abteilungsleiter oft sehr eingespannt und man findet kaum Gelegenheit mit diesen zu kommunizieren.
Die Arbeitsbedingungen zum teilweise echt grenzwertig. Total überhitzte Büros und Schulungsräume, die nicht gelüftet werden können. Beschwerden von den dort arbeitenden Menschen werden nicht ernst genommen. Auch hier ist der BR gefragt. Die Technik ist veraltet, in vielen Breichen sieht es aus wie auf einer Baustelle. Alte Verkabelungen, nicht fertig gestellte Räume und lieblos gestaltete Flurbereiche.Wohlfühlen sieht anders aus.
Unter den fachpraktischen Bereichen findet eine gute Kommunikation statt, hier spricht man eine Sprache. Konflikte werden schnell und auf Augenhöhe gelöst.
Die Gleichberechtigung ist ausgeglichen.
Interessante Aufgaben gibt es hier kaum, dies liegt daran, dass man wenig selbst entscheiden kann. Dies war auch ein Grund warum ich gehen wollte.
Auseinandersetzung mit den zunehmend schlechten Bewertungen des Unternehmens.
Die Kollegen finden langsam wieder zusammen. In einigen Bereichen klappt dies schon super. Es gibt allerdings immernoch Bereiche die von Neid und Missgunst geprägt sind. Die aktuelle Mitarbeitervertretung kann hier nichts ausrichten,da besonders der Vorsitzende und seine Lebenspartnerin ( ja,das gibt es wirklich) eine eigene Schiene fahren und dabei erstmal nur sich sehen. Da wird sich gegenseitig gelobt und gepusht,alles andere ist Nebensache. Dreiviertel der Firma ist von dem Dreamteam genervt und versucht jeden Kontakt zu vermeiden. Wann erkennen diese Beiden eigentlich, dass sie kaum noch jemand ernst nimmt.
Es bessert sich langsam
Tolle Arbeitszeitregelung und gut vereinbar mit der Familie
Kaum Aufstiegschancen
TVÖD angelehnt
Sozialbewusstsein bei dieser Mitarbeitervertretung undenkbar.
Wie oben schon beschrieben gibt es in einigen Bereichen einen sehr guten Zusammenhalt,dieser wird durch die ständigen missgünstigen Attaken aus bestimmten Bereichen nur weiter gestärkt.
Für einige ältere Kollegen wird es Zeit zugehen.
Respektvoll
Die EDV ist veraltet,es gibt nicht in allen Bereichen Telefon.
Es herrscht eine gute Kommunikationskultur. Im größten Teil des Unternehmens kommt der kollegiale Umgang zurück. Lediglich die Kommunikation von der GF zu den MA ist noch ausbaufähig.
Die Gleichberechtigung ist gut.
Eher weniger.
Ich kann jederzeit mit neuen Ideen Vorschläge machen, auch wenn man das oft machen muss, damit sie irgendwann dann doch bei der Geschäftsführung landen.
Das vergiftete Klima zur Zeit, das aber nicht an der fachlichen Arbeit liegt, sondern dass jeder alles auf die persönliche Ebene nimmt.
Ich würde mir wünschen, dass unsere Geschäftsführerin mal auf den Tisch haut, vielleicht nicht so wie der letzte Geschäftführer, aber ich glaube, in der Firma wollen zu viele Häuptling sein.
Die Atmosphäre könnte bestimmt besser sein.... Aber das kann man in jeder Firma schreiben. Leider glauben viele "Altlasten" alles immer mit früher vergleichen zu müssen. Es gibt viele motivierte AN die oft von älteren AN ausgebremst werden. Aber zum Glück ändert sich das dieses Jahr noch. Man merkt deutlich wenn ein "alter" in Rente geht wie in diesen Bereich sowohl AN als auch Teilnehmer den Spass zurück finden.
Da müsste absolut dran gearbeitet werden. Ich denke Ideen wären da, aber dann liegt es wieder am Führungspersonal. (AL Ebene).
Ich habe das Gefühl, dass der grösste Teil der Kollegen zusammenhält. Die Kollegen unterstützen sich, wo es nur geht. Wenn die Kollegen versuchen, den kleinen direkten Dienstweg zu gehen, werden Probleme direkt angegangen, mit einem Erfolg.
Ich denke das ist an allen Standorten ein Problem. Die Motivation einiger älteren Mitarbeiter, die auf ihre Rente warten, ist nicht sehr gross. Das kann man belegen, an den Fehlzeiten. der Mitarbeiter.
Die meisten AL's beherrschen, leider die einfachsten Regeln ihres Arbeitsbereich nicht. So wird versucht jedes Mal die Arbeit auf andere abzuwälzen. Das wiederum erzeugt Unruhe sowohl auf der AL Ebene als auch nach unten. Das Mitarbeiter unzufrieden sind wenn sie dann von ihren Vorgesetzten unwahre Behauptungen hören, ist eigentlich nur verständlich. Es gab einen Geschäftsführer, der richtig gut war. Dann kam der neue Geschäftsführer und jeder hat gejammert, alle waren froh, als sein Vertrag nicht verlängert wurde. Jetzt haben wir eine Geschäftsführerin , die in vielen Belangen sehr vorsichtig ist, anstatt sie zu unterstützen, wird gegen sie gehetzt in jeder Abteilung. Die Geschäftsführerin ist sehr kommunikativ und sehr offen, aber anstatt sie so zu nehmen und zu unterstützen, wird es ihr als Fehler ausgelegt. Ich fage mich, was die Leute die hier dermassen unverschämt schreiben, für eine Geschäftsführung möchten, oder ist es einfach nur, dass sie selbst nicht in der Lage sind? An jedem Standort wird die Geschäftsführerin freundlich begrüsst, aber wenn sie weg ist, dann wird hinter ihr abgelästert, dass man sich wirklich Fragen muss, ob man es mit erwachsenen Menschen zu tun hat.
Das Gebäude könnte klar besser sein. Die Arbeitsmöbel auch, allerdings muss man immer bedenken das dies auch eine finanzielle Sache ist.
Die Kommunikation lässt absolut zu wünschen übrig. Immer mehr sehen überhaupt nicht mehr, das richtige, nämlich die Arbeit, sondern glauben sich in allen persönlichen Belangen einmischen zu müssen. Interessant ist das hinter der Hand immer die Mitarbeiter über die Abteilungsleitung her ziehen, die selbst einmal in der Abteilung waren und jämmerlich versagt haben. Man sollte sich einfach mal fragen als Mitarbeiter, wenn man über eine It-Abteilung lästert, wo der Grund liegt, warum nur noch so wenige in dieser Abteilung sind.
Es ist bemerkenswert, dass Mitarbeiter hier deutlich schreiben, dass ihr Gehalt gut ist und sie eigentlich nur deswegen hier arbeiten. Aber vielleicht ist es auch, die Angst, in einem anderen Job wirklich für Geld Arbeiten zu müssen. Ich bin mit meinem Bezügen zufrieden und mit den verschiedenen mehr Sozialleistungen kann sich eigentlich keiner beschweren.
Hier haben wir Gleichstellung.
Die Firma bietet so viel verschiedene Aufgaben, dass ich schon sagen würde, es sind sehr viel interessante und vielfältige Aufgaben dabei. Die Mitarbeiter sollten einfach mal wieder verstehen, was ihre Kernkompetenz und Arbeit ist.
Nur noch den Kollegenzusammenhalt
Leider sehr viel und das war vor 2 Jahren noch ganz anders
Hinweis an die Führungskräfte: Ihr habt gute Teams die Euch den Rücken stärken wenn Ihr das auch macht. Geht mehr in den Konflikt mit der GF wenn sinnlose Aufträge kommen oder mal wieder gar nichts passiert. Die Belegschaft läuft Euch sonst davon.
Vom Zusammenhalt der Belegschaft mal abgesehen Katastrophal
Unterirdisch
Passt… obwohl man nach einer Woche in dem Laden mehr als nur 2 Tage Wochenende braucht
Gibt es nicht. Die Initiative muss vom Mitarbeitenden ausgehen sonst passiert nichts. Das ist der GF natürlich auch Recht da Weiterbildungen ja Geld kosten.
Manchmal fragt man sich ob das Schmerzensgeld (TVÖD) und die Gleitzeit ausreichend sind um den Laden auszuhalten
Das Einzige was zum Glück noch passt … gilt aber nur innerhalb der Standorte. Davon abgesehen leider ebenfalls nicht vorhanden und wird m. E. nach auch von der GF nicht gewünscht
Ohne Worte
Die Büros werden in den seltensten Fällen so besetzt wie es vertraglich vereinbart wurde. Unterstützung durch die IT ist eher minderwertig und wird zum Teil nur durch eine TOP motivierte Azubi gewährleistet.
Von oben nach unten nicht vorhanden … das schürt natürlich den Flurfunk und Gerüchte. Außer seltsamen bzw sinnfreien Videoschaltungen der GF passiert nichts
Mit der GF leider einseitig
Es geht … vieles ist Sinnfrei . Es gibt auch hier einige wenige Leistungsträger die mit Aufgaben zugeschüttet werden. Leider erkennen die Führungskräfte nicht, das die Energie und Geduld dieser Mitarbeiter nicht grenzenlos ist und viele bereits die innere Kündigung vollzogen haben
Negativ kann jeder schreiben,
trotzdem will hier jeder bleiben.
Schlimm wird es nur wenn Strategen reden
von den Ängsten der Kollegen leben,
Blablabla ohne Hintergrund,
da bleibt keiner ganz gesund.
Diese Menschen machen die Stimmung vor Ort
und oft wünscht man sie sich fort.
Mit verdrehten Augen dreht man sich von diesen,
Stimmungsmachern ganz die fiesen.
Diese sind zum Glück nur rar gestreut
was den Rest dann doch noch freut.
Denn dieser kleine Haufen Mist
auch bald hier verschwunden ist.
Denn eins steht fest und ist so wahr
die Ehrlichen und Loyalen bleiben da.
Das Image hat schon sehr gelitten,
es wurde viel geschimpft und auch gestritten.
Manche Dinge brauchen Zeit,
Verständnis und etwas Heiterkeit.
Zusammen können wir viel machen,
reden und auch mal wieder lachen.
Gleitzeit ist hier das Zauberwort
mal früh, mal spät zum Arbeitsort.
:-)
Kollegenzusammenhalt ein schönes Wort
den gibt es hier auch noch vor Ort
Es wird sich geholfen wo es geht
wenn da nicht jemand von oben steht,
oder sich jemand vom BR reindrängt
weil dann der Frieden ganz schnell hängt.
Da wird mit Paragraphen um sich geschmissen
echte Kollegialität lässt man dann vermissen.
Jung und Alt hält sich hier die Waage
gemeinsam schaffe, alle Tage
Die Vorgesetzten sind doch sehr motiviert,
dass auch alles funktioniert.
Oft scheren sie ihre Mitarbeiter über einen Kamm,
ob der eine will oder das auch kann,
da wird man schnell mal übersehen,
kein Wunder, dass dann die Falschen gehen.
Das Gebäude ist schon etwas alt,
im Winter in manchen Räumen etwas kalt.
Fenster zum öffnen gibt es nicht überall,
verwirrend ist es auf jeden Fall.
seit Jahren ist es ein Wanderbaustelle,
bei jeden neuem GF ne neue Welle.
Jeder hat ein Organ zu Reden
das macht es aus das Arbeitsleben
Dies findet hier auch statt
doch oft hat man es auch satt.
Manche Abteilung meint die wäre der Hit
und bekommt es gar nicht mit,
dass andere sie nur belachen
weil sie nur reden und nicht machen.
Vieles bleibt nicht ausgesprochen
Abmachungen werden gleich gebrochen
Meinungen werden geändert im Minutentakt
Kommunikation ist hier ein richtiger Akt.
TVÖD angelehnt das ist schon Plus
was man auch ehrlich sagen muss
Ausgeglichen ist der Geschlechterkampf
ziemlich locker ohne Krampf.
Die gibt es hier, man muss nur wollen,
nicht nur immer mit den Augen rollen.
Unterm Strich ist es hier dennoch ein entspanntes und sinnstiftendes Arbeiten, wenn man gelernt hat sich auf das Wesentliche, nämlich die Teilnehmenden, zu konzentrieren. Der Verdienst ist für den Aufwand mehr als fair.
Wo soll man da anfangen!?
Führung als Unterstützung und Rückendeckung der Belegschaft begreifen und auch entsprechende Maßnahmen umsetzen.
Kommunikation transparent und offen, statt versteckt hinter pädagogisch wertvollen Floskeln. Spielräume für Gerüchte müssen ausgeräumt werden.
Kollegen müssen wieder eingebunden werden anstatt die einzelnen Teams in ihrer Arbeit zu isolieren.
Mehr Rückgrat gegenüber dem Jobcenter und mehr finanziellen und personellen Spielraum aushandeln, damit nicht permanent alles auf Kante genäht ist und nicht komplett alles vor die Wand fährt, wenn mehr als ein Kollege ausfällt.
Ist in meinem Team echt okay. Andere Teams untereinander laufen nach meiner Wahrnehmung ebenfalls in der Regel harmonisch. Zwischen den Teams gibt es häufiger Missverständnisse, die ich aber meistens weglächle.
Ist quasi nicht vorhanden, außer bei denen die schon mal hier waren und dann hängt es immer von den jeweiligen Erfahrungen ab. Ich hoffe es gibt hier und da positive Stimmen, kann es aber auch verstehen, dass die meisten wohl mit einem getrübten Bild die Maßnahme verlassen.
Der einzig wirklich gute Punkt. Man kann sich seine Zeit komplett frei einteilen, solange am Ende des Jahres die Formalien eingehalten wurden und natürlich nichts liegen bleibt. Teilzeit ist unter den Kollegen eher die Regel. Aufgeforderte Überstunden kenne ich nicht. Man arbeitet höchstens länger um an anderen Tagen mal früher gehen zu können.
Gibt es hier und da, aber der Mehrwert einzelner Seminare ist gering. Konkrete Weiterbildungen mit anerkanntem Abschluss bleiben Privatsache.
Tätsächlich richtig gut im Vergleich zu anderen Bildungsträgern, Tarifvertrag sei Dank. Darüber hinaus darf man allerdings auch nicht erwarten.
Gewollt ist nicht gekonnt. Dafür bräuchte es mehr Gelder und konsequente Führung. Mülltrennung ist eher Formsache. Natürlich sind wir nach außen hin ein soziales Unternehmen, wollen ja eigentlich den Menschen wirklich auch helfen, aber aufgrund der begrenzten Mittel bleibt eben genau das am Ende zu sehr auf der Strecke.
Im allgemeinen gut, aber manche glauben, dass sie tatsächlich die einzigen sind, die hier auch wirklich arbeiten und sprechen das auch ganz deutlich so aus. Da kann ich dann auch nur lächelnd mit den Schultern zucken. Mit den alermeisten komme ich aber tatsächlich sehr gut klar und finde immer Gehör und Hilfe, wenn benötigt.
Sehr gut. Der Großteil der Kollegen geht straff auf die Rente zu. Nur wenige sind jünger als 40. Aber wie beim Geschlecht würde ich nicht sagen, dass das Alter, zumindest unter aktueller Führung, jemals eine Rolle gespielt hat.
Absolute Fehlbesetzung bishin zur Geschäftsführung. Das mögen vielleicht fachlich alles gute Pädagogen sein (kann ich nicht beurteilen), und privat und menschlich auch wirklich keine schlechten Menschen, aber Führung ist eben dann doch etwas anderes und man merkt ganz deutlich, dass, bis vielleicht auf eine Ausnahme, alle mindestens eine Stufe zu hoch gefallen sind. Das Peter-Prinzip lässt grüßen.
Informationen werden zurückgehalten, und ich glaube nicht mal vorsätzlich, sondern mehrfach offensichtlich einfach aus Unvermögen. Entscheidungen werden oft nicht getroffen. Man hat den Eindruck, dass die Teams absichtlich sich selbst überlassen werden um möglichst wenig Arbeit zu haben. Lässt man es dann drauf ankommen, Stichwort Urlaubs-/Krankheitsvertretung, heißt es dann oft "Wieso habt ihr euch denn nicht abgesprochen?!"
Insgesamt haben wir dennoch ein gutes und entspanntes Verhältnis, aber eher auf menschlicher Ebene. Kompetente Führung erwarte ich schon lange nicht mehr.
Das Gebäude ist marode und eine Dauerbaustelle.
Sanitäre Einrichtungen notdürfig, die Büros in die Jahre gekommen.
Unterrichtsräume am unteren Minimum. Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß und die Akustik ist am Rande des Erträglichen.
IT ist für die Aufgaben ausreichend und funktioniert meistens sogar, wie sie soll.
Grundsätzlich könnte man so viel mehr mit den Teilnehmern machen, wenn man nicht permarnent aus einem leeren Eimer schöpfen müsste.
Meetings gibt es, aber ganz ehrlich: In den meisten Fällen hätte es auch eine Rundmail getan. Ich muss regelmäßig dagegen ankämpfen nicht dabei einzuschlafen. Ansonsten gibt es immer viel Buschfunk, der, bis es aktuell wird, sowieso noch drei mal über den Haufen geworfen wird. Tatsachen gelten für mich erst, wenn es wirklich eintrifft. Tatsächlich wichtige Infos bleiben dafür häufig im mittleren Management hängen oder werden falsch weitergegeben.
Würde ich schon als gut bezeichnen. Der Frauenanteil ist deutlich höher, allerdings nicht bei den Führungskräften. Ob sich die Führungsqualität merklich bessern würde, will ich mal bezweifeln. Von daher ist das Geschlecht eigentlich auch egal. Grundsätzlich würde ich aber schon sagen, dass das Geschlecht mal absolut keine Rolle spielt.
Es kommt halt drauf an, was man aus seinem Tag macht. Jeder Fall ist anders und man muss sich immer wieder neu auf die verschiedenen Menschen einstellen, sie kennenlernen, hinter die Maske schauen, mit dem arbeiten, was die Menschen mit- und einbringen und eben selbst entscheiden, wie viel Engagement man jeweils investiert. Das macht den Alltag schon recht abwechslungsreich und interessant, manchmal fordernd, manchmal einfach nur zum Kopfschütteln. Man hat eben es tagtäglich mit allen Facetten und Abgründen der Menschlichkeit zu tun. Im Großen und Ganzen macht mir die Arbeit viel Spaß.
So verdient kununu Geld.