Linked-In Insights sage schon alles...
Gut am Arbeitgeber finde ich
(Meist) recht lockere Arbeitsatmosphäre bei der man doch hin und wieder autonom arbeiten kann. Office + Lage sind ein Pluspunkt.
Verbesserungsvorschläge
Hire and Fire/Quitting erreicht bei datenschutzexperte wirklich neue Dimensionen. Alle 12 Monaten wird gefühlt die komplette Mannschaft ausgetauscht beziehungsweise wendet dem Unternehmen den Rücken zu. Bei dem Arbeitsumfeld - kein Wunder. Rigide, alte und toxische Strukturen in einem "jungen dynamischen Startup" funktionieren einfach nicht. Bezahlt eure Leute fair, zeigt mehr Wertschätzung, schafft transparente Prozesse, hört auf mit diesem elitären Rumgetue und verhaltet euch menschlicher. Ihr habt ein cooles Produkt und schlaue Köpfchen - wäre schade diese Ressourcen weiterhin zu verschwenden. Achja - grundlos, und immer wieder gegen die Konkurrenz zu bashen und sich ständig mit dieser zu vergleichen ist wirklich niveaulos - da muss man wirklich wenig von sich selbst überzeugt sein.
Arbeitsatmosphäre
Weder gut noch schlecht, viele Tendenzen in Richtung Mikromanagement, teilweise Platzhirschverhalten (bei allen Geschlechtern), Bescheidenheit und Güte sind in diesem Startup Fremdwörter.
Kommunikation
Katastrophale Nutzung der internen Kommunikationskanäle. Keine Struktur, keine Regeln, zero Effizienz. Überwiegend Top-Down.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der Umstände eine nette Truppe
Work-Life-Balance
Bei den richtigen Vorgesetzten ganz in Ordnung - Startup eben.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise unterste Schublade. Wenig inspirierende Gründer die mit schlechtem Beispiel vorangehen; die Manager machen es ihnen nach. Vom hohen Ross absteigen, Selbstreflexion und ein Online-Kurs zu Leadership würde gut tun.
Interessante Aufgaben
Teilweise stupide, repetitive Tätigkeiten die mit 3-4 Handgriffen automatisiert werden könnten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel geredet, wenig unternommen um ein Bewusstsein um ganzen Unternehmen zu schaffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für München, in diesen Zeiten ein Witz. Um jeden Cent muss gekämpft werden und das übergeordnete Ziel ist es so wenig wie möglich zahlen zu müssen - was ist das bitte für ein Ansatz? Ein Salary-Benchmarking wäre mal angebracht.
Image
Das sollte keine Überraschung sein. Es wird viel geredet, viel getratscht, viel gelästert - schade.