Außen hui… Innen…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich dort nicht mehr arbeite!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation der Vorgesetzten. fragwürdiger Führungsstil, Mobbing durch psychischen Druck und Misstrauen
Verbesserungsvorschläge
Das würde den Rahmen sprengen und von den Vorgesetzten sowieso nicht angenommen werden (habe das schon während meiner Dienstzeit versucht). Da sich ohne Einsicht nichts verändern wird und Narzissmus schließt Einsicht aus, wird alles bleiben wie es ist, bis der Laden untergeht.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang gibt man sich locker und familiär. Das hält nicht lange an. Der Druck wird immens. Es wird allen Mitarbeitern pauschal misstraut, was auch so kommuniziert wird. Der Chef kontrolliert und überprüft alles.
Kommunikation
Es gibt Teambesprechungen (spät abends - also nicht sehr familienfreundlich). Die Wochenrunden sind dazu gedacht, Mitarbeiter zu kritisieren. Gespräche mit den Vorgesetzten, um Probleme zu besprechen, enden entweder ohne Lösung oder mit Drohungen. Es wird mit anderen Mitarbeitern über den jeweils abwesenden Mitarbeiter gelästert
Kollegenzusammenhalt
Gab einige gute Kollegen. Zeit für kollegialen Austausch gibt es außerhalb der festgelegten Besprechungen kaum.
Work-Life-Balance
Durch festgelegte (und NICHT ausreichende) Zeitpauschalen (für Berichte, Dokumentation, Fahrtzeiten bringt man viel private, unbezahlte Zeit mit ein. Teambesprechungen spät abends (oft bis 21 Uhr).
Vorgesetztenverhalten
In einem Jahr, sind aus einem Team das aus maximal 10 Mitarbeitern bestand, 7 wieder gegangen. Das spricht für sich.
Interessante Aufgaben
Die Kernaufgabe der ambulanten Jugendhilfe hat Spaß gemacht. Doch die Rahmenbedingungen (kein selbstständiges Arbeiten, absolute Kontrolle, kein Vertrauen) wurden die Aufgaben zur psychischen Belastung.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden keine Unterschiede gemacht. Jedoch gibt es kaum „ältere“ Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist modern und zentral in der Stadtmitte (Parkgebühren von mtl. zwischen 20 und 30 € sind privat zu bezahlen). Dienstfahrzeuge mit GPS vorhanden (Dienstgeber kontrolliert somit auch wo man die Pausen verbringt, da Privatfahrten absolut verboten sind).
Der Chef macht unablässig Druck. Man ist ständig unter Anspannung, ob man alles nach SEINER Ansicht richtig gemacht hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen kleinen Träger war das Gehalt in Ordnung. Für den psychischen Stress und Mobbing, wäre auch das 10fache Gehalt zu wenig
Image
Nach außen wird der Schein gewahrt. Hochglanzbroschüren sollen von internen Schwierigkeiten ablenken.