von außen hui innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterevents,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beschwerde wegen Diskriminierung und Mobbing durch Kollegen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte hiermit eine formelle Beschwerde einreichen, da ich in meinem Arbeitsumfeld wiederholt Diskriminierung und Mobbing ausgesetzt war. Zwei meiner Kollegen, die eine rechtsgerichtete Einstellung vertreten, haben mich über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder verbal angegriffen und diskriminiert. Diese Angriffe wurden zunehmend unerträglicher, sodass es schließlich nicht mehr auszuhalten war.
Am Ende sah ich mich gezwungen, mich gegen die ständigen Beleidigungen zu wehren. Daraufhin beleidigte mich einer der Kollegen lautstark und in aller Öffentlichkeit aufgrund meiner Herkunft. Diese Äußerungen waren nicht nur respektlos, sondern auch vollkommen unakzeptabel.
In der Hoffnung auf eine faire Lösung wandte ich mich an meine Vorgesetzten ( Leiterinnen der Personalabteilung ) und meldete den Vorfall. Leider wurde die Situation von der Führungskraft heruntergespielt, und es wurde keinerlei Maßnahmen ergriffen, um gegen die diskriminierenden Kollegen vorzugehen. Trotz der Aussagen anderer Kollegen, die den Vorfall bestätigten, wurde das Thema unter den Tisch gekehrt, und es erfolgte keine weitere Klärung.
Es wurde leider NICHTS unternommen gegen diese Kollege bzw kein entsprechende Konsequenzen gezogen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Ich habe drunter lange gelitten und ich müsste es selber verarbeiten als nicht deutsche sollte man sich das gut überlegen dort zu anfangen bzw zu bewerben.
Mit freundlichen Grüßen,
Verbesserungsvorschläge
Konsequente Reaktion auf Diskriminierung
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
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Arbeitsbedingungen
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Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrter Herr Y.,
Wir können den beschriebenen Vorfall eindeutig zuordnen, da die Meldung hierüber die einzige dieser Art war, die uns seit Firmenbestehen erreicht hat.
Sie haben dies vor über eineinhalb Jahren, im Juli 2023, zehn Tage vor Ihrem Austritt aufgrund einer arbeitgeberseitigen Kündigung in der Probezeit, angezeigt.
Die schwerwiegenden Anschuldigungen haben uns damals sehr betroffen gemacht und wir sind dankbar über solche Hinweise, denn wir sind ein internationales Unternehmen mit einer internationalen Mitarbeiterschaft und wissen um den Erfolgsfaktor dieser Vielseitigkeit für unsere Firmengruppe. Intoleranz gegenüber anderen Nationalitäten oder Kulturen weisen wir strikt von uns.
Ihr Hinweis wurde unmittelbar intern verfolgt. Da Sie die letzten zehn Tage Ihrer Beschäftigung im Krankenstand weilten, konnten Sie diesem Prozess nicht selbst beiwohnen.
Die Schärfe Ihrer Darstellung konnte von allen Beteiligten und Zeugen NICHT bestätigt werden. Es wurden jedoch angemessene personelle Maßnahmen ergriffen und die Vorgesetzten sensibilisiert.
Wir bedauern, dass Sie Erfahrungen gemacht haben, die Sie offensichtlich nach dieser langen Zeit immer noch belasten.
Für Ihr weiteres Leben und Berufsleben wünschen wir Ihnen alles Gute.