Die Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt, Vereinbarungen mit Betriebsrat werden nicht eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter wertschätzen
- bezüglich Work-Life-Balance endlich in der heutigen Zeit ankommen und mobiles Arbeiten wieder gemäß Betriebsvereinbarung ermöglichen l. Auch Sabbatical und Elternzeit sollten selbstverständlich sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in den vergangenen sehr negativ geworden. Trotz zweier Rekordjahre in Folge beherrschen nun externe Berater die Firma und bisher erfolgreiche Strukturen werden in Frage gestellt. Die Fluktuationsrate bei den Mitarbeitern ist Bedenkenswert.
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Druck und angespannten Verhältnissen. Die Resignation bei vielen Mitarbeitern ist erkennbar und hindert den Fortschritt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist nicht da. Zum Beispiel wird der Bau eines neuen Werkes in China erst verkündet, als der Großteil der Belegschaft durch Gerüchte davon erfahren hatte. Die Strategie wird nicht kommuniziert. Beschäftigte haben Angst vor der Verlagerung ins Ausland und werden damit allein gelassen.
Generell weiß die Belegschaft nicht, was der Plan des Unternehmens für die nächsten Jahre ist. Ein zielgerichtetes Arbeiten ist daher nicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist der Kleber, der das Unternehmen noch Zusammenhalt. Die Zusammenarbeit ist überwiegend sehr angenehm und man bekommt bei Fragen und Anliegen immer geholfen und findet ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
Mit dem Betriebsrat wurde eine Vereinbarung über mobiles Arbeiten getroffen, die besagt, dass mobiles Arbeiten für die Mitarbeiter möglich ist, so lange betriebliche Gründe nicht dagegen sprechen. Zuvor hatte die Belegschaft bewiesen, dass mobiles Jahren während und nach Corona nicht nur funktioniert, sondern sogar die Besten Unternehmensergebnisse hervorbrachte. Nach Abschluss der Vereinbarung wurden neue Mitarbeiter mit eben dieser Möglichkeit des mobilen Arbeitens geworben und angestellt.
Doch durch willkürliche Anordnung der Geschäftsführung werden alle Angestellten wieder vier Tage pro Woche ins Büro geholt und die Betriebsvereinbarung gebrochen.
Verbunden mit einer im Betrieb üblichen Kernarbeitszeit ist das kein flexibles Arbeiten und keine Work-Life-Balance. Das können 90% vergleichbarer und größerer Unternehmen besser.
Sabbatical ist nicht möglich und Elternzeit für Väter wird im Management mitunter "Mutterschutz" genannt.
Vorgesetztenverhalten
Das Unternehmen wird überwiegend durch Mikromanagement geführt. Dies ist meist demotivierend und fördert keine Innovation und Kreativität.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und das Umfeld des Unternehmens sind durchaus interessant und herausfordernd. Insbesondere das Produktportfolio, dass Ressourcenschonung zum Ziel hat, entspricht dem Nerv der Zeit.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung im Büro ist hochwertig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Tarifen der IG und früher auf gutem Niveau. Heute jedoch werden Leistungsbewertungen sehr niedrig gehalten und keine gleiche Einstufungen von Tätigekeiten vorgenommen. Kollegen mit gleichen Tätigkeiten und Erfahrungen werden in unterschiedlichen ERA Stufen bezahlt.
Image
Das Image der Firma ist bei Kunden gut. In der Presse ist ProMinent jedoch überwiegend negativ erwähnt auf Grund von Auseinandersetzungen mit dem Betriebsrat.