Als Pflegekraft besser nicht hier anfangen.
Verbesserungsvorschläge
Die Tarifanpassung ist ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es sollten sich Gedanken um den kurzen Wechsel gemacht werden, Gesetze sollten eingehalten werden und den Mitarbeitern sollte man weniger Steine in den Weg legen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stationsleitung meiner Station war sehr gut und hat vieles ermöglicht, auf anderen Stationen läuft es deutlich schlechter. An höhere Stellen kommt man kaum ran.
Kollegenzusammenhalt
Auf der Station wo ich gearbeitet habe war das Team im Großen und Ganzen gut, Lästerei gab es trotzdem zu genüge im ganzen Haus.
Work-Life-Balance
Wechsel von Spät auf Früh mit neun Stunden Ruhezeit, also deutlich unter dem gesetzlichen Minimum, sind hier die Regel und keine Ausnahme. Durch Personalengpässe und ständige Unterbesetzung ist man nach seinem Dienst zu kaputt um überhaupt noch etwas zu unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation zu höheren Stellen wie der Pfelgedirektion ist fast gar nicht möglich, da auf bitten nicht reagiert wird, oder erst Wochen später.
Arbeitsbedingungen
Das Dokumentationssystem stürzt gerne ab, die Computer laufen oft langsam, man sucht ständig den richtigen Reiter im System. Das ganze Programm erschwert die Arbeit im Gegensatz zu den Papierkurven.
Gehalt/Sozialleistungen
Zusatzrente gibt es. Das Gehalt lässt sehr zu wünschen übrig, da gibt deutlich bessere Möglichkeiten.
Image
Laut Plakat „ Deutschlands ausgezeichneter Arbeitgeber Pflege 2023/24“. Allerdings kommt davon nicht viel bei dem Personal der Pflege an. Weder in Form von Gehalt, noch in Form von Work-Life-Balance. Bei der hohen Fluktuation des Personal doch fraglich.
Karriere/Weiterbildung
Bewerbe mit vorhandenen Weiterbildungen werden gerne genommen, möchte man jedoch eine Weiterbildung über das Haus machen, kämpft man sehr darum.