Positives überwiegt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man weiß, was man bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lebens- und Arbeitsrealität der Mitarbeiter ist für Vorstände und GBLs oft scheinbar völlig fremd.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur GBL und Teamleitern Goodies zukommen lassen, sondern auch dem einfachen Mitarbeiter mal einen Bonus zahlen. Das sind diejenigen, die den Führungskräften den Hintern retten.
Im eigenen dicken Dienstwagen ist die Fahrt ins Büro bestimmt viel angenehmer als in ständig ausfallenden und verspäteten Zügen. Warum müssen Mitarbeiter 2x die Woche pendeln? Homeoffice hat während Corona toll funktioniert. Erste Mitarbeiter überlegen bereits zu einem flexibleren Arbeitgeber zu wechseln.
Arbeitsatmosphäre
Die Büros wurden vor einiger Zeit renoviert, alle Schreibtische sind höhenverstellbar. Es gibt einen modernen großen Pausenraum. Kaffee, Kakao, Tee und Mineralwasser werden kostenfrei gestellt.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt über Intranet sowie über regelmäßige Teamrunden. Zusätzlich gibt es regelmäßig Infoveranstaltungen von Betriebsrat und Vorstand.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Abteilungen ist die Zusammenarbeit gut. Dauernörgler und Immerunzufriedene gibt es in jedem Unternehmen.
Work-Life-Balance
Eine erste PSD-Bank hat die 4 Tage- Woche eingeführt. eine andere erlaubt Hunde am Arbeitsplatz. Daran ist hier kein Denken. Jedoch ist die Arbeitszeit von 6 - 21 Uhr möglich. Wer Kundenkontakt hat, darf logischerweise nicht nur außerhalb der Kundenzeiten arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf wenige Ausnahmen völlig in Ordnung und im Zweifel hat der Chef / die Chefin eben recht.
Interessante Aufgaben
Sehr abhängig vom Arbeitsgebiet. Wie überall auch abhängig von der eigenen Qualifikation. Für die Meisten ist es jeden Tag der gleiche Trott.
Gleichberechtigung
Bildet die gefühlte externe Wirklichkeit ab. Hier ist Luft nach oben.
Geschlecht, Alter, Herkunft.... werden nicht thematisiert, sind unterschwellig aber vermutlich Kriterien.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele technische Neuerungen in kurzer Zeit führen bei Älteren schon mal zu Stress. Es wird einfach vorausgesetzt, dass das technische Verständnis mit dem eines Studierenden identisch ist. Wer sich das zutraut, kann auch mit Ü50 hier noch eingestellt werden.
Arbeitsbedingungen
Desk-Sharing, moderne Büros, voll ausgestattetes Homeoffice, Gleitzeit, Getränke, Teeküchen...
Und für die Besonderen natürlich noch:
Dienstwagen, Handy, Tablet, Parkplatz im Haus...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Deutschlandticket, Job-Rad, E-Autos als Dienstwagen, papierloses Büro...
Gehalt/Sozialleistungen
Solides Fundament inkl. Sozialleistungen, aber zu Wohlstand kommt man mit dem Einkommen nicht. Gerne wird im unteren Branchen-Level entlohnt, dies führt bei jüngeren Mitarbeitern öfter zu einem Arbeitgeberwechsel.
Image
Banken und deren Mitarbeiter haben an Wertschätzung verloren. So auch die PSD. Kunden wollen 100 % Service und Leistung, aber 0 Kosten. Viele Mitarbeiter haben bei der Unfreundlichkeit der Kunden bereits resigniert. Hausgemachte Probleme durch schlecht geplante Sonderaktionen reduzieren die Wertschätzung des Unternehmens bei allen Beteiligten.
Karriere/Weiterbildung
Glücksspiel!
Karriere findet nur für einzelne statt, Weiterbildung als Systemschulung für alle, ansonsten eher nicht. Wer sich privat weiterbildet, macht in einem anderen Unternehmen Karriere.