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PSD 
Bank 
Rhein-Ruhr 
eG
Bewertung

Produktionsmitarbeiter

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei PSD Bank Rhein Ruhr eG in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt auch sehr viele gute Eigenschaften. pünktliche Gehaltszahlung/Altersvorsorge/Firmenticket/(HomeOffice) etc.
Wie das immer so ist, redet man fast nur über die negativen Aspekte. Z.B. gab es einen Ausflug nach Amasterdam für die ganze Bank, wo alle Kosten übernommen wurden. Generell ist der Arbeitgeber solide und die Arbetisbedingungen gut. Wenig Ziele und Stress. Den Stress machen sich die Angestellten selber, da ein hoher Anspruch an sich selber gestellt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider zu vieles. Am meisten die schlechte Bezahlung!

Verbesserungsvorschläge

Hierrachien abbauen. Mehr Miteinander und wirklich das Wertesystem leben. Wir wissen das die Bank Geld verdienen muss und das es in der heutigen Zeit schwerer wird, jedoch sollten dadurch nicht die Mitarbeiter leiden. Es ist der Job von den Führungskräften und vom Vorstand diese Probleme zu lösen und nicht die der Mitarbeiter. Veränderungen sind generell sehr gut, doch das einige Führungskräfte das Rad neu erfinden wollen, funktioniert in den wenigsten Fällen. Leider wollen GBLs oft gut da stehen und präsentieren Verbesserungen. Nur ohne diejenigen die es eigentlich betrifft. Daraus resultieren dann leider oft Verschlechterungen. Leider wissen Führungskräfte oft garnicht was genau die Mitarbeiter machen und bearbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Generell gute Atmosphäre je nach Team und Personen. Leider gibt es ein überaltertes Kollegium. Viele "ältere" Kollegen regen sich über alles und jeden auf und erhalten dabei noch gute Gehälter aufgrund von Beamtenstatus uns Altverträgen. Leider fehlt dabei auch oft das miteinander.

Kommunikation

Es wird gerne unter den Kollegen übereinander geredet, als auf seine eigenen Finger zu schauen. Die Führungskräfte halten leider oft die Mitarbeiter als nicht denkfähige Wesen, denen man manches verheimlichen muss und vieles als gut verkauft, was offensichtlich nicht gut ist.

Kollegenzusammenhalt

Wenns drauf ankommt helfen die Kollegen untereinander. Viele sind bereit auszuhelfen und jedem zu helfen. Auch Teamübergreifend wird ausgeholfen, wenn die Führungskräfte z.B. es nicht schaffen Aktionen besser zu koordinieren, ohne das plötzlich mehrere tausend Aufträge reinkommen und 50 Personen aus dem Haus verpflichtet werden einem Team zu helfen.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar Gleitzeit und man kann auch mal früher kommen und früher gehen, doch generell ist es gewünscht das man zu den Kernzeiten 8-17 Uhr da ist. Nur durch Corona wurde Home Office und eine Ausweitung der Gleitzeit eingeführt. Jedoch soll jetzt dafür eine Einzelauswertung von Mitarbeitern eingeführt werden, obwohl im Haus immer die Rede von einer Vertrauenskultur ist. Viele Kollegen arbeiten von Zuhause deutlich effektiver und haben weniger Kranktage. Eine Absprache wer früher gehen kann, ist mit vielen alt eingesessenen Kollegen nicht möglich. Es gilt die klare Arbeitszeit 7.30-16 UHR. Nach dem Motto: Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Vorgesetzten kann man einen Rückhalt erwarten. Jedoch wird gute Miene oft zum bösen Spiel. Hauptsache die Ziele für GBLs und Vorstände werden erreicht und die oberen können gute Prämien kassieren.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind immer die gleichen.
Wenn man möchte kann man sich jedoch zu den verschiedensten Projekten melden. Leider erhhält man für zusätzliches Engament in vielen Fällen nicht mehr als ein Dankeschön. Leistung über den Job hinaus lohnt sich finanziell nur sehr bedingt. Viele Mitarbeiter haben deswegen auch die Lust am zusätzlichen Einsatz verloren.

Gleichberechtigung

Leider wird viel nach Sympathie entschieden. Gefühlt stärken sich alle Führungskräfte untereinander den Rücken und sind per Du.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man nicht mehr gebraucht wird, wird versucht einen zur Kündigung zu bewegen. Abfindungen oder andere modelle gibt es nicht! Kolleginnen werden zwei Wochen vor dem 40 Jahre Jubiläum zum gehen bewegt, damit keine Jubiläumszuwendung gezahlt werden muss.

Arbeitsbedingungen

Alle Büros wurden renoviert und sind gut mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet. Jeder bekommt ein Head Set wenn er möchte. Home Office ist zurzeit möglich, wir jedoch zum Sommer 22 eingestellt, wenn es keine Betriebsvereinbarung zur Mitarbeiter Überwachung geben wird. Alle Büros wurden nach dem Sommer 2018/2019 mit mobilien Klimageräten ausgestattet. Diese sind zwar laut, jedoch besser als schwitzen. Dafür wurde viel Geld ausgegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bank möchte in Zukunft auf den Nachhaltigskeitstrend aufspringen. Konkrete Infos gibt es für die Mitarbeiter jedoch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Führungskräfte verdienen ordentlich. Teure Firmenwagen und hoche Bonuszahlungen werden gezahlt. Als Beamter hat man auch noch das Glück über eine sehr gute Bezahlung. Alle "jüngeren" Kollegen die nach "Tarif" bezahlt werden, erhalten bei Neueinstellung deutlich weniger. Für eine Lohnerhöhung muss man quasi betteln, trotz Erfüllung der Aufgaben werden immer neue Bedingungen getroffen. Dadurch haben schon einige gute jüngere Kollegen das Haus schnell wieder verlassen. Eine mini Corona Prämie wurde sozusagen von den Mitarbeitern erzwungen und mit der Aussage, dass bei uns ja keiner Kurzarbeit habe abgetan. Kollegen die Krankheitsbedingt nicht da waren, wurden ausgeschlossen. Doch arbeitet nicht die ganze Familie bei der PSD Bank und ist dann von Kurzarbeit geschützt. Es wird immer so getan, als wäre kein Geld da, doch das Betrifft immer nur den einfachen Mitarbeiter.

Image

Das Image bei den Kunden ist sehr gut. Im Vertrieb gibt es im Vergleich zu vielen anderen Banken (Targo/Commerzbank/Sparkasse/Volksbanken) keinen extremen Druck. Es wird nach Bedarf beraten. Auch das Arbeitsvolumen im Vertrieb ist alles andere als viel. Das Kerngeschäft der Bank liegt einfach auf dem Baufinanzierungsgeschäft durch Vermittler.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man gemocht wird, haben einige wenige die Chance auf gute Stellen und einer guten Bezahlung (Führungskraft). Jedoch muss man darauf hoffen, dass eine Stelle frei wird. Dabei werden oft Kollegen die länger im Haus sind bevorzugt, auch wenn die Qualifikation schlechter ist. Weiterbildungsseminare gibt es auf Nachfrage, jedoch muss man sich selber etwas heraussuchen. Es gibt keinen richtigen "Katalog" wo man sich etwas aussuchen kann.

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