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Bewertung

PTLS bemüht sich, verschenkt aber viel Potenzial

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut ist die Erreichbarkeit, die Nähe von Einkaufsmöglichkeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice und die Gleitzeit.
Es gibt Angebote zum Dienstsport sowie zur Impfung.
Die Möglichkeit zu Weiterbildungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Parkplatzsituation ist schwierig. Kommunikationsdefizite sind stark ausgeprägt.
Es gibt viele bürokratische Aufwände, teils fehlen Prozesse oder sie sind sehr zäh und langwierig. Es herrscht teils große Unklarheit über Zuständigkeiten.
Tarifbeschäftigte werden teils nicht ernst genommen.
Es wird nicht überall mit neuen Technologien gearbeitet. Teils fehlt Fachwissen. Entscheidungen werden von Fachfremden in der vorgesetzten Behörde oder im eigenen Haus gefällt. Es werden überteuerte Dienstleister bezahlt, die viel kosten und wenig leisten, weil niemand Verantwortung übernehmen will.
Das Onboarding ist teils bemüht, aber ineffektiv, da meist nur eine kurze Vorstellungsrunde ohne tatsächlichen Einblick in die Abläufe und Zuständigkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Fachkräfte an der Basis hören.
Fluktuation von Fachleuten und engagierten Kräften eingrenzen, da es kaum Kontinuität, dafür aber hohen Know-How-Verlust gibt.
Kritisch auf den zunehmenden Einfluss und die magere Leistung überteuerter Dienstleister reagieren.

Arbeitsatmosphäre

Eine Mischung aus spannenden Tagen, Stress und zähen Tagen. Abhängig vom Vorhandensein an Prozessen, Respekt und Es gibt einiges an Inkompetenz und Bequemlichkeit an, was denen, die arbeiten wollen, die Motivation rauben kann.
Wenn man etwas verbessern möchte, soll man einen Vermerk schreiben.

Kommunikation

Kommunikation nach dem Gießkannenprinzip und sehr abhängig von den jeweiligen Führungskräften und deren Launen und Einstellungen. Die wirklich wichtigen Infos und der Austausch untereinander gehen dabei oft verloren. Informelle Kommunikation ist teils weit verbreitet.

Kollegenzusammenhalt

Teilweise gut, aber es gibt deutliche Unterschiede zwischen Beamten und Tarifangestellten, die manchmal - nicht nur einkommenstechnisch - deutlich spürbar sind. Manche Teams halten zusammen, andere sprechen kaum untereinander oder miteinander. Teils wird Kollegen nur begrenzt geholfen.

Work-Life-Balance

Es gibt die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten (Home Office), Gleitzeit und auf wichtige private Termine wird oft Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Stark abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten. Einige sind inkompetent, nicht vertrauenswürdig, unberechenbar, cholerisch, kontaktscheu, abgekapselt von ihren Untergebenen, andere sind freundlich, fürsorglich, kollegial, umgänglich und wollen was miteinander erreichen.

Interessante Aufgaben

Teilweise sehr spannende Themen, teils ödeste Routine. Problematisch ist die interne Kommunikation und Abstimmung sowie das teils fehlende Know-How und die intransparente Arbeit und teils zähe Reaktion des Landesdienstleisters. Das Fehlen moderner Technologien in manchen Bereichen und die Sprunghaftigkeit der Führung bzw. der vorgesetzten Behörde verhindern Kontinuität und wirkliche Fortschritte. Die Kollegen in den anderen Dienststellen verstehen oft nicht, warum wir nicht dasselbe Niveau und dieselbe Ausstattung haben können wie sie privat oder in der Privatwirtschaft.

Gleichberechtigung

Keine Diskriminierung zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Diskriminierung zu erkennen.

Arbeitsbedingungen

Das Dienstgebäude ist teilweise in keinem guten Zustand (Leckagen im Sanitärbereich, jahrelang gesperrte Duschen wegen Schimmelbefall, Wassereinbrüche bei Starkregen, teils Schimmelbefall in Büros). Die Heizung funktioniert, aber es gibt für den Sommer nur vereinzelt Klimaanlagen.
Das Reinigungspersonal putzt nur oberflächlich die Sanitärräume und nimmt v.a. den Müll mit.
Die Büroausstattung ist gut, wenn auch funktional. Es gibt höhenverstellbare Tische. Die Technik ist teilweise knapp und manche Beschaffungen dauern lange.
Die Bürotechnik funktioniert aber meist gut.
Das technische Personal ist zwar knapp und überlastet, aber kompetent und hilfsbereit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist zwar formal vorhanden, aber funktioniert in der Praxis nicht. Alles wird zusammengeworfen. Interessiert wenige.
Bei sozialen Themen ist man aufgeschlossener und entgegenkommend, soweit möglich. Allerdings gibt es Bevorzugungen von Beamten gegenüber Tarifangestellten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter für Angestellte liegen unter denen in der Privatwirtschaft. Es ist nicht leicht, eine höhere Einstufung zu bekommen. Zulagen sind selten. Viele Sondertätigkeiten werden nicht vergütet.
Positiv ist das Angebot der freien Nutzung der Trainingsräume und Duschen sowie der Zuschuss zum ÖPNV/Deutschlandticket.

Image

Das Image bei den anderen Dienststellen ist nicht so gut.

Karriere/Weiterbildung

DIe Entwicklung der Karriere ist unterschiedlich und hängt sehr von den Vorgesetzten und verfügbaren Stellen ab. Zwar herrscht Personalmangel, aber nicht alle Stellenausschreibungen sind attraktiv.
Positiv ist die Möglichkeit, jährlich Weiterbildungen zu absolvieren. Allerdings dauert es oft monatelang bis das Budget dafür freigegeben ist.

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