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Bewertung

Top
Company
2025

zwei Jahre nach der rosaroten Brille immer noch eine gute Entscheidung

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SWITCOM GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Innovatives Unternehmen, keine Gängelung, 1-2 mal im Monat Office Days zum lockeren Austausch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird manchmal aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten bei Problemen oder schlecht laufenden Prozessen zu lange zugesehen bis etwas verändert wird.

Verbesserungsvorschläge

Die Reiserichtlinie wirkt etwas verstaubt, hier sollte mehr auf den gesunden Menschenverstand des Mitarbeiters vertraut werden. Das Reisebuchungsportal / der Anbieter ist wirklich schlecht.

Arbeitsatmosphäre

Es ist eine freundliche Arbeitsatmosphäre durch die gesamte PCG wahrnehmbar. Alle Menschen im Unternehmen sind freundlich und hilfsbereit. Klar steht ein Investor hinter dem Unternehmen und der Investor will eine hohe Rendite. Solange die Ziele realistisch bleiben und die Unternehmenskultur durch Eingriffe nicht leidet, sehe ich das gelassen. In dem Zweig der Branche steht doch hinter fast jedem Unternehmen ein Investor oder über den Verkauf wird gerade verhandelt.

Kommunikation

Transparente und offene Kommunikation auf fast allen Ebenen. Es gibt nationale und internationale Company Meets und auf BU Ebene je nach BU eigene Formate. Im Intranet finden sich alle erforderlichen Informationen modern und zeitgemäß aufbereitet, z.B. mit kurzen Videosequenzen.

Kollegenzusammenhalt

Bedingt durch den Zusammenschluss der verschiedenen Unternehmen ist der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Teams sehr gut, auf BU Ebene gut und hat auf Company Ebene noch etwas Luft nach oben. Es gibt wenig sonst in der Branche übliche Ellenbogen-Mentalität oder Silodenken. Trotzdem muss seitens des Managements mehr gemacht werden damit die alten Companies über die BU Grenze hinaus in ihren Fachthemen effizienter zusammenarbeiten.

Work-Life-Balance

Das ist natürlich immer stark vom Vorgesetzen abhängig. Die gesetzten Ziele sind realistisch erreichbar und man kann mit eigener Disziplin eine gute Work-Life-Balance erreichen. Klar muss aber auch sein, dass in diesem Umfeld in kritischen Projektsituationen auch mal mehr gearbeitet werden.

Vorgesetztenverhalten

Dem Vorgesetzten werden für seine Arbeit viele gute Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Das Thema Personalführung wird kontinuierlich weiterentwickelt. Wie stark der Vorgesetzte das verwendet ist unterschiedlich. Sicherlich gibt es quer durchs Unternehmen auch Kritik, was ich als normal empfinde.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten bei „Der“ Company und haben den Anspruch zu den Besten zu gehören. Die Projekte sind dementsprechend interessant. Man muss aber auch klar sagen, dass die Projekte so interessant sind, wie ich bereit bin neuen Trends zu folgen und neue Technologien zu lernen. Die Kunden fragen zu diesen Themen an, es liegt also auch an einem selbst ob man das 20. mal eine 0-8-15 Cloud Einführung macht oder den geilen Sch*** drauf hat und in diese Projekte kommt. Drei Hyperscaler in einem Unternehmen ohne das sich jeder für seinen in den Himmel hebt. Die Möglichkeiten mit mehreren Hyperscalern zu arbeiten ist toll, es gibt Kollegen die von Microsoft zu AWS gewechselt haben oder Security auf allen Plattformen beraten.

Gleichberechtigung

Alle Menschen werden gleich berechtigt und es wird auch explizit gefördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ältere Kollegen und auch ältere neue Kollegen. Meinem Empfinden nach sind auch ältere Kollegen gleichgut integriert.

Arbeitsbedingungen

Gute Office Ausstattung, zentrale Lage der Offices, moderne Arbeitstechnik, eigener Online Shop, schlanke Bestellprozesse. Einige Mitarbeiter verlassen Flexdesk Plätze allerdings in einem nicht mehr funktionsfähigen Zustand, Kabel ab, Monitore umgebaut, leere Batterien usw. Das ist schade, weil es gegen den Zeitgeist und die Openwork Mentalität des Unternehmens arbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier sehe ich das Unternehmen als Vorreiter im Vergleich. Es wird offen und transparent Nachhaltigkeit gelebt. Es gibt einen Nachhaltigkeitsbericht, das Unternehmen versucht mit vielen Maßnahmen den CO2-Fußabdruck zu verringern. Es ist klar, dass Nachhaltigkeit in bestimmten Situation gegen die Bedürfnisse mancher Mitarbeiter steht und davon nehme ich mich nicht aus. Man muss sich selbst kritisch hinterfragen ob so mancher Wunsch wirklich noch zeitgemäß ist …
- es gibt keine Firmenwagen (es gibt mittlerweile auch kaum noch vor Ort Termine)
- mindestens 3 Jahre Gerätenutzung (braucht es wirklich alle 2 Jahre ein neues Handy)

Gehalt/Sozialleistungen

Ist ein klein wenig über vergleichbaren Unternehmen. Durch die Karriereleiter „The Cloud Journey“ gibt es für jede Rolle Entwicklungsstufen, damit auch die Möglichkeit sein Gehalt zu entwickeln. Es gibt viele Sonderleistungen, die übersichtlich in einer eigenen App gebucht werden können.

Image

Die PCG genießt am Markt für die kurze Zeit ein gutes Image. Die Zeit wird zeigen ob sich das Unternehmen mittelfristig am Markt behaupten kann.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereleiter ist eine gute Grundlage für die persönliche Entwicklung. Schulungen werden individuell vereinbart, für meine Wünsche wurden im Sinne des Unternehmenszieles immer gute Lösungen gefunden.

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