Praktikumsabbruch durch gesundheitliche Probleme durch die Arbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter zeichnen sich durch ihre Freundlichkeit aus.
Obwohl das Management wenig Zeit hat, hat es sich bemüht, uns die Aufgaben zu erklären und uns angeboten, einen Plan zu erstellen, um unsere Arbeit optimal zu organisieren, da unsere Zusammenarbeit nicht optimal verlief.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende Einschätzung der umgesetzten Tätigkeiten
- Fehlende Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
- Klares Konzept zum Arbeitsschutz(u.a. Arbeitsplatz)
- Transparente Kommunikation zu den Tätigkeiten
- Kein Praktikum anbieten, was sich nicht mit der Tätigkeitsbeschreibung übereinstimmt.
- Feste Ausstattung für jeden Mitarbeiter(um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten(grobe Fahrlässigkeit))
- Mitarbeiter schulen für den HR-Bereich, um Mitarbeiter ordnungsgemäß einzustellen (Aussagen über das Vertragsverhältnis tätigen, welche nicht aus dem Arbeitsvertrag zu entnehmen sind.
-Compliance Regeln nicht mündlich sondern schriftlich ablegen, um neue Mitarbeiter zu schulen um potenzielle Gefahren zu vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima wirkte auf mich als Praktikant angespannt.
Kommunikation
Kommunikation auf Zuruf mit fehlender transparenter Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen kamen untereinander gut miteinander aus.
Work-Life-Balance
Es wurde keine Rücksicht auf meine Privatsphäre genommen, da ich auch privat kontaktiert wurde, wenn es Probleme mit den Aufgaben gab bzw. außerhalb meiner Arbeitszeit (Praktikum).
Vorgesetztenverhalten
Anstatt konstruktive Lösungen zu finden bei Absprach Problemen, wurden wir dazu gedrängt, alle Aufgaben gemeinsam zu erledigen, auch wenn dies nicht effektiv war. Als ich meine Unzufriedenheit äußerte, wurde uns mit einer Kollektivstrafe gedroht, falls die Zusammenarbeit nicht verbessert werden würde. Diese Drohung stellte eher einen Zwang als eine sinnvolle Problemlösung dar und trug zur weiteren Belastung bei, da sie die bereits schwierige Arbeitsatmosphäre noch verschärfte und die Aufgabenbewältigung zusätzlich erschwerte.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeiten waren im Rahmen innerhalb des Teams monoton und hatten nichts mit dem Schwerpunkt des Unternehmens zu tun, was die Praktikantenstelle-IT zu einer Bürotätigkeit machte.
Aufgrund interner Probleme konnten dadurch keine Synergien erzeugt werden für neue Aufgaben.
Gleichberechtigung
Ich empfand es als schwierig, meine Arbeit zu leisten, da ich das Gefühl bekommen habe aufgrund der fehlenden Kommunikation benachteiligt zu werden, da man sich für das kleiner Übel entschieden hat.
Es kam vor, dass ich bei Fehlern allein zur Verantwortung gezogen wurde, während ähnliche Verhaltensweisen bei meinem Kollegen weniger Konsequenzen hatten. Dies führte zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit.
Das Gefühl der Ungerechtigkeit bestätigte mich, dass man mir ohne Beweise beschuldigt wurde etwas getan zu haben, was man mir nicht vorlegen konnte. Aus dem Ereignis kam nichts heraus und man hatte nicht einmal den Anstand sich für die haltlose Anschuldigung zu entschuldigen.
Arbeitsbedingungen
- Dreckiges Arbeitsumfeld
- Keine feste Ausstattung für Praktikanten(fehlende Kontinuität)
- unpassende Aufgaben zur Stelle als IT-Praktikant
- Praktikanten sind 1-2 Tage im Jahr unbeaufsichtigt im Büro(Messe)
- Angemessenes Arbeitsumfeld(wenig Lärm, gute Anbindung)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich musste mich als Praktikant größtenteils um Aufgaben erledigen die nichts mit meiner Aufgabenbeschreibung zu tun haben.
Dafür hatte man den größten Stellenwert auf die Sortierung von Kaffee-Resten geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Management hat mir keine Gehalt gezahlt, was ich zum damaligen Zeitpunkt akzeptiert habe.
Sonstige Zusatzleistungen habe ich nicht erhalten.
Image
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus empfinde ich, dass das, was ich gehört habe, und meine eigenen Eindrücke grundlegend unterschiedlich sind.