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PURELEI
Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PURELEI gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, Hunde sind im Office erlaubt, das Office ist sehr modern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Jobticket, Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligungen o.Ä., keine klaren Strukturen, intransparente Geschäftsführung

Verbesserungsvorschläge

Weniger Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen und besser kommunizieren
Mehr Vertrauen gegenüber den eigenen Mitarbeitern haben

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht häufig ein sehr hoher Druck in den Abteilungen, was nicht besonders gut zu einem angenehmen Arbeitsklima auf Unternehmensebene beiträgt. Das Arbeitsklima innerhalb meines Teams war allerdings gut.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eine große Schwachstelle. Oft erfährt man von wichtigen Änderungen oder neuen Projekten sehr spät und soll sie um so schneller umsetzen. Auch die Kommunikation abteilungsübergreifend könnte besser sein.
Außerdem werden in All-Hands-Meetings nur über positive Dinge gesprochen. Alles andere erfährt man eher über stille Post.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb des Teams war gut

Work-Life-Balance

Je nach Position kann das variieren. Durch die kurzfristigen Änderungen, die meist von der Geschäftsführung ausgehen, kann es schon mal sein, dass man länger arbeiten muss.

Für Sonntagsarbeit braucht man in Deutschland übrigens eine Genehmigung. Es gibt wohl das ein oder andere Unternehmen in Deutschland, dem das egal ist. Ich möchte hier natürlich keinerlei Anspielungen machen.

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidungsträger treffen oft sehr kurzfristig ziemlich irrationale Entscheidungen. Tage später werden diese Entscheidungen dann oft wieder verworfen und die Arbeit war umsonst. Auf LinkedIn werden dann Posts gemacht mit dem Titel "mein Bauchgefühl hat mich noch nie enttäuscht" o.Ä.. Das kann für die Mitarbeiter schon sehr frustrierend sein.

Interessante Aufgaben

Anfangs mag alles noch neu und aufregend erscheinen, doch viel Abwechslung gab es bei mir leider nicht.

Arbeitsbedingungen

Man erhält eine ordentliche Ausstattung. Homeoffice ist auch kein Problem (sollte heutzutage aber auch normal sein) und das Office ist auch sehr modern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Ware kommt aus China. So nachhaltig kann die Supply Chain also nicht sein - auch wenn man dann eine Kartonverpackung benutzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne sehr starkes Verhandlungsgeschick ist das Gehalt unterdurchschnittlich.

Image

Das Image nach außen hin mag positiv sein, war aber auch schon besser. Die Preise wurden während eines Sales beispielsweise angehoben, was vielen Kunden aufgefallen ist und diese sich natürlich veräppelt vorkamen.
Intern gibt es überdurchschnittlich viele Mitarbeiter die sich über die Firma beschweren.

Karriere/Weiterbildung

Es wird mit fancy Titeln um sich geworfen, häufig fehlt den Mitarbeitern aber das nötige Fachwissen.
Wie mein/e Vorredner/in schön beschrieben hat, gibt es monatliche Mitarbeitergespräche, in denen es aber weniger darum geht, die Entwicklung des Mitarbeiters/ der Mitarbeiterin zu besprechen, sondern eher darum, zu "prüfen" ob er/sie sich an die Core Values gehalten hat - die nebenbei bemerkt nicht einmal von der Geschäftsführung eingehalten werden - und zu schauen was er/sie im vergangenen Monat geleistet hat, um dann zu ermitteln, ob es sich um einen "A-Player" handelt. Das Wort A-Player vermarktet sich wohl sehr gut auf LinkedIn.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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