Mehr Schatten als Licht !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freitags früh Feierabend
Ausbildungsvergütung nicht schlecht
Fahrtkostenzuschuss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in Bezug auf Übernahme
Ausbildungsinhalte anpassen, mehr Variation
Empathie für seine Angestellten zeigen und auf Wünsche und Anregungen eingehen
Die Ausbilder
Wenn man bei Sorgen und Problemen nach Unterstützung bei seinem Ausbilder fragt, wird einem dies im Nachhinein negativ ausgelegt, da man ja "häufiger mit anderen aneinander geraten" würde und man daher ein "Sorgenkind" sei. Auch hier lediglich der freundliche Hinweis auf die Hierarchien und, dass man ja nur ein Azubi sei. Die Ausbildungsleitung ist sichtlich überlastet und zeigt wenig Empathie den Auszubildenden gegenüber. Es ist kein Platz für Anregungen und es gibt keinerlei Kompromissbereitschaft in Bezug auf Verbesserung und Anpassung der Ausbildungsinhalte. Seit Tag eins wird Kommunikation als das Wichtigste geprädigt, selber ist dies aber eine der größten Schwächen, nicht nur der Ausbilder, sondern des ganzen Unternehmens.
Spaßfaktor
Stark abhängig von der Abteilung und der Person, die einen einarbeitet.
Variation
Innerhalb der einzelnen Abteilungen kaum Variationen, jeden Tag das gleiche Aufgabenfeld. Einzig durch regelmäßigen Wechsel in die verschiedenen Abteilungen kommt Variation in den Arbeitsalltag.
Respekt
Respekt ist vielen ein Fremdwort. Es ist kein kollegiales Verhältnis vorhanden und man wird als Azubi nicht wie ein vollwertiges Mitglied angesehen. Zudem ist es nicht gewünscht, dass man seine eigene Meinung hat und diese stets vertritt, denn es seien die "Hierarchien" zu beachten und man hätte als Azubi "die Pille halt zu schlucken".
Mehrarbeit wird nicht belohnt, selbst bei höherem Aufwand keinerlei Beachtung.
Karrierechancen
Leider keine Aufstiegschancen, daher immer nur einer von vielen. Selbst mit Weiterbildung keine höhere Position möglich. Die Führungspositionen sind seit Jahrzehnten ausschließlich von Männern besetzt.
Nach der Ausbildung häufig keine längerfristige Weiterbeschäftigung möglich, dafür werden aber für höhere Kosten externe Mitarbeiter eingestellt.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn sind alle nett und freundlich, nach einiger Zeit wird der Arbeitsalltag von Lästereien und Intrigen geprägt. Wenn das eigene Leben zu langweilig wird, sucht man sich eben bei anderen etwas, um sich daran zu ergötzen. Arbeitnehmer sind zu 90 % Frauen, wodurch das Arbeitsklima, gerade auch durch Gruppenbildung, stark negativ beeinflusst wird.