24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Projekt Einkauf Luftfahrt
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Qest in Holzgerlingen gearbeitet.
Firma mit Potential wenn man einmal richtig aufräumt !!!
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Qest in Holzgerlingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Gleitzeit -Für eine absehbare Zeit der Lohn -MA Parkplätze -Bis auf die „Gruppe“, alle anderen Humanen MA der Firma -Die Arbeit ist für den Anfang interessant und macht Spaß
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Oft ungenaue Bezahlung bzgl. Überstunden und Zuschlägen, da die Abrechnung nicht bei qest direkt statt findet -Man muss sich um alles was einem am Anfang fehlt durch 100x erinnern und nach Haken kümmern -QWI‘s (Anleitungen der Komponenten öfters mit Fehlern. - Führt zu Fehler beim bauen, kein ausliefern, sondern Nacharbeit deswegen) -Missgunst unter diversen MA (leider)
Verbesserungsvorschläge
-Struktur schaffen. -Unmanipulierbare Führungspersonen in Betracht ziehen -Leute unter denen es nicht harmoniert zurecht weisen, notfalls beide Seiten (aus Fairness und Neutralität) im Idealfall diese Personen trennen (räumlich) -Auf die eigenen MA (langjährige vor allem) hören was die Arbeitsweise betrifft du nicht weg hören und externe Berater ran ziehen. -noch einiges mehr.. !!
Arbeitsatmosphäre
Unter den „normalen“ ganz cool, da merkt man dass man gerne mit ihnen arbeitet und sie auch sieht. Genauso gibt es auch eine „Gruppe“ von der man das Gegenteil behaupten kann.
Image
Von außen fein.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung unterschiedlich. In meiner waren wir am Anfang meiner Zeit zu sechst. Später hab ich die arbeit komplett alleine übernommen inkl. Nacharbeiten. — > Überstunden on mass
Ansonsten fand ich die Gleitzeit sehr gut. Samstags Arbeit ist auch kein Muss. Urlaub wird relativ kurzfristig auch genehmigt, was gut ist, aber oftmals auch ohne Sinn, wenn der eine Urlaub hat. Und der andere krank wird bleibt halt evtl. alles auf einem sitzen..
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung sind wohl anscheinend erwünscht..
Gehalt/Sozialleistungen
Ist OK aber nix fürs Leben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bis vor kurzem wurde alles in eine Tonne geschmissen. Papier und Plastik, inkl. ganz neuen ESD zip Tüten die einmal benutzt wurden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den „normalen“ Leuten 80-90% ist gut und man kann sich verlassen das hinten rum nichts erzählt wird was nicht der Wahrheit entspricht. Sie sind ziemlich human und auch ein großes Merkmal der positiven Dinge der Firma.
Bei der „Gruppe“ sollte man sich vor Missgunst, lügen und Intrigen in acht nehmen. Man sollte sie nicht unterschätzen. Weil lügen gerne erfunden werden um andere schlecht da stehen zu lassen. Kann sogar soweit reichen das man durch solche Aussagen gekündigt werden könnte…
Umgang mit älteren Kollegen
Solang sie nach einer gewissen Pfeife tanzen die dort in der Firma gepfiffen wird. Oder eben schon so lang dort arbeiten das man ihnen nicht mehr viel kann.
Vorgesetztenverhalten
Generell nett. Verhalten schien mir aber nach mehr Schein, als sein. Bei offensichtlichen Konflikten/Problemen unter den MA wird gezielt weg geschaut und nicht reagiert. Es wird viel versprochen das man sich drum kümmert, am Ende gemacht wird aber wenig, bis gar nichts. Weil man nicht auf Konfrontation gehen möchte. Ein wenig Kuschel-Vorgesetzten verhalten, also natürlich nur mMn. ;)
Es kann sein das man auf Fehler, sei es von Konflikten mit anderen MA oder wenn Arbeitstechnisch etwas nicht passt. Nicht hingewiesen wird von den Vorgesetzten. Sondern gekündigt wird.. also evtl.
Arbeitsbedingungen
Belüftung/Belichtung/Arbeitstisch/Absaugung/Platz OK. Computer die man für zum bsp. zum Einstellen der Hochfrequenz braucht (eigentlich alle PC’s) brauchen eben mal 15min zum hoch fahren. Neueste Technik.. lach. In einer Etage geht nur mit einem einzigen PC, der Zugang zu Zeitnachweisen und lohnabrechnungen.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings gibt es. Man bekommt normalerweise auch ein Laptop und email Zugang (bei manchen dauerte es bis zu 3 Monaten) das blöde ist ohne Mail Zugang kann man seine Zeitnachweise/Lohnabrechnung nicht einsehen, genauso bekommt man die internen (wichtigen) Mails nicht mit. Ohne Laptop kann man auf einer Etage sich nur auf einem Computer anmelden um auf die Zeiten/Abrechnungen zu schauen.
Gleichberechtigung
MA die einem bestimmten „Schema“ entsprechen bekommen nach einer Woche ihren Arbeitskittel, email Zugang, arbeitsschuhe einen Laptop.
Wohin gehen andere Personen für einzelne Dinge wie oben beschrieben (für die Arbeit essenzielle Sachen) , bis zu 3 Monate nach 100x erinnern bekommen. Mit viel ach und krach.
Und wer viel schleimt, oder sogar andere schlecht redet steht wohl selber besser da.
Alles natürlich nur so wie ich es wahr genommen habe.
Interessante Aufgaben
Arbeit kann langweilig werden wenn man alle Schulungen der Abteilung hat.
Ausnahme: Wenn man eine Abteilung von 6 Leuten alleine übernimmt und sich deswegen die Arbeit aussuchen kann welche Komponenten man macht für das Bauteil. Lach.
Hingegen gibt es Personen die um Arbeit „betteln“ müssen, aber so gut wie gar keine bekommen. Und den Tag versuchen rum zu bekommen.
(Erste Firma wo ich gesehen habe wo Leute sich beklagen weil sie keine Arbeit haben, der Tag nicht vergeht, wohin gehen andere vor lauter Arbeit unter gehen und trotzdem versuchen alles zu managen.)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei QEST Quantenelektronische Systeme GmbH in Holzgerlingen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Allgemein eine sehr gute Stimmung und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Ein paar Miesepeter, denen man es nie recht machen kann, gibt es überall.
Work-Life-Balance
Absolut top. Kurzfristiger Urlaub möglich, Anpassung an die familiäre Situation (Kinder krank), persönliche Termine, etc wird Rücksicht genommen. Klar gibt es Phasen in des es mehr Work als Life gibt, aber es gibt genauso viele Phasen wo es umgekehrt ist.
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Weiterbildungen (intern und extern) werden angeboten und gefördert. So lange es natürlich der eigenen Tätigkeit von Nutzen ist
Gehalt/Sozialleistungen
Nach oben gibt es immer Beispiele, genauso gibt es aber auch nach untern sehr viele (was viele immer vergessen). Generell kann man sagen, dass das Gehalt mehr als fair ist und sich deutlich im oberen Mittelfeld bewegt. Lediglich die internen Gehaltslevel werden nicht offen kommuniziert. Hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich gegenseitig und hat ein respektvolles Miteinander. Mit allen Kollegen super auszukommen gibt es nirgends, aber dennoch ist mit allen der Umgang sehr fair udn respektvoll
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Punkten hierzu. Es werden auch ältere Kollegen eingestellt, so lange die Einstellung und Fähigkeiten passen ist das alter zweitrangig.
Vorgesetztenverhalten
Auch stark von der Abteilung abhängig, aber im Großen und Ganzen ist es eine faire und offene Behandlung. Ganz wichtig ist, dass die Vorgesetzten immer auf Augenhöhe mit einem kommunizieren.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte sind absolut up-to-date. Es wird sehr darauf geachtet, dass die Mitarbeiter optimal ausgestattet sind. Kleine Büros mit wenig Leuten, wobei es auch hier Ausnahmen gibt, bei denen der Lärmpegel etwas höher liegt, was aber auch stark von der Abteilung abhängig ist.
Kommunikation
Ist stark von der Abteilung abhängig, aber in den meisten Bereichen sehr offene und direkte Kommunikation
Gleichberechtigung
Hier wird nicht unterschieden, es werden alle gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante und zukunftsträchtige Aufgaben. Sehr vielfältig und durch die Luftfahrt aber gleichermaßen sehr fordernd.
Viele versuchen ständig arbeit an andere abzugeben. Aber meist aus dem Grund, dass keiner weiß wie es gemacht werden muss oder wer zuständig ist. Das drückt die Stimmung.
Work-Life-Balance
Gemischt. Viele haben zu viel arbeit, andere wissen nicht wie Sie den Tag rum kriegen sollen.
Karriere/Weiterbildung
Durch fehlende Strukturen ist unklar ob man Karriere machen kann. Oft ändern sich die Abteilungszusammensetzungen. So weiß man gar nicht wo die Reise hingeht und wie man sich positionieren kann. Weiterbildungen werden jedocg gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok
Kollegenzusammenhalt
Gemischt. Viele Kollegen halten zusammen. Andere werden nicht beachtet oder mit Absicht ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt vereinzelte Vorgesetzte die einen guten Job machen. Der Großteil der Vorgesetzten ist aber für diese Positionen ungeeignet und verhalten sich entsprechend.
Kommunikation
Man muss versuchen sich alle Informationen zu beschaffen. Klare Kommunikationsregeln gibt es nicht. In den viel zu vielen Besprechungen wird eigentlich nur Löcher in die Luft gestarrt. Weil keiner weiß wer was tun soll.
Interessante Aufgaben
Gemischt. Manche haben interrasannte Aufgaben. Viele andere Beschäftigen sich aber den ganzen Tag damit herauszufinden was Sie tun sollen bzw. was Sie tun dürfen. Oft wird man von irgendeiner Seite an seinen Aufgaben blokiert. Weil die Prozesse so gestaltet sind, dass man seine Aufgaben garnicht erfüllen kann.
Eine Firma mit viel Potential und interessanten Aufgaben, jedoch mit sehr großen Baustellen und fehlender Struktur.
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Qest in Holzgerlingen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Firma gibt den Mitarbeitern viele Freiheiten sich selber zu entwickeln.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es gibt keine feste Strukturen und Verantwortlichkeiten. Hierdurch stehen diverse Mitarbeiter in der Schwebe und wissen gar nicht was Sie tun sollen und dürfen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Firma muss endlich klare Verantwortungsbereiche und Strukturen schaffen. Und das gegebene Personal muss besser eingesetzt werden, bevor immer neue Leute eingestellt werden. Ansonsten weiß ich nicht wie das Unternehmen Krisensituationen überstehen will.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten mit den Kollegen ist sehr gut und die Atmosphäre ist angenehm. Man kommt zwar nicht immer mit allen zurecht, jedoch ist es ein angenehmes Miteinander. Jedoch ist die Arbeitseinteilung und Organisation ein sehr großes Manko. Neue Mitarbeiter werden einfach hingesetzt und die sollen dann selber schauen was sie machen und woher sie Ihre Informationen bekommen. Die Einarbeitung kann man vergessen und ist überhaupt nicht organisiert. Es gibt keine feste Strukturen und Verantwortlichkeiten. Jeder macht was er will, Arbeiten werden doppelt erledigt und andere werden gar nicht erledigt. Dadurch gibt es viele Mitarbeiter die gar nicht wissen, wie Sie den Tag vorbei bringen sollen, wenige andere sind überlastet. Hierdurch entsteht die Situation, wenn man endlich mal Arbeit hat, will man diese auch machen und traut sich nicht krank zu werden, da ansonsten jemand anderes die Arbeit macht.
Image
Der allgemeine Konsens der Mitarbeiter ist, dass eine klare Struktur fehlt und frischer Wind in den höheren Etagen von Außen gut tun würde, da nur wenige kompetente Führungskräfte vorhanden sind.
Work-Life-Balance
Vor Corona war Homeoffice nicht gerne gesehen. Mittlerweile wird dies nicht mehr abgelehnt, jedoch ist dies weiterhin nicht gerne gesehen. Hier muss ich jedoch sagen, dass dies Abteilungsabhängig ist. Im Einkauf, Programmmanagement und Vertrieb ist dies kein Problem.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurden bereits mehrere Gehaltserhöhungen versprochen, jedoch warte ich bis heute darauf.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits vorher erwähnt, ist das Miteinander sehr gut, wenn man nicht gerade die gleichen Aufgaben erledigt.
Vorgesetztenverhalten
Er erzählt einem das, was er glaubt man selber hören will. Eingehalten wird hiervon auch nur das nötigste. Konflikte werden gemieden und wenn auf Fehler oder falsches Verhalten hingewiesen wird, kann man froh sein wenn man nicht selbst am Pranger steht. Das man über neue Aufgaben informiert wird oder überhaupt weiß was man macht, ist selten.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sind die Temperaturen nicht zu ertragen. 30 Grad im Büro ist nichts ungewöhnliches.
Kommunikation
Die größte Schwäche der Firma. Man kann froh sein, wenn man Kollegen hat, die gut informiert sind. Ansonsten erfährt man gar nichts. Die Firmenumsätze und Gewinne wurden erst nach langem Fragen veröffentlicht und zwar bei der Weihnachtsfeier. Das Projekte eingestellt werden, erfährt man auch nur von Kollegen. Die Abteilungsleiter und die Geschäftsführer halten es nicht für nötig die gesamte Firma über zu informieren. Wie der Stand von aktuellen Projekten oder neuen Projekten ist, erfährt man nur, wenn man Kollegen fragt, die involviert sind. Das hier regelmäßig informiert wird, ist ein Traum. Wenn neue Abteilungen aufgemacht werden, können die betroffenen Mitarbeiter froh sein, wenn die restliche Belegschaft nach mehreren Monaten darüber informiert wird, dass es diese gibt und was deren Aufgaben sind.
Interessante Aufgaben
Der Vorteil der fehlenden Struktur ist es, wenn man Elan hat, kann man die Aufgaben machen die einen interessieren.
Mal von der 42er Woche abgesehen läuft es wie in jedem anderen Unternehmen. Freie Zeiteinteilung dank Gleitzeit, kein Überstundenzwang etc.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma legt sehr großen Wert auf gut ausgebildete Kräfte daher sind Besuche von Schulungen, Seminaren, Messen von der GL gewollt und gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Angenehme Arbeitsatmosphäre, toller Teamgeist
Vorgesetztenverhalten
Klar strukturiert und in den meisten Fällen absolut nachvollziehbar
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage fehlt und im Sommer wird es in den Büros schon mal knackig warm. Um der Wärme entgegen zu wirken gehen in eben solchen Wochen alle Kaltgetränke auf's Haus.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Qest in Holzgerlingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab Parkplätze bei der Firma und einen Pausenraum in dem man das mitgebrachte Essen essen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube, dazu habe ich schon genug geschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Bei denen lässt sich viel verbessern. Meine ehemaligen Vorgesetzten bräuchten nur über so Anregungen wie "Ich will nur die Zeit arbeiten, für die ich auch einen Ausgleich bekomme arbeiten" oder "Ich will einen Vorgesetzten haben, dem man vertrauen kann" nachdenken.
Arbeitsatmosphäre
Also wem es gefällt permanent zu viel Arbeit zu haben, viele Mehrstunden ohne irgendeine Art von Ausgleich zu machen, immer wegen der unerledigten Arbeit die schlicht und einfach wegen der Masse liegen bleibt Ärger mit den Vorgestzten zu haben, wer es mag wenn der Vorgesetzte laut wird, dem hätte mein Arbeitsplatz gefallen. Aber ehrlich gesagt, so jemandem ist allerdings auch sonst nicht mehr zu helfen.
Work-Life-Balance
Welche auch, wenn man 10 - 12 Stunden am Tag arbeitet. Man o man, die werben auf ihrer Homepage immer noch mit der Aussage „ Flexible Arbeitszeiten“. Sicherlich gibt es die, so wie auch keine Zeiterfassung gibt. Aber unter flexible Arbeitszeiten, verstehe ich etwas anderes wie morgens um 7 Uhr anzufangen und irgendwann mal Feierabend zu haben, wenn meine Vorgesetzten schon lange grinsend an mir vorbei in diesen gegangen sind.
Karriere/Weiterbildung
So wie ich meine ehemaligen Vorgesetzten kennen gelernt habe, sind die aufgrund ihrer Denkweise nicht fähig positives an ihren MItarbeitern zu finden. Die entdecken eher Gründe für ein Karriereende, wie Gründe für eine Karriere. Ausserdem, warum sollte man auch Karriere bei denen machen wollen. Man bekommt z.B. als Teamleiter sowieso keinen Cent mehr wie ein angestellter Sachbearbeiter. Ausserdem werben die ja auch noch mit "gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten" auf ihrer Homepage. Also ich habe keine gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten erlebt. Gezielt bedeutet geplant und eine Weiterbildungsplanung gibt es bei denen nicht. Nur situative Entscheidungen, die durch irgendwelche äusseren Anreize getriggert werden, Weiterbildung hat es sogar bei mir gegeben aber hätten die mal in meine Personalakte geschaut, wäre denen aufgefallen, dass ich die schon hatte. Was ebenfalls negativ war, dass die meinten, ich solche diese als "Freizeit" verstehen. Aber versuche mal darüber mit denen zu reden, Das wird sofort als Kritik verstanden und bringt nichts. Eher das Karriereende.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ging so und wurde pünktlich überwiesen. Urlaubstage gab es 30 und die Möglichkeit einer privaten Altersversorgung z.B. in Form einer Direktumwandlung des Gehaltes gab es auch. Leider waren die bei der Gehaltsumwandlung / Direktversicherung sehr unflexibel und ich musste von meimem alten Träger auf einen anderen wechseln, was sich finanziel ziemlich negaitiv ausgewirkt hat.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich über die Menge der Vorgesetzten gesehen. Jedenfalls meine ehemaligen Vorgesetzten zeichneten sich durch eine zuvor noch nie erlebte Respektlosigkeit und dem vollständigen fehlendem humanen Knowhow als Führungskräfte aus. Aus der Sichtweise meiner ehemaligen Vorgesetzten sind Mitarbeiter offensichtlich nur verschleißbare Betriebsmittel und dementsprechend fällt die Wertschätzung des Mitarbeiters aus. So wie man es in meiner Jugend mit einem nicht funktionierenden Röhrenfernseher getan hat. Erst einmal mit der Faust draufschlagen und meistens hat der dann wieder funktioniert. Bei deren Personalführung fallen einem einfach nur Superlative ein: Subtile bis offene Herabwürdigung des Mitarbeiters mit gleichzeitiger Übersteigerung der eigenen Interessen. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Nach ca. einem Jahr und rund 500 Überstunden (Überstunden werden bei der Firma weder vergütet noch in Freizeit ausgeglichen, sondern sind laut Arbeitsvertag mit dem Gehalt abgegolten) war meine Intension überhaupt noch länger wie die vereinbarte Wochenarbeitszeit (42 Stunden) zu arbeiten, alles andere wie ausgeprägt. Gleichzeitig wollten aber meine Vorgesetzten, dass ich noch mehr Arbeit übernehme. Und wie bringt man jemanden dazu! Man hat mir versprochen Unterstützung zu bekommen und mich gleichzeitig eine entsprechende Stellenbeschreibung mit zusätzlichen aufgelisteten Tätigkeiten unterschreiben lassen. Zuerst wollte ich diese nicht unterschreiben, weil die darin aufgelisteten Tätigkeiten nur in einem, von mir kalkuliertem Zeitaufwand von rund 90 Stunden pro Woche zu bewältigen sind. Aber wie erwähnt, bekam ich die Zusage von Unterstützung. Kaum ein paar Tage später hieß es schon, dass die versprochene Unterstützung nicht kommt und ich solle halt meine Arbeitszeit in Eigenregie optimieren. Unterstützung seitens meines Vorgesetzten würde bei dieser „Eigenoptimierung“ keine kommen, da er keine "Lust (Originalton)" dazu hätte. Das ganze wurde noch mit der Bemerkung " und wenn du dafür halt noch mehr Stunden arbeiten musst, dann ist es halt so (Originalton)" getoppt. War mir aber auch absolut egal, da die "eigenständige Optimierung meiner Arbeitszeit" schon in Form eines Arbeitgeberwechsels im gange war. Hat auch sehr gut geklappt, da mein zeitlicher Aufwand für die Arbeit um bestimmt 80 Stunden den Monat reduziert wurde. Sogar gleichzeitig mit mehr Gehalt. Eine besondere Empfehlung hätte ich noch! Es bringt nichts einem Mitarbeiter, der zu viel Arbeit hat und alles nicht mehr unter einem Hut bekommt, ein "motivierendes Gespräch" mit der Personalabteilung anzudrohen und sowas auch noch durchzuführen. Kein Mensch schafft es, Arbeit für 90 Stunden die Woche zu erledigen. Des Weiteren bringt es noch weniger während des "motivierenden Gesprächs mit der Personalabteilung" weitere Forderungen zu stellen. Man braucht dann nicht überrascht zu sein, wenn dieser dann nach der Möglichkeit eines Aufhebungsvertrages fragt. Das Gespräch ist danach ohne konkrete Aussage ob ich gehen will zu ende gegangen. Unglaublich, aber die waren derartig verblüfft über meine Aussage. Ich kann nur vermuten, die konnten es sich nicht im leben vorstellen, dass jemand nicht glückserfüllt bis zur Rente unter diesen Bedingungen arbeiten will. Aber immerhin jetzt haben meine Vorgesetzten überraschend einmal richtig reagiert. Ein paar Tage später war schon meine Stelle als Ausschreibung auf der Firmenhomepage zu finden. Wie gesagt, ich hatte noch nicht gekündigt, sowie dieses konkret bestätigt. Natürlich wurde mein Arbeitsplatz neu ausgeschrieben, ohne mich darüber zu informieren oder mir auch Alternativen zu nennen. Die Frage, was die sich vorgestellt haben, wie ich darauf reagiere, werde ich wohl nie beantworten können. Gottseidank konnte ich aber kurzfristig schnell kündigen, bevor die mir gekündigt hätten. Das hätte mich auch extrem angeödet, wenn diese Art von Menschen mir auch noch gekündigt hätten. Und noch eine besondere Empfehlung hätte ich: Wenn ein Mitarbeiter in Einzelgesprächen, in denen er mit Vorwürfen und Kritik überschüttet wird nur dasitzt und keine Antworten mehr gibt oder Reaktionen zeigt, dann bedeutet dies in der Regel nur das er schon in Verhandlungen mit anderen Firmen steht. Was ich denen ziemlich übel nehme. ist die Geschichte mit meinem Arbeitszeugnis. Zuerst habe ich in Anwesenheit einer Personalerin des Mutterkonzerns einen Entwurf meines Zwischenzeugnisses erhalten. Die Bewertungen waren durch die Bank sehr gut. Leider nicht unterschrieben, da in dem Zwischenzeugnis noch ein Schreibfehler war. Es sei mal dahingestellt, warum der Schreibfehler drin war. Jedenfalls ist es sehr schwierig, in Zeiten von Rechtschreibkorrekturprogrammen die entsprechende Markierung im Text zu übersehen. Aber egal. Jedenfalls habe ich die unterschriebene Fassung nach meiner Kündigung bekommen und die war um Welten schlechter wie die Fassung, die ich vorher gesehen habe. Ich jedenfalls habe das Arbeitszeugnis von einem darauf spezialisierten Dienstleister analysieren und bewerten lassen. Sowie im Anschluß eine eigene Fassung auf Basis der weitaus besseren, jedoch nicht unterschriebenen Version erstellt. Diese ging daraufhin an meine ehemaligen Vorgesetzten mit Terminsetzung und Hinweis auf Rechtsanwalt und Arbeitsgericht zur Unterschrift. Diese wurde sogar unterschrieben, jedoch wieder geändert. Ich weiss echt nicht, was sich meine ehemaligen Vorgesetzten so gedacht haben wie ich darauf reagiere. Auf jeden Fall wurde dies zum Punkt 2 der Klageschrift gegen die Firma. Punkt 1 dagegen war die Zahlung der Mehrstunden, die ich geleistet hatte aber niemals einen Ausgleich dafür bekommen habe. Beim Termin vor dem Arbeitsgericht konnte die Änderung meines Arbeitszeugnisses und auch eine Nachzahlung zu meinen geleisteten Mehrstunden durchgesetzt werden. So, jetzt bin ich mal absichtlich so nachtragend, wie ich es bei dieser Firma erlebt habe. Dies war meine persönliche Stunde des Siegers. Oder auch lachend wie man über mich gelacht hat: Zitat Anfang / Ehrengarde / Lektionen der heiligen Sabbath / Lege ein Feuer in deine Seele und ein anderes zwischen deine Hände, und lasse beide deine Waffen sein. Das eine ist dein Glaube und das andere der Sieg, und keines möge jemals verlöschen / Zitat Ende. Da fällt mir noch eine Geschichte ein. Nur zum Abschluss noch um zu verdeutlichen, welche Leistungen meine ehemaligen Vorgesetzten bereit waren, für Ihre Mitarbeiter zu erbringen. Zu meinem Berufsfeld besitze ich eine Akkreditierung, die mich zur Durchführung bestimmter Tätigkeiten berechtigt. Da diese alle 3 Jahre neu mit Bestätigung des Arbeitgebers, dass diese Tätigkeiten durchgeführt wurden neu beantragt werden muss, musste ich diese Bestätigung vom Arbeitgeber unterschreiben lassen. Diese ist dann per Email an meinen ehemaligen Vorgesetzten mit der Bitte um Unterschrift gegangen. Aber was soll ich sagen. Ich habe diese erst nach der Drohung mit Rechtsanwalt und Arbeitsgericht erhalten. Man beachte! Ich war zu diesen Zeitpunkt noch in der Firma beschäftigt und hatte gekündigt. Ich jedenfalls würde für das lesen, verifizieren, ausdrucken, auf dem Weg zum Drucker einen Kaffee trinken, unterschreiben, noch einmal einen Kaffee auf dem Weg zum Scanner trinken, einscannen und versenden bestimmt nicht länger wie 30 Minuten brauchen. Wenn man bedenkt, dass ich bald 500 Mehrstunden für die Firma geleistet habe, für die ich nie einen Dank oder eine Anerkennung erhalten habe geleistet hatte und dann bringt man selber nicht einmal 30 Minuten für den Mitarbeiter auf, dann weiss man genau welchen Stellenwert diese bei ihren Vorgesetzten haben. Man kann es auch so verdeutlichen: Ca. zwei bis drei Wochen vor meinem letzten Arbeitstag bekam ich Post von meinem ehemaligen Arbeitsgeber mit dem Hinweis meine Zutrittskarte und Firmenschlüssel abzugeben. Eigentlich kein Problem aber der Zusatz, dass ich wenn ich dies nicht tue meine Arbeitspapiere nicht erhalte, war ziemlich ärgerlich. Aber ein gutes Beispiel für deren Denkweise. Und um Gottes willen niemals deren Arbeitsverträge in der Originalfassung unterschreiben. Ich war so gedankenlos dies zu tun. In deren Arbeitsverträge stehen so Sachen drin wie „Mehrstunden sind mit dem Gehalt vergolten“ oder „Ansprüche an den Arbeitgeber verfallen nach 3 Monaten“. Ich kann aus Erfahrung nur raten, diese Absätzen raus zu verhandeln. Gleichzeitig muss das Tätigkeitsgebiet explizit beschrieben werden. Tut man das nicht, kann es passieren, dass man immer mehr Arbeit bekommt. Diese Art von Arbeitsverträgen sind ein offenes Tor für jeden gewillten Arbeitgeber, dem Arbeitnehmer immer mehr Arbeit zu geben und immer mehr auszuquetschen. Es ist sehr verlockend sowas zu tun, denn Mehrstunden kosten dem Arbeitgeber in dem Fall ja nichts. Nur die Mühe dem Arbeitnehmer immer mehr unter Druck zu setzen, damit er anfangt immer mehr Stunden umsonst zu arbeiten.
Kommunikation
Hat es mit meinen ehemaligen Vorgesetzten keine gegeben. Die sagen dir, was sie wollen und damit hat es sich. Es hat oft genug Situationen gegeben, in denen die mir Fragen gestellt und gleichzeitig die Antwort gegeben haben. Natürlich die Art von Antworten, die sie hören wollten und natürlich ebenfalls die Antwort, die meine eigene zu sein hat. Es gibt einfach keine Kommunikation mit denen.
Interessante Aufgaben
Der Erfolg bleibt einfach aus, weil zu viel Arbeit liegen bleibt. Die positiven Aspekte einer Tätigkeit entfielen daher komplett.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird QEST (Dräxlmaier Group) durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 71% der Bewertenden würden QEST (Dräxlmaier Group) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich QEST (Dräxlmaier Group) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.