Anfang gut, später mäh
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird Rücksicht genommen auf kurzfristige Probleme.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Je größer die Firma wurde, desto bedeutungsloser kam ich mir vor.
Verbesserungsvorschläge
Vernünftige Gehälter. Mitarbeiter mehr einbeziehen.
Arbeitsatmosphäre
In kleinen Gruppen ist es okay. Aber je größer die Firma wurde, desto mehr kam man sich wie ein kleines, anonymes, ersetzbares Rädchen vor.
Kommunikation
Man ist sehr transparent über die Pläne. Mitspracherecht gibt's leider nicht so viel.
Kollegenzusammenhalt
Die anderen Mitarbeiter sind nett und hilfsbereit
Work-Life-Balance
Flexibel wenn es um kurze Auszeiten geht. Urlaub muss immer sehr stark im vorraus angekündigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Man sollte viel Geduld aufbringen, da die Vorgesetzten immer sehr stark beschäftigt sind. Sie versuchen sich Zeit zu nehmen, aber das dauert.
Interessante Aufgaben
Extreme Monotonie. Man ist auf eine Technologie festgelegt und jedes Projekt ist wie das andere.
Arbeitsbedingungen
Moderne Hardware. Leider wird auf enge Büros gesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die angebotenen Sozialleistungen hatten mir nie was gebracht oder waren schlichtweg nutzlos. Gehälter werden gering gehalten. Lieber mehr Mitarbeiter einstellen, als die die man hat vernünftig zu bezahlen. Es wurde lieber in Büromodernisierung als in Inflationsausgleich investiert
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Kollege, liebe Kollegin,
vielen Dank für Dein Feedback.
Bei uns stehen Dir die Türen aller Geschäftsführer und Führungskräfte jederzeit offen. Wir sprechen gerne in einem persönlichen Gespräch über Deine Unzufriedenheit und erarbeiten gemeinsam Lösungen. Wir würden uns freuen, wenn Du dieses Angebot annimmst. In unserer Kultur der Offenheit ist es wichtig, Dinge anzusprechen, die verbessert werden können. Dazu ermutigen wir jeden Mitarbeitenden immer wieder und schaffen es in der Regel auch, dies sehr erfolgreich zu leben – was Du zum Beispiel daran sehen kannst, dass uns in Befragungen wie "Great Place to Work" die überwiegende Mehrheit der Mitarbeitenden eine sehr hohe Gesamtzufriedenheit attestiert und uns jederzeit weiterempfehlen würde.
Vorweg möchten wir auf einige Deiner Hinweise eingehen.
Du berichtest von einer offenen Arbeitsatmosphäre mit transparenten Plänen, jedoch wenig Möglichkeit zur Gestaltung. Seit über drei Jahren setzen wir OKR als Management-System ein, um den Weg von Dataciders QuinScape offen und transparent zu gestalten. OKR ermöglicht auch bewusst die Mitgestaltung durch Mitarbeitende. Wir laden Dich ein, über Deine direkte Führungskraft Impulse für den nächsten OKR-Zyklus zu geben, um so Einfluss auf die Ausrichtung zu nehmen. Alternativ kannst Du gerne unser "Ask us Anything"-Format nutzen, bei dem sich die Geschäftsführung allen Fragen stellt.
Weiterhin schreibst Du von wenig spannenden Aufgaben. Natürlich kann es vorkommen, dass man zeitweise in Projekten auch mit älteren Technologien arbeitet, da wir als IT-Dienstleister an die Vorgaben unserer Kunden gebunden sind. In der Regel versuchen wir jedoch, Kunden auch auf moderne und innovative Themen hinzuweisen, um die Zukunftssicherheit und Wartbarkeit von Lösungen zu erhöhen. Sollte dies im Einzelfall nicht gelingen, versuchen wir normalerweise mit einem Rotationsprinzip, Mitarbeitende – insbesondere, wenn es ihr Wunsch ist – in Kontakt mit neuen Technologien und Projekten zu bringen. Solltest Du also den Wunsch haben, technisch neue Dinge auszuprobieren, ist es wichtig, dies zeitnah mit Deinen Vorgesetzten zu besprechen, damit wir Dich gezielt in solche Projekte einbinden können.
Du erwähnst auch, dass auf enge Büros gesetzt wird. Das ist nicht korrekt. Wir bieten beides – ausreichend Einzelbüros für die Fokusarbeit und zwei Open-Space-Büros für das kollaborative und gemeinsame Arbeiten. Dabei überlassen wir Dir die freie Wahl, wo Du arbeiten möchtest – im Home-Office, im Einzelbüro oder im Open-Space.
Zum Thema Gehalt und Sozialleistungen: Leider stimmt es nicht, dass die Büromodernisierung von uns gezahlt wurde. Diese hat unser Vermieter im Gegenzug für eine Vertragsverlängerung übernommen. Zudem wurde eine Inflationsausgleichsprämie (IAP) gezahlt, jedoch nur an die Mitarbeitenden, die von der gestiegenen Inflation besonders betroffen waren. Hier haben wir uns für eine soziale Verteilung entschieden.
Es ist uns ein großes Anliegen, dass es all unseren Mitarbeitenden gut geht, und wir lernen stetig dazu. Umso wichtiger ist ein differenzierter und direkter Austausch, um den konkreten Handlungsbedarf, den Du siehst, besser adressieren zu können. Daher bitten wir Dich, sprich uns an.
Im Namen der Geschäftsführung
Christopher Klewes
QuinScape GmbH