9 Bewertungen von Bewerbern
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zuverlässigkeit erhöhen
Das Unternehmen sollte sich mal mit grundlegenden Formen der Gesprächsführung auseinandersetzen und den Begriff "Candidate Experience" genauer hinterfragen.
Viele Stellen, auf die sich Jobsuchende bewerben, gibt es in Wirklichkeit gar nicht. R-Biopharm AG schreibt sie nur zum Schein aus. Dahinter steckt oft eine miese Taktik.
Bei der nächsten Regierung muss unbedingt Zeitarbeit vollständig verschwinden.
Es waren durchaus interessante Gespräche und es wurde viel besprochen, doch bieten konnte das Unternehmen eigentlich nicht viel, außer Erwartungen stellen. Vieles aus der potentiell zukünftigen Arbeitsstelle wirkte noch unorganisiert oder eher noch im Aufbau, doch die Frage ob es zukünftig organisiert werden soll, wurde nicht gestellt. Es könnte sein, dass der potentiell gefundene Bewerber sich im Chaos wieder finden wird. Ein wirkliches Interesse am Bewerber hat man auch nicht feststellen können, so hätten doch einige Perspektiven erörtert werden können. Auch wenn es keine besonders hoch dotierte Stelle war, hat man wohl doch eher nach jemanden gesucht, den es nicht gibt. Ich konnte mir trotz dem langen Gesprächen keine entsprechenden Eindrücke sammeln, ob die Stelle zu mir passt, es wirkte eher so wie ein:"Was wollen sie überhaupt hier?!"
Ich habe mich vor 2 Monaten auf eine für mich sehr attraktive Stelle im Bereich Personalwesen beworben. Nach 5 Wochen hatte ich mich dort telefonisch gemeldet, um nach dem aktuellen Status meiner Bewerbung nachzufragen. Daraufhin bekam ich die Rückmeldung, dass man sich die Woche darauf Montag melden würde. Ich hakte noch nach, ob Sie meinen Namen sowie Kontaktdaten zur Hand hätten, da ich mich ziemlich abgewimmelt gefühlt hatte. Ich wurde schnell abgefrühstückt und die Versprochene Rückmeldung erfolgte seither nicht. Es wäre schön, wenn Sie den Bewerbern, die sich stundenlang mit dem Unternehmen und der Stelle beschäftigen, um eine ansprechende Bewerbung zu schreiben, etwas mehr Respekt entgegenbringen würden und Rückmeldung zum Status der Bewerbung geben würden.
Das Erstgespräch sollte von jemanden geführt werden, der sich nur nicht fachlich gut auskennt sondern auch HR Kenntnisse hat. Die richtigen Fragen an richtiger Stelle äußert. Und natürlich exakte Antworten gibt - diese waren sehr sehr sehr schwammig. Die Art war sehr locker, was für ein erstes Kennenlernen auch nicht besonders geeignet ist. Grundsätzlich ist es nicht negativ, denn so fühlt man sich auch wohler, aber das war ein ticken zu viel.
Schön ist, wenn man weiß, wie es im nächsten Step weitergeht (weitere Vorgehensweise war nicht deutlich). Der Rotefaden hat einfach gefehlt...
Was absolut garnicht geht: Dem Bewerber auf den Folgetermin aufmerksam machen. Ich habe mich so gehetzt gefühlt (unwohl) und unruhig, weil die Zeit sehr begrenzt war und ich am Ende noch Fragen hatte für die wir keine Zeit hatten, weil vor der Tür der nächste Bewerber saß.
Insgesamt war es okay, die Position hat nicht meinen Vorstellungen entsprochen, deswegen war es klar, dass es zu einer Absage kommt.
Auf persönlicher Ebene waren die Kollegen super!
Ursprünglich hatte ich mich bei r-biopharm für eine andere Stelle beworben. Da diese Stelle aber 6 Wochen nach meiner Bewerbung besetzt worden ist, rief mich jemand von dieser Firma an mit der Aussage „Leider können wir Ihre Bewerbung für die Stelle XXX nicht berücksichtigen, das Bewerbungsverfahren ist so gut wie abgeschlossen. Ihre Bewerbung hat uns dennoch sehr angesprochen!“ Schön zu hören, denn nicht jeder Arbeitgeber behält heute noch automatisch mit Einstimmung der Bewerber noch seine Unterlagen für andere Stellen.
Nun denn: Ich hatte bei diesem Unternehmen viel Zeit und Mühe für drei (!!!) Vorstellungsgespräche investiert. Das erste und zweite Vorstellungsgespräch sind beide sehr gut verlaufen und war mit höheren Vorgesetzten der Abteilung, welche mir per E-Mail auch wortwörtlich „die Hand gehalten hatten“ und immer wieder hoch und heilig verklickerten: „ja, wir sehen Sie als sehr interessante Kandidatin“, usw…. Doch bei dem 3. Vorstellungsgespräch mit einem anderen Gesprächspartner, welches zwar sehr angenehm war, jedoch nur 20 Minuten gedauert hatte und er mich dann wieder zum weiteren Klären eventueller Fragen an den Gesprächspartner von unserem ersten Gespräch hingeschickt hatte, dachte ich mir meinen Teil schon – das kann nichts Gutes heißen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits ein anderes Angebot vorliegen, wobei ich r-biopharm eher bevorzugt hätte. Ich hatte r-biopharm für die Rückmeldung zur finalen Entscheidung gesagt, dass mir bereits das andere Angebot vorliegt, allerdings innerhalb von drei Tagen unbedingt Bescheid über ihre finale Entscheidung wissen muss, sodass ich bei der anderen Firma mit dem bestehenden Angebot nun absagen soll oder nicht.
r-biopharm hatte sein Versprechen gehalten und mich genau an dem Stichtag informiert – natürlich mit einer Absage. Das konnte ich mir schon denken, denn ich habe sie garantiert mit der Erwähnung eines anderen Angebots unter Druck gesetzt. Doch die Art und Weise, wie mir telefonisch abgesagt worden ist, fand ich unter aller Kanone! Der Grund der Absage war: „leider sehen wir Sie nicht als geeignete Kandidatin in unserem Unternehmen“, obwohl mir fast zwei Monate lang die Hand gehalten wurde mit der (offensichtlich falschen) Versprechung, ich hätte die besten Chancen auf diese Stelle. Ich verstehe nur nicht, wie man sagen kann „ich und mein Kollege würden Sie sofort nehmen“ und dann bei der telefonischen Absage den gescheiterten Bewerber einfach nur mit so einer kurzen und knappen Aussage abfertigt und dann fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Aber ich denke, es ist meine wohl gerechte Strafe von r-biopharm, weil ich sie unter Druck gesetzt hatte.
Wieder einmal unnötig viel Zeit, Energie, und vor allem Sprit verschwendet wegen nichts. Die Fahrtkosten habe dann doch noch erstattet bekommen, aber erst nach sehr langem hin und her. Habe letztendlich bei der anderen Firma mit dem bestehenden Angebot unterschrieben. Punkt.