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Wenn sich Ambivalenz und Unvermögen zur Personalführung die Hand geben!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Gesellschafter,
BITTE tauscht den aktuellen Geschäftsführer aus und kehrt mit einem neuen GF zurück zu den alten, unternehmerischen Wurzeln, dass man wieder stolz sein kann, bei Ihrem mittelständischen Unternehmen zu arbeiten.
Beständigkeit geht über übermäßig verkauften Wachstum.

Arbeitsatmosphäre

Von Grillen bei schönem Wetter auf dem Firmengelände, bis hin zu einem Bierchen ist alles möglich - jedoch die Ausnahme.
Die Regel ist ein unterschwelliger Arbeitsdruck der sich auf die gesamte Belegschaft auswirkt, gepaart mit laufenden, personellen Fehlentscheidungen durch die Geschäftsführung.
Image
Der gute Mittelständler, welcher mit reichlich Engagement und Unternehmertum der Gründer gewachsen war - unter der aktuellen Geschäftsführung findet sich nichts davon wieder.
Aktuell geht es nur um Wachstum auf Biegen und Brechen, ohne dass dieser überhaupt tatsächlich bedient werden kann.

Fakt: kein Unternehmertum, keine Weitsicht

Kommunikation

Unter den Arbeitskollegen ist die Kommunikation stets i. O. und zusammenarbeitend gewesen, sodass ein gesicherter Workflow bestand und das Tagesgeschäft sich im Rahmen der Möglichkeiten abbilden ließ.
Seitens der Geschäftsführung war die Regel eine stetige NICHT-Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Die operative Verantwortlichen Führungskräfte haben zusammengearbeitet.
Außerhalb der Arbeitszeit wurden privat die einen oder anderen Aktivitäten durchgeführt.

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit des Home-Office besteht - je nach Verantwortung - jedoch in der geleisteten Position unmöglich, da die Arbeit von zwei Positionen zusammengefasst wurde.
Grundsätzlich Vertrauensarbeitszeit, bei welcher jedoch erwartet wird, diese mehr als auszudehnen.

Vorgesetztenverhalten

Systematische NICHT-Kommunikation und Unvermögen zur Personal- und Unternehmensführung durch den aktuellen Geschäftsführer.
Wenn eine Kommunikation bestand, war diese zu mindesten 30% mit Beleidigungen übersäht, gegenüber Frauen teilweise sexistisch.
Zusagen werden getätigt, nach denen man sich Richtet und interagiert, jedoch doch am Tag darauf revidiert.
Personalentscheidungen in die breite Masse gestreut, bevor selbst Kenntnis davon erlangt wurde.
Die Unternehmensphilosophie wird selbst nicht getragen, andere Mitarbeiter für eigene Fehler verantwortlich gemacht, damit gegenüber den Gesellschaftern stets das Gesicht gewahrt werden kann.
Gespräche werden grundsätzlich bei offener Tür geführt, bzw. eine dritte Person hinzugezogen, welche nichts zu dem einzelnen Fall sagen könnte - der dritten Person wird eine Aufgezwungene Aussage/Meinung jedoch "entlockt".
Im Nachhinein ist der Schlagabtausch zwischen Anwälten Alltag geworden - an eigene Verträge wird sich in Nachgang nicht gehalten.

Der Geschäftsführer widmet sich lieber an drei bis vier Tagen die Woche dem Tennis und wird, hier nur die Vermutung, für eine ein bis zwei Tage Woche fürstlich entlohnt.

Interessante Aufgaben

Die Vielfältigkeit der Aufgaben bestimmt das übliche Tagesgeschäft der Branche.
Großartiges Interesse an Geschäftsleitung diese effizienter und/oder Abwechslungsreicher zu gestalten besteht nicht

Gleichberechtigung

Kann man nicht unbedingt bewerten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere, gerade gestandene Mitarbeiter, die das Unternehmen mit aufbauten, werden nahezu aus dem Unternehmen gemobbt.

Arbeitsbedingungen

Alles an relativ moderner IT-Infrastruktur vorhanden.
Jedoch sind die Räume lieblos und kalt, sodass man in den Geschäftsräumen nicht ganz gerne arbeiten möchte.
Kaltgetränke, sowie Kaffee vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein für die Zertifikate...

Sozialbewusstsein ist "mangelhaft" bis "ungenügend" - gemachte Absprachen, selbst wenn dieses zu Papier gebracht wurden, werden nicht eingehalten.
Beleidigungen oder sexistische Aussagen befinden sich im täglichen Sprachrepertoire des Geschäftsführers.

Die Unfähigkeit des Geschäftsführers muss durch das eigene Können und Empathie gegenüber Kunden und Mitarbeitern kompensiert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltszahlungen werden aktuell mit ein paar Tagen Verzögerung geleistet und zudem Unvollständig.
Gehalt ist zudem Verhandlungssache - tatsächliche Arbeitsleistung und Verantwortung zählt nicht/wird nicht gesehen.

Sozialleistungen gibt es keine.

Zugesagte Provisionen werden nicht ausgezahlt, geschweige, dass man sich bei einem geholten Auftrag überhaupt noch daran erinnern kann, Provisionen zugesagt zu haben.

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Der gute Mittelständler, welcher mit reichlich Engagement und Unternehmertum des Gründer gewachsen war - unter der aktuellen Geschäftsführung findet sich nichts davon wieder.
Aktuell geht es nur um Wachstum auf Biegen und Brechen, ohne dass dieser überhaupt tatsächlich bedingt werden kann.

Fakt: kein Unternehmertum, keine Weitsicht

Karriere/Weiterbildung

War nie Thema - wird auch aktiv nicht beworben oder angeboten.

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